- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: SD / MMC an Atmega, Schaltplan

  1. #11
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    Die Lösung mit den Widerständen um den Pegel runterzu kriegen hat im wesenlichen 2 Nachteile: Es wird einiges an Strom verbraucht, bei der gezeigten Schaltung etwa 1 mA wenn der Ausgang high ist. Das Ausgangssignal ist etwas hochohmiger und damit langsamer. Bei dem noch eher langsamen Signal vom AVR sollte das aber noch nicht wirklich stören. Man könnte auf Kosten von mehr Strom das ganze aber auch etwas schneller machen.

    Die Signalrichtung vom SD zum AVR ist etwas knapp, da wäre ein HCT Gatter nicht schlecht. Meistens wird es aber auch ohne gehen, zumindest wenn die Spannung wirklich 3.3 V sind und nicht nur 3 V.

  2. #12
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    Die ganze Geschichte find ich halt nur deshalb komisch, weil das schon so viele Leute gemacht haben, aber scheinbar keiner so Richtig. Das mit dem Spannungswandler für die 3,3 Volt ist mir auch klar, das ist kein Problem.

    Nur auch die Lösung von Bernhard667 ist mir nicht ganz klar. Wieso sind da 2 von den Bustreibern in Reihe geschaltet? Und hatte ich nicht gelesen, das die mehr als einen Eingang haben?

    Will da halt jetzt nicht wieder etwas bauen, was dann so halbwegs läuft, schließlich brauch ich auch etwas Performance, da ich schließlich .wav Dateien von der Karte abspielen möchte!

  3. #13
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    Könnte man da vielleicht etwas mit einem max232/3232 machen?
    Wenn man ein bisschen an den Kondensatoren herumprobiert...?
    MfG
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  4. #14
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    Das mit den 2 Treibern hintereinander ist einfach: das sind keine echten Treiber, sondern inverter.

    Den max232 oder so kann man vergessen, die sind zu langsam.

    Wenn man genug Strom zur verfügung hat, ist der Weg von 5 V nach 3 V über die Spannungsteiler kein wirkliches Problem. 5-10 mA an Strom kann es aber schon brauchen, wobei das CS Signal auch langsamer/sparsamer betrieben werden kann.

  5. #15
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    ok, also von den 5V runter auf die 3.3V sollte kein Problem mehr sein jetzt, das ist mir klar. Da nehme ich den hier: LT 1086 CT3,3 mit 2 Angstkondensatoren 100nF.

    Aber welchen Wandler nehme ich zwischen Atmega und der Karte für die Datenleitungen? Das muss doch schon mal irgendwer aufgebaut haben?

  6. #16
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    Für die Richtung zum AVR würden mit spontan 2 Gatter vom 74HCT04 oder 74HCT14 einfallen. Eine Alternative wäre es die Masse um etwa 0,6-1 V anzuheben. Dann würde es ohne Anpassung von 3 V nach 5 V. Nur müßten die Spannungsteiler für die andere Richtung dann 3 Widerstände haben.

    Der Spannungsregler sollte übertrieben groß sein. Ein LP2950-3.0 sollte auch reichen, sind aber nur 3 V. Aufpassen, die low drop regler brauchen oft mehr als 100nF hinter dem Regler. Oft wird ein 22 µF Elko gebraucht.

  7. #17
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    seh ich das Richtig, das ich zwei 74HCT04 brauche, weil die die Signale invertieren? Kann ich alle 3 Leitungen an einen 74HCT04 anschließen oder brauch ich dann 3 * 2, also 6 von den Teilen?

    Puh, wasn Uffwand, wie man hier in Hesse sacht.

    Geht auch dieser Spannungsregler, der kostet ja nur einen Bruchteil:
    Reichelt

  8. #18
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    Der 74HCT04 hat 6 Gatter, davon braucht man 2. Man hat also noch 4 frei für die ich jetzt keine Verwendung sehe. Deshalb wäre eventuell der 74HCT14 interessant wenn man Schmidttrigger brauchen kann. Es gibt von einigen Logic ICs auch kleinere Versionen mit 8 Pins, sind aber nicht so leicht zu bekommen.

  9. #19
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    Joah also so teuer ist das Bauteil jetzt auch nicht. Also kaufe ich einfach den 74HCT04 und eben den Spannungsregler. Benötige ich da noch andere Teile dafür? Beim Spannungsregler sinds ja noch 2 Mal 100nF Kondensatoren, aber brauche ich noch etwas für den Treiber?

    Danke auf jeden Fall schon mal für eure Hilfe

  10. #20
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    Ich habe bisher *nachdenk* 5-10 Schaltungen mit ner SD am Atmega32 bis Atmega128 aufgebaut.
    - Die Spanungsversorgung ganz einfach mit einem Spannungsregler, da mir das mit den Dioden nicht so behagt. Nen 3,3V-Regler kostet ja nun wirklich nicht die Welt
    - Spannungsteiler zwischen µC und SD.

    Alle Schaltungen laufen bisher zuverlässig und problemlos, von der 64MB SD bis zur 2GB microSD-Karte. Ich sehe keine Notwendigkeit, größeren Schaltungsaufwand zu betreiben.

    Gruß MeckPommER
    Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de

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