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Thema: Leiterbahnen-Berechnung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Sorry, wegen des Missverständnises.

    Danke für den Tipp.
    Dann hoffe ich mal, dass die im Baumarkt deinen Wolfram-Draht haben.


    Alles Gute
    Icke

  2. #12
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    3.: G(Stickstoff) = 0,02598 W/(m*K) * A(Draht) / l(Draht) = 0,02598 W/(m*K) * 0,00157m² / 0,05m = 0,0008 W/K
    Das bedeutet, dass pro Kelvin (=°C) Temperaturunterschied Draht/Luft 800µW an Energie an die Luft abgegeben werden.
    Nun, es werden 0,0008 Watt pro Kelvin an die Luft abgegeben. Der Temperaturunterschied beträgt in meinem Beispiel 300°C -> 0,0008W/K * 300K = 0,24W. Bei 7,4V ergibt das (P=U*I) knapp 32mA.
    Da du ja nur mit einem einfachen Vorwiderstand arbeiten möchtest, ist die Stromstärke auf diesen Wert begrenzt (bei einem höheren Strom würde die Temperatur weiter steigen).
    Da du nun aber 77,2 Wattsekunden an Energie benötigst um den Draht um 300°C zu erhitzen und der Vorwiderstand nur eben genannte 0,24W "durchlässt" benötigst du 77,2Ws / 0,24W = 322s bis der Draht seine Temperatur erreicht hat.
    Der genannte 230Ohm Widerstand muss vor deinem Heizdraht platziert werden (-> dabei ist der Drahtwiderstand bei mir vernachlässigbar klein).

    Für Wolfram gilt dann (laut Wikipedia):
    Dichte(W) = 19,25mg/mm³
    Spez. Wärmekapazität C(W) = 130J/(kg * K)
    Wärmeleitfähigkeit Polystyrol = 0,08W/(m*K)

    MfG
    Basti

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Küchenschabe
    Dann hoffe ich mal, dass die im Baumarkt deinen Wolfram-Draht haben.
    Nein, "meinen" haben die bestimmt nicht

    Scherz beiseite.

    Im Baumarkt wirst du Wolframdraht nur in form von handelsüblichen Glühbirnen finden.(die man dafür schlachten kann)
    Die anderen Beiden (Konstantan und chrom-Nickel) sehr warscheinlich auch nicht.
    Die findest du im Bauteilebedarf (Reichelt,Bürklin,conrad usw. usw.)
    Gruß
    Ratber

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Vielen Dank für alles.


    Jo, zu Conrad muss ich sowieso noch.

    Da hätte ich dann gleichnochmal ne kleine andre Frage, die abweicht, aber vielleicht könnt ihr mir dabei auchnoch kurz helfen.
    Wie rechne ich cd(Candela) und lm(Lumen) ineinander um?
    Bei Conrad gibt´s da nämlich noch LED´s mit 180cd(180000mcd) und welche mit 25lm.
    Was gibt also mehr Korpuskel bei gleicher Wellenlänge ab?


    Alles Gute
    Icke

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    1 lm (Lumen) = 1 cd sr
    Anm.: 1 sr (Steradiant) ist ein räumlicher Zentriwinkel, er begrenzt auf der Kugel eine Fläche eines Quadrates des Kugelhalbmessers.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #16
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    @Küchenschabe

    So einfach ohne weitere Variablen geht das nicht.

    Zum Lichtstrom (in Lumen) und der Lichtstärke (in Candela) gehört auch noch der Raumwinkel (Steradian) der Lichtquelle sonst kann man nichts berechnen.
    Du brauchst also für beide Quellen den fehlenden Winkel.
    Steht im angebot bzw. dem zugehörigen Datenblatt.
    Die Formel dazu hat oberallgeier schon genannt.


    Analog zu der Fragestellung ist das wie zwei Kabel und nur die Angaben der maximalen Stromdichte bzw. des Materials.
    Ohne den betreffenden Querschnitt könnte man beide nicht vergleichen.
    Gruß
    Ratber

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Vielen Dank.


    Ok, hab mich unteranderem vertippt.

    es waren nur 18cd bei 20°, und das andere 25lm bei 140°.
    Das heißt also, dass die Z-Power-LED mit 25lm weniger Licht liefert, als die normale LED, da diese 18cd•20°=360lm(hab ich die Gleichung jetzt richtig kapiert?), oder irre ich mich da?

    Ich könnte aber mit einer Optik, die man dazukaufen kann die 140° auf knappe 10-8° bringen, und erhöht das dann effektif die Lichtausbeute???


    Diese Definition mit dem Winkel mag zwar richtig sein, aber kann mir das mal einer übersetzen? Nen Quadrat auf eine Kugel projeziert und dann was gemessen?

    Ne Einheit, die sich auf die Korpuskelzahl, die pro Zeiteinheit den Boden eines Einheits Spitzkegels durchdringen wäre da irgendwie wesentlich sinnvoller... Wer zum Geier denkt sich bitte solche komischen Einheiten aus?


    Alles Gute
    Icke

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    sry, dass ich noch einmal darauf zurückkommen muss, aber in der rechnung von Basti...

    Praktisch schaut das bei mir dann so aus (Draht Durchmesse 0,1mm, Länge 5cm):
    1.: m(Kupfer) = Dichte(Kupfer) * Volumen(-> Draht = Zylinder) = 8,92mg/mm³ * 40mm³ = 0,36g = 0,00036kg
    ...
    weil mir die rechnung gefallen hat, habe ich einmal versucht, sie nachzuvollziehen; ich komme aber schon beim volumen des drahtes auf nur 0,39mm³. oute ich mich damit als vollpfosten oder stimmt da wirklich etwas nicht?

    gruesse

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Nönö, seh ich auch so mit dem Ergebnis.

    A • l = pi•r^2 • l
    = pi•0,05^2•50 = 0,3926...

    Aber das Wichtige war doch die Formel; Das Beispiel ist purer Luxus für all jene, die die Formel nicht 100% verstehen.

    Rechenfehler passieren jedem mal. Ich habe zumindest das Prinzip, und so kann man dann ja weiterrechnen.
    Aber Trotzdem Danke für die Aufmerksamkeit.

    Alles Gute
    Icke

  10. #20
    Moderator Roboter Genie
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    A = 3,14 * (0,5mm)² = 0,785mm²
    V = A * l = 0,785mm² * 50mm = 39,3mm³

    Wo genau ist denn der Rechenfehler? Kann es sein, dass ihr mit cm³ rechnet?

    MfG
    Basti

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