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Thema: HFS 300 und HFS 301 Funkübertragung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    HFS 300 und HFS 301 Funkübertragung

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    Ja ein weiterer Thread zu dem Thema Funk.
    Liegt aber einfach daran, dass ich mittlerweile einige dieser Dinger von ELV besitze, und sie nicht einfach in die Tonne kloppen will.
    Mein Problem besteht darin, dass ich trotz der ausgeschriebenen "8 dBm" keine wirklich hohen Reichweiten mit diesen Dingern erziehle.
    Deshalb würde ich gerne wissen, wie ich das ganze optimieren könnte.
    Meine bisherige beschaltung:

    Sender HFS 300:
    Sowohl Data-Input als auch die positive Spannungs werden gemeinsam geschaltet mit hilfe eines BC548C und über den TX meines AVRs mit 2400 BAUD.
    Empfänger: HFS 301:
    Einfach an Masse und VCC (5V) und Data-Out an RX.

    Was hier schon nicht ganz optimal ist, ist die Übertragungsrate von 2400 BAUD, da eigentlich nur Signale bis 2000 Hz übertragen werden, allerdings funktioniert das ganze bei 1200 Baud auch nciht besser.
    2. Sender wird mit 5 statt 3V betrieben

    Im Datenblatt stand, das man bei serieller Übertragung den Kondesnator c9 gegen einen anderen (680nF) austauschen soll. Jetzt weiß ich nicht, ob es eine weitere Veränderung was bringen würde, alledings funktiniert es ohne diese Veränderung kaum, eher garnicht!

    Ich fürchte, dass vermutlich niemand hier Erfahrung mit dieser Art von Modulen hat, aber ich wollte mal nix unversucht lassen.

    MFG Moritz

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hi,

    Ich bekomme die Teile nächstens auch und ich weiß zwar nix so direkt darüber aber ich könnte mal mitausprobieren...

    Martin
    Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds, Entwickler von Linux

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wie du bekommst die Teile, hast du so nen Bausatz, oder hast du die Einzelnd bestellt?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ne ich hab die ausm Thread von Verkaufen/Kaufen/Jobs gekauft (nur Funkmodule).

    35 Euro für ne Bidirektionale Funkverbindung.

    Aber müsste man nicht eher (um die Baudrate bei 2400baud erhöhen zu können) den Kondensator verkleinern?

    Martin
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich hab keine AHnung, was der Kondesnator bewirkt, aber ich kann mal schreiben, was im beigelegten Blätchen dazu steht:

    Im Auslieferungszustand ist das Empfangsmodul auf eine möglichst kurze einschwingzeit optimiert (ca. 25 ms), womit der gepulste Betrieb in Verbindung mit uC-systemen möglich ist. Die untere Grenzfrequenz beträgt 2 kHz.
    Soll das Empfangsmodul in Verbindung mit Encoder/Decoderbausteinen wie [...] betrieben werden, muss die untere Grenzfrequenz reduziert werden, da sich im Datenprotokoll dieser Bausteine längere Pausen befinden. Dazu ist der Kondensator C9 vorischtig gegen den beiliegenden 680nF-Kondensator auszutauschen. Damit reduziert sich die untere Grenzfrequenz auf ca. 50 Hz.
    Tatsache ist allerdings, dass die Übertragung bei dem System mit dem ausgetauschten Kondensator immerhin einigermaßen klappt, bei den anderen eben schlecht bis garnicht. Könnte natürlich sein, dass 2 kaputt un der eine heil sind. Könnte auch sein, dass man die dann irgendwie initialiseren muss...
    Leider weiß ich nicht, welchen Wert der kondensator im Auslieferungszustand hat, um sagen zu können, ob man ihn vergrößert oder verkleinert hat

    MFG Moritz

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich bekomme das warscheinlich morgen, also kann ich dann mal sagen wie das funzt normalerweise mit der reichweite und so bei 2400baud.

    Das Typ von dem ich das habe hat die alle extra nochmal mit nem Oszi getestet!!!

    Martin
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,
    ich will ja keinen Pesimismus verbreiten, aber bei einer maximalen Bandbreite von 2000 Hz und dazu noch AM scheint mir eine Datenübertragung von 1200 Baud schwer realisierbar. Diese Dinger sind zwar schön klein und kompakt aber eben nur für einfache Datenübertragung mit kleiner Geschwindigkeit gebaut. Es würde mich freuen wenn ich mich irre!!!!!
    Wenn ihr einen Oszi am Datenausgang des Empfängers anschliesst und am Dateneingang des Senders mit euerem Controllersystem ein Rechteck Sgnal anlegt dessen Frequenz ihr verändern könnt, werdet ihr sehr schnell sehen wo die Grenze der Module ist. (Kanal 1 Sendesignal Kanal 2 Empfangssignal) Eventuelle Dateninvertierung und Verzögerungen sind dann auch zu sehen
    RCO, du schreibst, dass du die Versorgungsspannung gemeinsam mit den Daten schaltest. Ist es denn nicht so, dass erst die Versorgungsspannung eingeschaltet wird und dann über die Datenleitung moduliert wird?
    Stageliner

  8. #8
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    das mit dem gemeinsam schalten finde ich denn doch auch merkwürdig aber was die baudrate betrifft liegst du echt falsch.

    bei 1200 baud iss das ne frequenz von 1,2kHz und das verträgt das teil sicherlich noch.

    Martin
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  9. #9
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    Hallo

    Das Modul läßt ja eine Modulationfrequenz von 2 KHz zu. Da du deine Daten aber mit Manchester Code aufbereiten solltest, sonst wirst du keine vernüftigen Übertragungen zustande bringen, sinkt die Nettodatenrate nochmal um 50 % . Dann kommt noch eine Prämbel zum einschwingen des Empfängers hinzu, eine Fehlerüberprüfung wäre auch nicht schlecht.

    Also wirst du auf eine Datenrate von vielleicht 600 BAUD kommen. Ist nicht viel, aber reicht doch für die meisten Fälle vollkommen aus. Wäre froh, wenn ich so schnell schreiben könnte.

    Siehe auch folgeneden Link.

    http://home.t-online.de/home/holger....htm#rc5_433mhz

    Ein 3 Volt Modul, mit 5 Volt zu betreiben, ist auf die Dauer auch nicht der bringer.

    MFG
    Dieter

  10. #10
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    @ Dino-Dieter :
    Homepage kenne ich schon, hab sogar schon mal mit dem Holger e-mail-Kontakt wegen der Module aufgenommen, allerdings ist das schon ne Zeit her und mitlerweile bin ich doch etwas reicher an Wissen.

    @all:

    Also es ist ja nicht so, dass es mit 2400 Baud nicht funktioniert, es läuft schon, und ich ewrde jetzt gleich nochmal ein wenig testen. Die Daten kommen schon korrekt an, nur leider etwas selten, aber dafür, dass ich einen Buchstaben sende, 1 sec. pause mache und wieder sende, kommt doch immerhin noch was an. Ich muss auch sagen, dass es nach dem Zusammenlegen von Versorgungsspannung und Datensignal besser klappt. Übrigens macht einer im "Billig-Funk-Set von Conrad" o.ä., genauso. Zwischen der Datensicherheit von 1200 zu 2400 Baud konnte ich nicht viele Unterschiede feststellen.

    Ne Manchesterkodierung wäre sicher was feines, aber wie erzeugen?

    Aber bevor ich hier noch irgendwas falsches erzähle, warte ich lieber erstmal ab, auf nen andren Erfahrungsbericht.

    MFG Moritz

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