Eine Frage, die keine Kritik sein soll.
Warum verwendest du da überheupt Motoren? Du könntest die auch locker weglassen, schau dir z.B. mal die Konstruktion des HExabots an:
http://www.roboter-teile.de/Shop/pi1...m?categoryId=8
MFG Moritz
Für ungläubige Netznutzer: Es gibt auf fast alles eine Antwortda auch niemand fragt, wie man Kaffee kocht oder den Herd anschaltet. Mit Kugellagern ist das genauso.
Besonders hilfreich sind vor Foren in denen man positiv miteinander umgeht.
Wenn man die eigenen Posts nochmal durchliest und sich sagt, so eine Antwort würde ich selber gerne bekommen dann ist es sicher gut genug.
Manfred
Kaffee zu kochen
Nach unserer Großmütter's Art.
Um guten Kaffee zu kochen, darf man kein abgestandenes oder schon längere Zeit gekochtes Wasser nehmen, sondern man setzt frisches Wasser auf und sobald es kocht, spült man die Kaffeekanne mit heißem Wasser aus, schüttet den fein gemahlenen Kaffee hinein, gießt die nötige Menge kochendes Wasser hinzu und rührt mit einem Löffel um. Hat sich der Kaffee gesetzt, so kann man ihn in eine andere heiß ausgespülte Kanne abgießen. Man kann den Kaffee im Geschmack heben, wenn man eine kleine Prise Salz zu dem gemahlenen Kaffee gibt. Ist der Kaffee nicht dunkel genug, so kann man einige Tropfen gebrannten Zucker hinzufügen oder schon beim Aufbrühen etwas Karlsbader Kaffeegewürz.
Benutzt man einen Kaffeebeutel zum Aufbrühen, so muss dieser stets sauber gewaschen und in der Nähe des Herdes getrocknet werden. Man hängt ihn in die erwärmte Kanne, schüttet den gemahlenen Kaffee hinein und gießt nach und nach das kochende Wasser hinein, wobei man die Kanne jedes mal zudeckt. Zuletzt gießt man einige Tassen des aufgebrühten Kaffees noch einmal oben durch den Beutel. Am besten bewährt sich die Karlsbader Kaffeemaschine von Porzellan. Man spült die Kanne mit heißem Wasser aus, schüttet den gemahlenen Kaffee in den Porzellantrichter, gießt zuerst nur ganz wenig kochendes Wasser darüber, damit der Kaffee erst quillt, deckt ihn fest zu und gießt nach und nach mehr hinein.
Da dieses Aufbrühen langsam geht, so stellt man die Kanne während des Brühens in heißes Wasser, damit der Kaffee heiß bleibt.
Man kann den Kaffee noch auf andere Weise zubereiten.
Man lässt in einem eisernen Topf - der nur hierzu benutzt wird - Wasser kochen, schüttet den gemahlenen Kaffee hinein, rührt um, und sowie er einmal aufwallt, nimmt man ihn vom Feuer, rührt nochmals um und lässt ihn zugedeckt 10 Min. stehen. Damit sich der Kaffeegrund schneller setzt, kann man einige Tropfen kaltes Wasser dazugießen.
Will man besonders guten Kaffee geben, so reicht man anstatt der üblichen Milch gute süße Sahne dazu, die man nicht kocht, sondern nur heiß werden lässt, dann schmeckt sie frisch wie Nuss und kühlt den Kaffee nicht ab.
Eine Frage, die keine Kritik sein soll.
Warum verwendest du da überheupt Motoren? Du könntest die auch locker weglassen, schau dir z.B. mal die Konstruktion des HExabots an:
http://www.roboter-teile.de/Shop/pi1...m?categoryId=8
MFG Moritz
Sehr richtig!!!!Wenn man die eigenen Posts nochmal durchliest und sich sagt, so eine Antwort würde ich selber gerne bekommen dann ist es sicher gut genug.
So, erst mal zu den Lagern...
Ich habe schon mal ein paar Kugellagerkataloge emphohlen; als da wären:
FAG Wälzlager: Katalog WL 41 520/3 DB und
INA Katalog 307 (die haben aber auch noch viel mehr)
Auch unter www.ina.de findet man viel, auch online-Kataloge!!
Speziell INA ist großzügig was den Versand von Katalogen angeht. Da findet man neben Berechnungsbespielen auch EINBAUBEISPIELE!!!
Und eben der "fachgerechte" Einbau von Lagern fällt dem nicht Maschinenbauer doch am Anfang schwer; man kann da auch viel falsch machen (den Herrn Gleylancer sollte man mal nicht so ernst nehmen)!
Wenn Du Axiallasten hast, ist das für ein Radiallager auch kein Problem; sollange Fax < 80% Fr ist. Das kann das Lager auf jeden Fall aushalten.
Sollten die Axialkräfte größer als die Radialkräfte sein, dann solltest Du Schrägkugellager nehmen.
Aber auf keinen Fall Nadellager; die wollen von Axialkräften nichts wissen.
Aber ich denke mal, Du solltest mit dem Einbau von je 2 Radiallagern auskommen. Eines reicht nicht, da diese Lager kippen können.
Wenn ich heute noch Zeit habe, mache ich mal ne Zeichnung!!
P.S.: bei der Registrierung bei INA "Student" als Beruf angeben; dann sollte es auch mit der Kataloglieferung funktionieren
das Radialkugellager grundsätzlich auch axial belastbar sind leuchtet jedem ein, der mal eins in der Hand hatte: es fällt nicht auseinander!
Nur werden (ich beziehe mich auf die Scan-Skizze) hier die Lager weder rein axial oder radial belastet sondern erfahren eine Momentenbelastung!
@Cobold: wo hast du die 80% Fr für unkritische Fax her, der Wert ist mir zu pauschal.
RG
Das wusste ich noch aus der Vorlesung.@Cobold: wo hast du die 80% Fr für unkritische Fax her, der Wert ist mir zu pauschal.
Aber ich habe gerade im Katalog nachgeschaut, das steht das auch drin!!
Für den Fall, dass Fax/Fr>0,8 ist, errechnet sich dann die Belastung P0 zu: P0 = 0,6 Fr+0,5 Fax;
Für Fax/Fr <=0,8 gilt: P0 = Fr
Po ist die äquivalente STATISCHE Lagerbelastung.
Wobei grundsätzlich Fa nicht größer ald 0,5Co sein sollte, bei kleinen Lagern (und nur solche werden in einem Robi eingebaut) sollte Fa sogar nur 0,25Co sein.
Dynamisch sieht es schon wesentlich komplizierter aus: P=Fr für Fa/Fr<e oder P=XFr+YFa. Und die Werte für e, X, Y sind abhängig vom Verhältnis Fa/Co aus einer Tabelle zu entnehmen.
Na ach ne!!
Aber dieses Lager wird sich bestimmt nicht mit 10000 1/min drehen; somit ist es quasi statisch anzusehen
das will ich ja nicht bestreiten, der statische Ansatz war nur nicht direkt ausgewiesen in deinem Beitrag.
Bleibt aber immer noch der Umstand, das bei dem skizzierten Anwendungsfall die üblichen Berechnungsvorschriften wegen der Momentenbelastung nicht zutreffen.
RG
Nun, da würde ich mal die gewagte Aussage machen:
Ohne Kraft auch kein Moment; soll bedeuten (ich habe die Skizze noch immer nicht richtig verstanden) wenn jetzt eine Kraft an dem unteren Hebel nach oben angreift, dann wirkt auf die Motorwelle natürlich ein Moment. Aber eben diese Kraft verursacht auch eine Axialkraft, die man eben durch Lager abstützen sollte, da der Motor dafür bestimmt nicht gedacht ist.
Hier noch eine Skizze!!
Lesezeichen