Hallo zusammen!
Ich hab aus aktuellem Anlass eine Frage die das Design von Gehäusen für Roboter und/oder elektronischen Schaltungen allgemein betrifft.

Annahme: Man hat eine Schaltung auf der - wie so üblich - sowohl Komponenten verbaut sind die sich im Betrieb kaum/gar nicht erwärmen und ein paar cm daneben Teile die sich sehr stark erwärmen (Transistoren, Last-Widerstände ect.).
Nehmen wir weiter an, dass diese Schaltung in sehr kalter Umgebung verwendet wird, z.B. im Außerbereich oder in einem Auto das draußen geparkt wird.

Wie kann man verhindern dass sich Kondesnwasser im Gehäuse der Schaltung bildet?

Worst case: Die Schaltung wird in einem Auto verwendet das seit Tagen bei -15 Grad draußen steht. Die Bauelemente (die für solche Temperaturen ausgelegt sind) haben also erstmal alle eine Oberflächentemperatur von -15°C.
Gleichzeitig mit dem starten des Motors, wird auch das Gerät eingeschaltet.
Was passiert jetzt?
Bildet sich Kondenswasser an den Bauelementen die sich nicht so stark erwärmen?
Wie kann man das zuverlässig verhindern?
Sollte das Gehäuse eher dicht oder mit Öffnungen versehen sein?

Ich weis zwar, dass sich das Wasser an der kühlsten Stelle niederschlägt, aber es geht hier ja nicht um was homogenes wie ne Fensterscheibe...

Würde mich freuen wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.

Gruß, Cairol