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Thema: Positionierung Genauigkeit <1mm

  1. #1
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    Positionierung Genauigkeit <1mm

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo

    Ich möchte per PWM einen Gleichstrommotor steuern, der
    ein Seil auf/abrollt, an dem ein Lift hängt.
    Je Liftseite 1 Seil und Motor.

    Jetzt Suche ich eine Möglichkeit, die Platte des Liftes mit den Platten der Etagen genau in der Höhe fluchten zu lassen. Hierbei soll die Genauigkeit <1mm also sein am Besten 0,1-0,5mm, da eine 1:160 Modellbahn den Übergang passieren soll.

    Ich weiß nicht, ob ein Hallsensor 7905 oder eine Reflexlichtschranke QNY 70 da genau genug sind? Über A/D Wandlung am PIC 16F690 Eingang.
    Gibt es da was? Oder andere Alternativen?

    Meine Verzweiflungslösung sind 2 Stangen, die seitlich ausfahren und den Lift auf einer Auflage positionieren. Da sollte die Position immer gleich sein. Aber das ist unzweckmäßig und aufwändig zu steuern.


    Danke für Tips
    Thomas

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich hätte eine alternative idee, mit der du zumindest unterschiede von 1-2mm vll. sogar 3 ausgleichen kannst, modifizier die fest montierte schiene mit ner verlängerung als eine art rampe, bild zur erklärung folgt

    andersherum, rampe auf dem lift ginge auch
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken lift.jpg  

  3. #3
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    Interessante Idee! Prinzip Fähre.

    Aber die rechte Seite wird schwer positionierbar sein, da müßten ja dann
    die dünnen Schienenprofile direkt aufeinander liegen ohne mögliche seitliche Führung. Die Führung müßte ja so gestaltet sein, daß die Rampe irgendwo zwischen fällt und nicht auf der Führung aufliegt.
    Hmmm, wenn ich meine beiden Stangen an der Rampe befestige, dann könnten die wieder in V förmige Fühungen fallen, die es seitlich zentrieren.
    Wenn die schwer genug sind.

    Aber so einen flachen, variablen Auflagewinkel ohne Kante herstellen?

    Weitere Frage wie sich die Kupplungen der Wagen bei den "Knicken" verhalten? Müßte man probieren.

    Gruß
    Thomas

  4. #4
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    ich habs mal noch ein wenig verdeutlicht wie ich mir das vorstelle

    nur den winkel halt flacher, das teil kürzer und unten kannste vll. nen magnetischen aktuator aus ner weiche einbauen um das teil hochzuklappen wenn der lift hochfährt und dann wieder per impuls runterklappen lassen, so wärste auch auf der sicheren seite, dass die rampe mit ausreichend kraft ... sagen wir "einrastet", kann ja sein dass sie an nem grad hängen bleibt und shief aufliegt
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken lift2.jpg  

  5. #5
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    Hi Ceos

    Ja, ist schon klar, danke.
    Aber wenn das bei 1-2mm Toleranz liegt, funktionert das mit dem Auflagewinkel nicht.

    Laß die Rampe und die Ausfahrt im Worstcase mal auf einer Ebene liegen.
    -> Stufe

    Ist sie wiederum zu hoch, entkuppeln die Wagen.

    Außerdem hat man mit der Rampe zwar das Spiel in der Höhe und des Abstands eliminiert, jedochmuß man seitlich wieder eine sehr geringe Toleranz haben.

    Ich wär also schon lieber gerade mit einem absolut genauen Sensor.
    Dann gilt es jedoch wieder den Zwischraum am Übergang zu minimieren.

  6. #6
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    Re: Positionierung Genauigkeit <1mm

    Zitat Zitat von thomas0906
    Hierbei soll die Genauigkeit <1mm also sein am Besten 0,1-0,5mm, da eine 1:160 Modellbahn den Übergang passieren soll.
    0,1 mm sind recht hohe Anforderungen. Wie sieht es denn mit den Bedingungen im Umfeld aus?

    Evtl. PSD?
    http://www.lasercomponents.com/de/fi...loge/sitek.pdf

    Etwas weniger exotisch wäre es, wenn du die feststehende Seite als Reflektor nutzt und die optimale Position anhand der Reflexionsintensität feststellst und den Motor entsprechend regelst (PID).

    Gruss
    herrma

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    <<<
    Etwas weniger exotisch wäre es, wenn du die festehende Seite als Reflektor nutzt und die optimale Position anhand der Reflexionsintensität feststellst und den Motor entsprechend regelst (PID).
    >>>

    Hallo Herrma

    Gerne, aber in welchem Toleranzbereich liegt denn der Maximalwert bei so einer Reflexlichtschranke wie dem QNY70 ?
    Im Datasheet ist was von 1 mm angegeben.

    Das würde also heißen, ich mache an der feststehenden Seite eine dünne Linie und fahre den Motor so lange immer langsamer hin und her, bis er das Maximum erreicht hat.

    Gruß
    Thomas

  8. #8
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    wie stellst du eigentlich das haltemoment ein ?
    schneckengetriebe ?
    wieviele etagen hast du?

    mir fallen noch ein paar ideen ein wie man es lösen kann aber die haben alle ein paar einschränkungen ...

  9. #9
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    Hi thomas0906,

    die Gabellichtschranke GP1S096HCZ, hier ein Ausschnitt mit Maßen aus dem Datenblatt, ist recht klein und hat ein Messfenster von 0,3 mm in einem Messschlitz von 2 mm. Da würde also eine Schiene reinpassen mit den entsprechenden Aussparungen. Ich verwende die GLS in meinen Hackeservo-Motoren und bin damit sehr zufrieden. Vielleicht ist das für Dich eine Möglichkeit oder Lösung? Ich kann mir vorstellen, dass Dein Lift zwei GLS zum Positionieren hat. Gibt eine GLS ein Signal wird der Lift auf Schleichfahrt gestellt, geben beide GLS ein Signal, wird der Motor auf Stop geschaltet. Damit könntest Du auf ein paar Zehntel genau positionieren. Eine andere Frage ist natürlich die nach der Fixierung am Haltepunkt . . . .

    Viel Erfolg
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #10
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    Zitat Zitat von thomas0906
    <<<
    Gerne, aber in welchem Toleranzbereich liegt denn der Maximalwert bei so einer Reflexlichtschranke wie dem QNY70 ?

    Das würde also heißen, ich mache an der feststehenden Seite eine dünne Linie und fahre den Motor so lange immer langsamer hin und her, bis er das Maximum erreicht hat.
    QNY70? Aber du meinst sicher den CNY70.

    Einen Relexkoppler würde ich nicht zur Bestimmung des Photostroms in Erwägung ziehen. Eine Photodiode ist dafür eher geeignet.

    Evtl. käme auch eine Differenzmessung zweier Photodioden in Frage:

    Zwei Photodioden senkrecht untereinander platzieren. Die Nahtstelle wäre deine "Idealposition". Nähert sich dann deine Lichtquelle (könnte auch eine Reflexionslinie sein) von oben, gleichen sich die Photoströme immer mehr an und sind an der optimalen Position gleich groß.

    Ich denke eine Zeichnung kann ich mir sparen?

    Gruß
    Herrma

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