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Thema: Anfänger mit Transistorproblemchen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Anfänger mit Transistorproblemchen

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    Hi,

    also, ich bin gerade mal wieder ein wenig planlos... Also ich habe folgendes Szenario: Ich habe eine Platine mit einem Atmega 8. Nun möchte ich eine LED am PWM ansteuern, aber nicht direkt, sondern über einen Transistor...

    Soweit so gut, also den Pin vom AVR muss ich an die Basis des Transistors anschließen, gleichzeitig mit einem Widertand (10kOhm) gegen Ground, Collector kommt dann Vorwiderstand - LED - und dann an den Akku, schlieslich Emitter gegen Ground...

    Stimmt das soweit? Wenn ja, muss noch ein Wiederstand zwischen meinen Controllerpin und Basis? Und den Wiederstand von meiner LED wähle ich wie gewöhnlich, oder?

    Grüße
    Nietzsche

    Edit: Es handelt sich um einen NPN Transistor. Er hat folgende Bezeichnung: C33725

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo nietzsche!

    Um nicht viel schreiben zu müssen, habe ich es im Code skizziert. Sollte irgendwas nicht klar sein, bitte fragen.

    MfG
    Code:
                         VCC
                          +
                          |
                         .-.
                      Rc | |
                         | |
                         '-'
         .------.         |
         |      |         V ->
         |      |         -
         |      |  Rb     |
         |      |  ___  |/
         |      |-|___|-| T
         |      |       |>
         |      |         |
         |  µC  |        ===
         |      |        GND
         |      |
         |      |
         |      |
         |      |   Rb = ßmin*Rc
         |      |
         |      |   ß ist Stromverstärkung des T
         '------'

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Okay,vielen dank... so hab ich es erst gedacht... bin dann durch einen anderen Thread hier auf die oben genannte Idee gekommen... Also, es handelt sich um eine Infrarot LED, also gehe ich von 1,5V Durchlassspannug der LED aus... mal angenommen, ich möchte 250mA durchjagen... Ich habe einen 8,4V Akku dranhängen... Also komme ich auf einen Vorwiderstand von 27Ohm = Rc, ja?

    Leider bringt mich die Gleichung Rb = ßmin*Rc nicht weiter...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das ist nicht so wichtig, du kannst fast immer bei unbekannten Daten des Transistors, der als Schalter arbeitet, ßmin=10 annahmen oder einfach Rb=1k nehmen. Für deine 27 Ohm sollte es auch gehen weil heutzutage gibt es selten Transistoren mit ßmin<40.

    MfG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ist dieses ßmin eine Konstante des Transistors? Ich konnte im Datenblatt http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA...09cca641ecdb42 nichts derartiges finden...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Es wird in Datenblätter unterschiedlich bezeichnet. Z.B. in deinem Datenblatt ist es DC Current Gain bzw. hFE. Es könnte aber auch h21e heißen. Sorry, aber ich wusste nicht was du schon kennst und habe ß geschrieben, weil es die meisten benutzen.

    MfG

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Welche Funktion hat der Transistor hier eigentlich?
    - Als Schalter kann ja nich sein sonst würde die LED ja nur An und Aus gehen
    - Als Verstärker im Linearbetrieb (also kleine Frequenzen, dann ist Ib~Ic) würde er aber doch das PWM Signal verfälschen oder?
    - Rb = ßmin*Rc habe ich persönlich auch noch nich gesehen, ich hätte es von der maximalen Basisspannung ausgemacht und den AP im Datenblatt bestimmt Vielleicht bin ich da auch noch zu sehr Theoretiker

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Doch nur als Schalter. Wenn es schnell genug ist, daß das Auge das Flimmern nicht mehr wahr nimmt, sieht man nur mehr die Änderung der Gesamthelligkeit.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    PWM lebt ja vom Mittelwert. Über den "Schalter" übertrage ich dann die Frequenz des Signals wodurch an der LED ebenfalls nur die im Mittelwert "enthaltene" Spannung anliegt?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Durch das dauernde an/aus ändert sich auch die Spannung an der LED: Etwa 1,5 V wenn ein und fast 0 V wenn aus. Der Mittelwert der Spannung ist für die LED eher unwesentlich, wichtiger ist der Mittelwert des Stroms.

    250 mA für eine IR LED sind eine Menge Strom. Da wird auch der Widerstand schon richtig heiß !

    Eventuell wäre es besser mehrere LEDs in Reihe zu nehmen, und dafür weniger Strom.

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