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Thema: K8055 und Thermosensor

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    K8055 und Thermosensor

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    Powerstation Test
    Hallo,

    ich möchte an dem Velleman K8055 einen Thermosensor für den Temperaturbereich von 0-110°C betreiben.
    Ich habe schon festgestellt, dass mit einem PT100 (den ich zuhause habe) eine Auflösung von 0,5°C nur mit Zusatzschaltungen zu erreichen ist.

    Hat jemand einen Tipp für einen Sensor, den ich für den o.g. Temperaturbereich nutzen kann, bzw. eine Schaltung, mit deren Hilfe ich den PT100 nutzen kann?

    Hat jemand evtl. eine Lösung mit einem digitalen Sensor?

    Danke schonmal im Vorraus

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Achja, ich habe beide analogen Eingänge am k8055 zur Verfügung. Falls jemand eine Schaltung weiß, mit der ich eine bessere Auflösung erziehlen kann

    z.B.: 0-55°C ergeben 0-2,5Volt und
    56-110°C dann 2,6-5Volt

    wäre ich sehr interssiert.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Das könnte für dich interessant sein: www.mikrocontroller.net/topic/62855#new
    Speziell die Anhänge im zweiten und dritten Beitrag.
    Grüsse Hubert
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  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Wunderbar, danke.

    ich würde die Schaltung dann so gestalten, dass ich beide Analogeingänge der Karte nutzen kann.

    D.h. ich baue diese Schaltung

    http://www.mikrocontroller.net/attac...rst_E4rker.pdf

    2x auf.

    1. 10°C als Offset und dann soweit verstärken, dass ich bei 60°C 5Volt erhalte

    2. 60°C als Offset und dann soweit verstärken, dass ich bei 110°C 5Volt erhalte

    Damit kann ich dann immerhin eine Auflösung von 0,2°C erreichen.

    Kann mir jemand sagen, ob ich richtig liege, wenn ich bei der Schaltung auf Seite 8 unter Pkt. 8. für die nicht benannten Dioden zwei Zenerdioden mit 5,1V nehme. Welchen Kondensator sollte ich wohl nehmen, oder kann man den weglassen. Verstehe die Funktion des Kondensators nicht.

    Gruß
    Udo

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Die 0,2° sind rechnerisch möglich, ob sie auch einzuhalten sind?
    Die beiden Dioden sind gegen Überspannung oder negative Spannung, es sollten Schottkydioden sein. BAT42 oder dergleichen sollten passen.
    Der Kondensator soll eventuelle Ripple ausgleichen, würde da mal 100n nehmen, weglassen nicht. Wenn die Temperaturänderung nur langsam ist kannst du ihn auch größer machen.
    Grüsse Hubert
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  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Erstmal danke für die schnelle Antwort.

    Allerdings verstehe ich das nicht. Die BAT42 hat doch eine Spannung von 30 Volt. Ich will aber Spannungen >5Volt vermeiden....
    Schade, ich dachte ich hätte nach 4-stündigem Studium der Schaltung diese mit meinem Halbwissen verstanden.
    Ripple habe ich gegoogelt und verstanden. Für Testzwecke geht es bestimmt auch ohne, oder? Die Temperaturerhöhung wird 0,5°C/Minute betragen.

  7. #7
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    Wenn du die Schaltung ansiehst, wirst du feststellen das die Dioden in Sperrichtung eingebaut sind. Wenn die Spannung allerdings höher als die Versorgungsspannung ist, ist sie dann in Durchlassrichtung und leitet die Überspannung ab. Dasselbe mit der Diode Richtung GND.
    Auf den C kannst du verzichten wenn die mal ne krumme Messung in Kauf nimmst.
    Grüsse Hubert
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  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das habe ich verstande. Wird die Zehnerdiode nicht aber auch niederohmig und in Sperrrichtung leitend, wenn mehr als 5,1 Volt anliegen? Oder sind die zu träge?

  9. #9
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    Der Übergang ist fließender bei einer Z-Diode. Der Strom beginnt bereits bei niedrigerer Spannung.
    Grüsse Hubert
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  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ok, danke.
    Die BAT42 gibt es aber nur in 30 Volt, oder?
    Ich finde zumindest keine andere.

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