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Thema: Schaltplan für Labornetzteil

  1. #21
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    es gab ja schon mehrere Threads
    bei einem von mir ist das hier rausgekommen.
    http://stegem.de/Elektronik/Labornetzgeraet/

    Läuft sehr gut, steht aber ungenutzt im Keller weil es zuviel Platz wegnimmt. Normalerweise benutze ich die kleinere 30V/3A-Version

  2. #22
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    Hallo,

    vielen Dank für eure Antworten.
    @steg14 auf der Website finde ich nur eine Ansteuerung mittels µC. Ich wollte das Netzteil allerdings ohne µC aufbauen, oder gibt es auf der Seite noch eine Version ohne?

    Danke

  3. #23
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    ? Ich sehe da keinen µC
    Ein LM723 und zwei OPs

    Wenn du die Lüfterregelung meinst - die kann man auch anders machen.

  4. #24
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    Hallo, danke für eure Antworten. Eins würde mich jetzt noch interessieren.
    In diesem und anderen Schaltplänen habe ich nach den Leistungstransistoren immer Widerstände im Bereich bis 1 Ohm gefunden. Hier in diesem Schaltplan sind es 0,22Ohm
    http://pitts-electronics-home.de/ele...er/nt40315.gif

    Könnt Ihr mir erklären welchen Zweck diese Widerstände haben?

    Vielen Dank

  5. #25
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    Ich hoffe dir ist ist aufgefallen, dass die in deinem Link gezeigte Schaltung ebenfalls die ELV Regelung benutzt, genau wie mein Netzteil.

    Der Shuntwiderstand ist zur Strommessung und Regelung.

  6. #26
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    Hallo, danke für deine Antwort, dein Netzteil finde ich ja auch super. Aber die Relaissteuerung wird doch vom µC übernommen, oder habe ich da etwas total falsch gesehen?

    Danke

  7. #27
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    Die kleinen Widerstände am Emitter der Transistoren sind dazu da, damit sich der Strom bei einer Parallelschaltung einigermaßen gleichmäßig aufteilt. Der eine einzelene Widerstand ist zur Strommessung und Regelung.

  8. #28
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    Hallo,

    was bewirken die Widerstände dabei? Könntest du mir das bitte etwas näher erklären, vll mit einem Formelbeispiel?

    Danke

    Gruß Jürgen

  9. #29
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    Habe nicht gesehen dass die Emitterwiderstände auch 0,22 Ohm haben.

    Also die drei R mit 0,22 Ohm:
    Transistoren sind Heißleiter, sie leiten besser bei hohen Temperaturen. Wenn drei Parallel geschaltet sind und zufällig einer etwas besser leitet wird dieser heisser. Nun leitet er noch besser es fliesst also durch diesen einen mehr Strom. Die Summe der drei Ströme ist ja konstant. Der eine Transistor wird so heiß, dass er nun den ganzen Strom übernimmt und zerstört wird. Die Widerstände kompensieren das.
    Ausserdem sollten die Transistoren aus diesem Grund thermisch gekoppelt werden (gemeinsamer Kühlkörper).
    Formelmässig geht zwar, ist aber sehr kompliziert. Ob es eine Faustformel zur Berechnung der Emitterwiderstände gibt weiss ich nicht. Ist aber eine interessante Frage.

  10. #30
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    Hallo Freunde
    die Funktion des NT ist eigentlich recht einfach. Durch die OP werden die Ströme und Spannungen überwacht. Dazu wird die Ausgangsspannung zurückgeführt auf einen Eingang eines OPV. Diese wird mit einer Vergleichsspannung verglichen und entsptechend die Endstufe mehr oder minder aufgefahren. Ähnlich geht es auch mit dem Strom. Über die Widerstände von 0,22 oder 1 Ohm, je nach dem Strom des NT fällt über die R ein Spannung ab. Diese wird gemessen und der OPV steuert endsprechend auch wieder die Endstufe an. Dabei ist zu sehen das der Gesamte Verlust (regelung) nicht die Verlustleistung der Stufen übersteigt. Jede Endstufe hat einen R und damit wird der gesamte Strom gemessen. Je nach eingestellten wert spricht auch der Kurzschluss an. Diese Art des NT kenne ich als sehr robust. Bisher ist keun Schwingen aufgetreten. Man kann es auch erweitern auf ca. 10 bis 15 A. Natürlich dann mit mehr endstufen aber immer noch den gleichen Funktionen. Als erweiterung empfehle ich eine digitakle Anzeige der Spannung und des Stromes. Mit der heutigen Technik kein Problem. Bitte berücksichtigen das die Betriebsspannung aus einer separaten Wicklung oder Netzteil kommt, sonst gibt Probleme mit der Masse und es kann rauchen.
    Achim

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