ich möchte mir einen LiPo Lader selber bauen.
Gesteuert von einem Atmel Atmega32 soll er den LiPo mit einem Vorher eingestellten Ladestrom Geladen werden. Zudem soll er jede einzelne Zelle
prüfen, wie voll sie ist.
du kannst dir zumindest mal datenblätter zu lipos suchen, da drin ist meist erklärt wie der ladevorgang auszusehen hat, dann kannste dir auch n bild über die notwendige schaltung machen
interessantes Vorhaben. Ich hatte das auch mal vor so einen Ladecontroller zu realisieren. Allerdings ist das nicht ganz einfach, vorallem bei den LiPo Akkus, wenn da nur ein wenig die Spannung abweicht, dann blähen die Teile sich auf oder fackeln im schlimmsten Fall ab. Das war für mich der Grund zu sagen ich lasse mein Vorhaben erstmal fallen, da ja solche Akkus auch nicht gerade billig sind. Ich glaube es gibt aber fertige Ladecontroller, die sogar mit recht wenig Außenbeschaltung auskommen.
Ich würde mich aber freuen, wenn du das hinbekommst einen zuverlässigen Ladecontroller zu bauen. Weil die Teile sind auch nicht gerade günstig
ich habe mal ein wenig geschaut, da gibt es einige lade controller. Den hier (http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/bq24003.pdf) finde ich ganz interessant, da gribbelt es mir doch in den Fingern es mal mit dem zu versuchen. Habe nur im mom so wenig Zeit
... ich bin auch grade dabei, mir einen LiPo-Lader zu basteln. Ist auch schon so gut wie fertig. Ich habe zwar für meine größeren, mehrzelligen LiPos ein gekauftes Ladegerät, aber das kommt mit meinen kleinen "Einzellern" nicht klar und lädt diese nur mit wenigen mA über viiiiiiieeeele Stunden.
Es gibt ICs, die beinhalten eine komplette Ladeschaltung - war mir zu blöd ^^ Ich habe nun eine Schaltung mit einem Atmega16, 2 vierstelligen 7-Segmentanzeigen und der nötigen Spannungs- sowie Strommessung. Spannung und Strom regle ich über zwei LM317 (waren halt da).
Da der Spannungsregelnde LM317 vom µC gesteuert werden muss, und ich auch haufenweise Tranistoren in der Grabbelbox habe, habe ich die Reglung gemäß Datenblatt mit einem über Transistoren geschalteten Widerstandsnetzwerk realisiert.
Die Strommessung erfolgt über einen 0,025 Ohm Shunt in der GND-Leitung zum Lipo. Den daraus resultierenden Fehler in der Spannungsmessung vom +Pol des LiPos zu GND rechne ich anhand der Stromstärke einfach raus.
Die abfallende Spannung am Shunt verstärke ich mit einem 200-fach verstärkenden OpAmp in nichtinvertierender Beschaltung.
Es gibt mehrere Stufen des Ladens. Zunächst wird die Akkuspannung gemessen. Liegt diese unter 3.6V wird mit C/5 geladen. Der Regler wird einfach soweit aufgedreht, bis die erforderlichen mA fliessen
Ab 3.6V wird mit c/2 geladen. Reicht mir so - soll ja auch schonend sein.
Ab einem bestimmten Spannungswert am LiPo (bei mir vorsichtshalber 4.15V) geht es auf Konstantspannungsladung über. Sobald die am Lipo gemessene Spannung diese 4.15V überschreitet, wird der Regler ein Stück weiter runtergefahren.
Wenn innerhalb dieser Runterregelung der Strom unter 10mA fällt, gibt der Akku als fertig geladen.
Scheint alles bisher ganz gut zu funktionieren, ist halt noch in der Testphase. Lediglich die Widerstandwerte im R-Netz muss ich noch genauer einstellen. Bin zwar schon unter 1-2% Toleranz, aber es könnte gerne noch besser sein.
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