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Thema: Antrieb von Getriebehebel

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Antrieb von Getriebehebel

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    Ich habe die kleine Aufgabe mir gedanken zu machen wie man ein Motorrad Getriebe elektronisch Schalten kann.

    Soweit kein Problem, ich hab auch schon meine Ideen. Was mir fehlt ist ein Antrieb für den Hebel am Getriebe.

    Mir wurde was von 4kg Hebelkraft erzählt, die nötig wären um den Hebel umzulegen und zu schalten.

    Nun such ich einen Antrieb für diesen Hebel. Ich bin da ziemlich offen was die Antriebsart angeht: Servo, Magnetschalter oder was anderes, es gibt nur Anforderungen die erfüllt werden müssen:
    1. Wenig Stromverbrauch: Da das Vehikelt mit dem Motorrad Motor ohne Lichtmaschine auskommen muss und nur auf der Batterie gefahren wird sollte das ganze geraffel (Schaltung mit zwei Tastern + Ganganzeige über 7Segment) so wenig Strom verbrauchen wie wenig
    2. Zuverlässigkeit: Das ganze soll so zuverlässig wie nur irgendwie möglich sein
    3. Günstig: Das ganze soll auch noch so günstig sein wie möglich. Es gibt ein passendes System für 600€, das ist uns zu teuer. Schöner wäre ein Eigenbau. Damit wurde ich beauftragt.


    Vielleicht weis ja noch jemand ob es irgendwo Schaltwippen mit Taster zu kaufen gibt

    Hoffe mir kan jemand helfen
    Grüße

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hallo,

    da würd ich Elektromotor + Getriebe + Endschalter nehmen. Dabei ist es egal, ob das ein Zahnradgetriebe, ein Schneckengetriebe oder ein Spindelgetriebe ist. Die Übersetzung muss passen.

    Wie schnell geschaltet werden muss, und wieviel der Kraftaufwand beim Schalten bei deinem Motorrad ist, musst du aber herausfinden.

    grüsse,
    vohopri

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Naja da kann ich ja auch einen kräftigeren Servo Motor nehmen und die Maschinenbauer ein hebelchen basteln lassen, das braucht dann immer noch weniger Platz als mit Schaltgestänge.

    Geht übrigens nicht um ein Motorrad, nur um das Getriebe dessen

  4. #4
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Mein erster Gedanke: Zwei getrennt angetriebene Nocken (mit einem Schalter um die Talstellung zu erkennen, Scheibenwischermotor?), eine über und die andere unter dem Schalthebel. In Ruhestellung berührt keine Nocke den Schalthebel. Beim Hochschalten macht die untere Nocke eine volle Umdrehung und drück dabei von unten gegen den Schalthebel bis der Gang im Getriebe gewechselt wird. Beim Runterschalten dreht sich dann die obere Nocke. Günstig wäre dann noch ein Kugellager als Ersatz für das Schuhschutzgummi und eventuell eine optimierte Nockenform (nach Schaltpunkt steil abfallend?).

    Gruß

    mic
    Bild hier  
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nocke? Ich fragte ja auch nach Schwaltwippen.

    Ziel der Aktion ist, mit Schaltwippen am Lenkrad Hoch- bzw Runterschalten zu können. Was ja an und für sich kein Problem ist, es geht nur um den Antrieb des Hebels hinten - der Antrieb steht dan für das Schaltgestänge bzw die Seile die so entfallen können.

    Bei der 600€ Motorrad Version ist das mit einem Magnet-Schalter gelöst, also ein Eisen das zieht oder drückt.
    Da wir aber ohne Lichtmaschine fahren müssen/nicht anders können und damit nur über die Batterie fahren, ist uns das vom Stromverbrauch etwas heikel.
    Deshalb wurde ich gefragt ob ich nich was bauen könnte. Können is nich das ding, die Software ist auch nicht das Problem, ein Problem ist nur der Antrieb

  6. #6
    Gast
    Moin moin.

    So ein Hub/Zugmagnet währe aber trotzdem optimal. Braucht
    halbwegs wenig Platz und schalte schön schnell. Der Stromverbrauch
    sollte sich in Grenzen halten, da ja nur während der paar ms beim
    Schaltvorang Strom verbraucht wird. Eine vernünftige Batterie sollte
    also einige Tausend Schaltvorgänge überleben.

    Ob es allerdings Bidierektionale Hub/Zug Magnetspulen gibt? Zu2
    Not müssen also zwei Schubmagneten antiparallel montiert werden.

    Pneumatisch würde in beiden Schaltrichtungen klappen als
    Druckbehälter sollte ein beliebiges druckstabiles Gefäß, einfach wie ein
    Bremskraftverstärker an den Ansaugkrümmer angeschlossen reichen.

    Der Mechanisch Aufwand ist allerdings höher da über ein Elecktrisches
    3 Wege Ventiel der Pneumatikzylinder auf Mittelstellung, Schieben,
    ziehen gesteuert werden muß. Dafür NULL Stromverbrauch und hohe
    Zuverlässigkeit (solange der Motor Läuft).

    Nicht das ich neugierig bin Niiiiieeeee...aber was wird das für eine Karre
    und wie ist das mit der Kupplung?

    Tipp für hoffendlich für Lau Testteile (Pneumatisch). Bertiebsschlosser
    wo Lebensmittel verpacht werden haben immer ne "Schrottkiste" und
    wenn die mal mit etwas Fachwissen glänzen können, machen die das
    auch ganz gerne.

    Gruß Richard
    Ventiel

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    http://www.fastda-racing.de/
    Darum gehts.

    Ich werd die Masch.bauer morgen mal zutexten... Der Hub/Zugmagnet ist ja kein Thema, ich muss ja nur unterschiedlich Polen dann rutscht das Zugobjekt in die andere Richtung. Allerdings seh ich gerade das es die teile immer nur für eine Richtung gibt. Nunja ich biete es mal an, jetzt wo ich weis wonach ich suchen muss.

    Bei noDNA gibts nette Servos mit 42Ncm... auch den biete ich mal an.

    Grüße

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von BlackDevil
    http://www.fastda-racing.de/
    Darum gehts.

    Allerdings seh ich gerade das es die teile immer nur für eine Richtung gibt. Nunja ich biete es mal an, jetzt wo ich weis wonach ich suchen muss.

    Grüße
    Moin moin , geiles Teil!

    Das haben die meisten Zugmagnete so an sich.

    Ich würde schon über Pneumatik nachdenken als Druckbehälter
    könnte man eine Minni Propangasflasche wie sie zum Löten verwendet
    werden missbrauchen und für den Unterdruck sorgt eine Verbindung
    zum Ansaugkrümmer kurz unter dem Vergaser.

    Gruß Richard

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich werde es mal vorschlagen danke

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,
    Gast schrieb:
    ...Der Mechanisch Aufwand ist allerdings höher da über ein Elecktrisches
    3 Wege Ventiel der Pneumatikzylinder auf Mittelstellung, Schieben,
    ziehen gesteuert werden muß. Dafür NULL Stromverbrauch und hohe
    Zuverlässigkeit (solange der Motor Läuft). Freudig ...

    was bei Hydraulk funktioniert ( Kolben kann in jeder Stellung des Verfahrweges "fixiert" werden, geht bei Pneumatik leider nicht, bzw nur mit äusserer Hilfe ( Feder). ( Grund: Luft lässt sich leichter verdichten als Wasser ( Öl )). Wenn Pneumatik, dann mit zwei kurzen Zylindern mit integrierter Feder, die in die Grundstellung zurückfahren; das vereinfacht auch die Steuerung.
    Also zwei Ventile: in Ruhe 1 (P) geschlossen, 2 ( A) und 3 (R) verbunden, in Arbeitsstellung 1 und 2 verbunden, 3 geschlossen.
    MfG Lutz
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

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