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Thema: Schieberegister spielt verrückt

  1. #1
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    Schieberegister spielt verrückt

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    Hi,

    ich hab ein etwas größeres Projekt wo ich 20 Relais mittels drei in reihe geschalteten 74HC595 Schieberegistern schalte. Auf dem Versuchstisch hat das alles wunderbar geklappt. Jetzt habe ich alles an seinen bestimmungsort gebaut und es geht gar nichts wie es soll!!! =(

    Sobald ich spannung drauf gebe passiert erst mal gar nichts wie das sein soll. Wird aber ein bit auf dem schieberegister gesetzt mittels µC wird ein total falsches Relais geschaltet. Es passiert auch mal, dass das richtige relais nur ein paar millisekunden anzieht und erst nach ca. 10 Mal Befehl rausgeben bleibt es angezogen... Wenn ich die drei Signalleitungen (SCK,RCK und SER) abtrenne spielen die dinger total verrückt und alle Relais ziehen total durcheinander an und fallen wieder ab. Hört sich nicht gut an...

    Ich dachte erst es sei irgendwie eine Störeinstahlung in das Kabel vorhanden. Also ein paar Entstör-C´s dran und das kabel von allen anderen getrennt.... immernoch das gleiche. Habe auch mal verschiedene Gröén der Kondis probiert. Egal ob 100N, 100P oder 22P... immer das gleiche Problem...

    Kennt das jemand? Oder sind einfach nur durch welche gründe auch immer die Schieberegister im eimer?

    Danke schonmal =)

  2. #2
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    hi schibereg. sind sehr störanfällig haste auch freilaufdioden an den relays ?
    Legastheniker on Bord !

  3. #3
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    hi,

    ja ich benutze hinter den schiebregistern noch ULN2003A aks treiber. Da sind diese ja schon integriert...

    Gruß
    Felix

  4. #4
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    hm also normalerweise geht das haste mal versucht rechtlangsam die daten ins register zu schiben ?
    Legastheniker on Bord !

  5. #5
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    leg mal mittels Controller alle auf GND und deaktiviere sie? Passt hier dann auch noch was? Dann hast du ein EMV Problem!

    In hochfrequenten Schaltungen, ja keine Kondensatoren an CLK und Co! 1. Ist das Stromverschwendung und 2. wird deine Flankensteilheit reduziert!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,

    also wie schnell oder langsam ich es ins Register schiebe ist egal...

    Lege ich alle Pins auf Masse passiert gar nichts, kein flackern der Relais...

    Habe jetzt auch schonmal andere Pins am Atmega benutzt. Genau das gleiche. Denke mal die Register sind durch was auch immer hin...

    Gruß

  7. #7
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    ich denke nicht, dass die SRs hinüber sind.
    dass sie irgend nen dreck ausgeben, wenn die input-pins floaten, liegt einfach daran, dass die CMOS-Schaltungen sehr hochohmig sind, und daher durch irgendwas auf irgenwelche pegel gezogen werden können.

    ich würde mal versuchen, den takt der register runterzusetzen (btw. nutzt du hardware spi oder software-routinen).
    ich würde mal prüfen, ob die eingangsspannung stabil genug ist.
    dann würde ich mal mit nem oszi die register-input Signale anschauen, es könnte z.B. sein, dass diese unscharfe flanken haben oder betriebsspannungsbedingt schwanken.

    Ele

    Ps. hast du auf dem "Versuchstisch" auch die Relais angeschlossen, oder waren die SRs unbelastet, wurde das gleiche netzteil/spannungsversorgung genutzt?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,

    ich benutze software routinen.

    Beim versuchsaufbau waren die Relais auch dran... Während des Versuches habe ich alles mit stabilisierten Netzgeräten oder aus Bleibatterien versorgt.

    Momentan also im endgültigen läuft alles über einen Trafo. Dann Graetz-Brücke, Elko und Stabiliserung mittels 78S05. Die Relaisspannung von 24V ist nur gesiebt ohne Stabilisierung...

    Also die 5V brechen auf keinen Fall zusammen. Dafür hat der Trafo zu große reserven. Immerhin werden am 78S05 ganze 7V verbraten...

    Gruß

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi,

    Flipflops sind sehr empfindlich auf Störimpule und Schieberegister bestehen aus vielen Flipflops. Abhilfe schaffen Block-Kondensatoren an jedem IC von Masse nach +5V, möglichst direkt zwischen den beiden Anschlusspins. Gut geeignet sind hierfür keramische Vielschicht-Kondensatoren mit 100nF.

    Gruß

    magnetix48

  10. #10
    Neuer Benutzer
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    Hallo, schliess den minuspol deiner 24V direkt in die nähe der ULN's an, so das der minus der 24 volt nicht über die selbe leitung wie die von der 5 Volt zurückgeleitet wird. wenn man lange Signalleitungen hat sollte man pulldown bzw pullup wiederstände einsetzen.

    viel erfolg.

    Gruss aus Gleidingen
    Cybaerman

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