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Thema: Eagle Versuche, will mir jemand Tipps geben?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Eagle Versuche, will mir jemand Tipps geben?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo!
    Ich hab jetzt schon einiges mit Lochraster gemacht, aber die Platinen sind ja einfach nicht vorzeigbar...:
    Bild hier  
    Dabei ist das nur die Hälfte der Platine.
    Habe mir deswegen mal die Testversion von Eagle geholt und ein bisschen rumgespielt. Als erstes habe ich mal die Grundschaltung nachgebaut. Schaltplan zeichnen geht ja, aber das Board Layout ist irgendwie gar nicht so einfach. Bin ich mit dem folgenden Layout ganz katastrophal daneben?
    Bild hier  
    Mir fällt grad auf, die VCC und GND Leitungen sind mit keinem Batteriestecker oder so verbunden.
    Wie könnte denn so ein Layout im optimalen Fall aussehen? Ich hab einfach keine Orientierung.
    Wie bekomme ich eigentlich das Layout ausgedruckt? Einfach die entsprechenden Ebenen ausschalten, schwarz-weiss einstellen und drucken? Oder gibt es da ne extra Funktion für?
    Mir kommen die Leiterbahnen außerdem ein bisschen dünn vor, oder täuscht das?
    Sollte ich erstmal versuchen alles einseitig zu routen und ein paar Drahtbrücken in Kauf zu nehmen? Oder ist doppelseitiges Layouten/ Ätzen den Aufwand wert? Wahrscheinlich werde ich eh doppelstöckig bauen müssen (d.h. zwei getrennte Platinen übereinander).
    Danke für eure Tipps!
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Ach, ich wollte doch schon den Computer ausschalten und lesen. Aber für dieses Eagle-Tutorial muss ich schon aktiv werden, ich finde es einfach Klasse.

    http://projektlabor.ee.tu-berlin.de/...rs/eagleboard/

    Die Leute haben übrigens auch eine Einführung ins Eagle schematic:

    http://projektlabor.ee.tu-berlin.de/...agleschematic/

    Viel Erfolg und gute Nacht
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    ...also so eine Platine doppelseitig zu routen/ätzen wäre ein Frevel, da ist ja so gut wie nix drauf....Autorouter, gerade als Anfänger - ausschalten !
    Immer einfach mal wieder die Bauteile anderes plazieren und drehen und neu routen (alte Verbindung mit "Ripup;" auflösen), bis es für einen optimal ist. Leiterbahnen kann man mit "change -> width" verbreitern.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Ach, ich wollte doch schon den Computer ausschalten und lesen. Aber für dieses Eagle-Tutorial muss ich schon aktiv werden, ich finde es einfach Klasse.
    Hey, das sieht echt super aus. Sympathisch vor allem dass ein Kapitel sogar "Übersicht verloren?" heisst!
    ...also so eine Platine doppelseitig zu routen/ätzen wäre ein Frevel, da ist ja so gut wie nix drauf
    Naja, so bleibt die ja auch nicht... (leider). Das wird die komplette Steuerplatine für meinen Tricopter, da ist dann schon einiges mehr drauf (zwar ist das auch noch überschaubar, aber es ist auch nicht mehr 100% trivial).
    alte Verbindung mit "Ripup;" auflösen
    Ahhhhhh! Und ich hab mich schon immer wie blöd geklickt!
    Und, wie ist nun das Layout oben? Unnötig viele, krumme, verwurstete Leiterbahnen?
    Autorouter, gerade als Anfänger - ausschalten !
    Immer einfach mal wieder die Bauteile anderes plazieren und drehen und neu routen
    Na, das kann ja ein längeres puzzlen werden...
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Unnötig viele, krumme, verwurstete Leiterbahnen?
    Genau :P Die Bauteilplatzierung könnte deutlich besser sein. Du kannst Leiterbahnen ruhig in/durch die Mitte der Pads legen. Die Leiterbahnbreiten sind für Mikrocontrollerschaltungen eigentlich ausreichend... Dem Mega fehlen Abblockkondensatoren. Stichwort: Massefläche. Und 90°-Knicke nach Möglichkeit durch je 2 45°-Knicke ersetzen - sieht einfach besser, professioneller aus.

    Na, das kann ja ein längeres puzzlen werden...
    Richtig. Das ist eben so™.
    Siehe auch: http://www.dse-faq.elektronik-kompen...se-faq.htm#F.6 , unter: "Welche Schritte sind zur Produktion einer Leiterplatte notwendig".

    Gruß

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Re: Eagle Versuche, will mir jemand Tipps geben?

    Hi Willa,

    Zitat Zitat von Willa
    ... schon einiges mit Lochraster gemacht, aber die Platinen sind ja einfach nicht vorzeigbar ...
    Gut, eine geätzte Platine sieht manchmal besser aus. Aber bei Deiner Suche zu dem Taster hatte ich Dir dieses Bild wegen der Taster genannt. Sieh Dir doch bitte mal die Platine an, die der kleine, karosserielose Zweirädrer in der Mitte hat. Verdrahtet mit Kupferlackdraht 0,3 mm, z.B. von CSD, in der Suche "Lackdraht" eingeben, Best.Nr.: 45-KLD03. Der läßt sich halbwegs vernünftig löten - beim Erhitzen schmilzt die Isolierung ziemlich restlos weg. Zukünftig werde ich so etwas aber mit Fädeldraht machen (bei Reichelt Suche nach "fädel"), der ist recht teuer, aber angeblich wesentlich besser.

    Meine Meinung. Eine geätzte Platine sieht viel besser aus, dauert deutlich länger im Entwurf und kann kompakter sein. Eine (spaghetti-) verdrahtete Platine sieht nicht so gut aus. Ich baue noch immer vorzugsweise auf diese Art in Mischbauweise - SMD auf die Lötseite, wo immer es geht und TTH für den "Rest" - Controller etc. SMD nehme ich 0805: sieh Dir doch mal die beiden Status-LED´s mit Vorschaltwiderständen auf der Miniplatine im oben genannten Bild - Stecker am ISP-Anschluss, links neben dem oberen Controllerende - an; das ist aber nur so zusammengeschustert! Für mich lässt sich das Format 0805 noch gut hantieren und löten und es bringt ziemlich viel Ordnung in meine Streifenraster-Platinen mit je 3-Kontakt-Pads in Reihen. Wesentlicher Vorteil: die Entstörkondensatoren oder -induktivitäten bekomme ich direkt an Controlleranschlüsse. Näher gehts fast nicht, weil ich ja de facto zweiseitig arbeite. Daher sind auf der angesprochenen Platine auch kaum Kondensatoren, Drosseln und Widerstände zu sehen *gggggg*. Zum Schluss: Platinen "ätzen" mache ich praktisch so, wie von Barthimaeus hier beschrieben.

    Viel Erfolg, egal in welcher Technologie
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Schau dir auch die Funktion "Polygon" an, mit der kannst du z.B. Masseflächen erzeugen. Diese Funktion hat den Vorteil das du z.B. GND nicht routen brauchst, du ersparst dir auch eine Menge Ätzmittel.
    Das sieht etwas so aus wie auf dem Bild. Diese Platine ist zwar gefräst, der Effekt ist aber nahezu der gleiche.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken fr_sen_003.jpg  
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!
    Sieht doch schon ganz gut aus.
    Wenn möglich sollte man natürlich besser einseitig auskommen und schlimmstenfalls ein paar Drahtbrücken in Kauf nehmen.
    Die Leiterbahnen scheinen wirklich etwas dünn. Ich empfehle 12mil Breite. Das schützt vor Überätzung und sie passen trotzdem noch durch IC Beine hindurch. GND und Vcc wenn möglich größer, zB 30mil oder mehr.
    Hilfreich ist auch, immer möglichst größe Abstände zwischen Leiterbahnnen und Pads zu wählen.
    Spitze Ecken oder T-Kreuzuungen sollte man versuchen zu vermeiden, weil die anfälliger gegen Ätzfehler sind.
    Bohrlöcher und Beschriftungen nicht vergessen, damit man sich nachher leichter zurecht findet. Nicht nur Vcc und GND beschrhiften, sondern zB auch Pin 1 der IC.
    BTW: die Quarze gibt es auch billiger und vor allem kleiner und leichter, wenn auch nicht so präzise.
    Gruß

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Die Blockkondensatoren würde ich auch noch näher an die entsprechenden IC setzen damit sie wirklich Sinn machen.

    MfG
    Manu

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Neutro
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    Hallo Willa,

    ich würde die Leiterbahnen schon dick machen wie Gock es vorgeschlagen hat, solche dünnen Leiterbahnen wirst du nach dem Ätzen wohl nicht mehr wiederfinden, zu den Knicken wurde weiter oben ja schon was gesagt.
    Die ISP Buchse ist zwar ein Standart aber ich selber nutze eine einfache 6Pol Stiftleiste, das ist wesentlich platzsparender und die Pinbelegung dazu kannst du dir selber "ausdenken". Einen passenden Adapter dafür zu bauen dauert keine Viertelstunde. Als Pegelwandler würde ich den MAX202
    in SMD verwenden, der braucht als Kapazitäten nur vier 100nF Keramikkondensatoren (kann man als SMD 0805 nehmen), das spart schon eine Menge Platz. Als Entstörkondensatoren kann man auch die 100nF in SMD 0805 nehmen. Der Quarz mit den beiden 22pF Kondensatoren ebenfalls in SMD und den Pull up Widerstand für die Resetleitung und schon hast du nur noch einen Bruchteil des Platzbedarfs. SMD Bauteile in 0805 haben nur den Nachteil das man keine Leiterbahnen
    darunter hindurch bekommt und somit die eine oder andere Drahtbrücke gesetzt werden muss. Da du ja Erfahrung mit dem Löten hast ist der Umstieg auf SMD nicht so schlimm wie man vielleicht denken mag.

    Gruß

    Neutro
    Jemand mit einer neuen Idee ist ein Spinner, bis er Erfolg hat.
    (Mark Twain)

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