Hallo!
Bei umwikeln des Hochspannungskabekls mit einem Draht entsteht ein Kondensator (C) mit einer Kapazität um 1 pF und nicht eine induktive sondern eine kapazitative Kopplung.
So wie der 021aet04 schon geschrieben hat, ist die Leistung solcher Kopplung sehr gering und wegen unbekannten Montagekapazitäten (Cm1 und Cm2) schwer zu berechnen. Wenn man kein Oszilloskop hat, ist Experimentierung angesagt. Ich habe im Code eine einfachste Schaltung zum Ausprobieren skizziert.
Weil die tatsächliche Spannung nicht bekannt ist, könnte man nur einen seriellen strombegrenzenden Widerstand (R) um 1 MOhm seriell mit der Diode (D) anschlessen und probieren. Wenn die Spannung am Eigangspin des AVRs zu niedrig wäre, muss man den Widerstand (R) verkleinern bzw. die Anzahl der Wicklungen um das Zündkabel (C) vergrössern.
Zum Eistellen der Flanken (Rechteck) von damit erzeugten Impulsen, müssen bei meistens festem Wert vom Cm1 die übrige Bauteile (R,C und Cv) angepasst werden. Praktisch für 10 000 U/Min, was einer Frequenz um 167 Hz entspricht, ist es wahrscheinlich nicht nötig.
MfG
Code:
VCC von µC
+
|
C D -
^
|| ___ |
25kV >---||---+-|___|-+-------+-----> µC Pin
|| | | |\
| | |/\
--- --- ---
Cm1 --- Cm2 --- Cv/---
| | |
| | |
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GND GND GND
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