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Thema: Frage bezüglich Maussensor und Anschluss

  1. #1

    Frage bezüglich Maussensor und Anschluss

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    Hallo community,

    ich bin gerade am planen eines gerätes das geringste verschiebungen registriert.. so in 1-5 µm Bereich.

    nach etlichen Ideen (z.b. dehnmessstreifen, nonius skala, optische auswertung mit mikroskop..) dachte ich mir: mit der Maus müsste es doch auch gehen.. nun.. wie stelle ich sowas am besten an?

    ich dachte ich nehme das layout/bestückungsplan vom c't-Bot- Mausplatine (http://www.heise.de/ct/projekte/ct-b.../platine_a.jpg)

    da ist ja schon alles drauf, denke ich, ersetze den ADNS2610 mit einem leistungsfähigeren chip und schliesse das ganze an den Computer an.

    Bloss wo und wie anschliessen? und wie abfragen? Ich möchte es unbedingt ohne den einsatz eines Microcontroller machen, steh aber auf dem schlauch wie ich es machen soll.. hab im netz etwas über den maus-scanner gesehen, möchte aber nicht das bild haben sondern die rohen x-y-Werte.


    Es soll ein Papierposter beobachtet werden, ob es sich beim be(sprüh)drucken verschiebt. leider gib es keine möglichkeit es irgendwie zu fixieren, da die maschine das nicht vorsieht. Ein verschieben tritt so wie es die auswertung zeigt immer auf! Nun möchte ich es während dem Prozess beobachten um notfalls korrigieren zu können.

    hat vielleicht jemand eine andere idee wie man das anstellen könnte?

    Der Maussensor einer gamermaus sollte doch so fein arbeiten können?! Oder?

    Ich habe es schon mit einer PS/2 maus versucht (HDNS 2000 chip, rote LED) und wahrscheinlich ist der chip zu ungenau, es tut sich aufjedenfall nix. (hab unter knoppix mit cat /dev/input/mice geschaut ob die maus überhaupt etwas registriert und war nix.)

    Leider hab ich nur grundkenntnisse in elektrotechnik, bin aber handwerklich gut.. zumindest kann ich den lötkolben am richtigen ende anfassen

    Ich bin für jede Hilfe dankbar.

    James T. Kirk

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Hi!
    Da du es anscheinend möglichst einfach realisieren willst: Wieso nimmst du nicht einfach ne USB-Gamer-Maus, schliesst die an deinen PC an und schreibst ne Software (z.B. in VB .NET das ist sehr einfach und kann per DirectInput deine Maus auslesen)?
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  3. #3
    ja, die Idee ist gut..sehr gut sogar..!

    nur.. die Maus passt nicht drunter. Ich habe beim jetzigen Versuch die Maus auseinandergeschraubt.. und es geht grad sooo..

    Der Grund warum ich eine extra Platine machen möchte ist eben die Grösse und dass alle unnötigen Bauteile verschwinden.

    Ausserdem wird wahrscheinlich ein alter Rechner dafür eingesetzt werden, ich glaube der hat noch win95..und soweit ich mich erinnere kann man unter win95 nicht zwei Mäuse gleichzeitig bedienen ?? Im moment benutze ich mein Laptop, aber den möchte ich nicht in der Firma lassen..

    Deswegen den Chip direkt ansprechen.. Stromversorgung kann ja vom PC kommen..oder denke ich da falsch? vielleicht an den Serial bzw. Parallel Port und den per Software abfragen.. ?

    Ein weiteres Feature ist mir gerade eingefallen: da der Chip ja Bilder aufnimmt, könnte man diese Funktion auch nutzen um z.b. die Verschiebung visuell auswerten zu können.

    d.h. wenn der Chip keine Bewegung festellt oder falsche Werte liefert, könnten die von ihm gemachten Bilder zum Vergleich herangezogen werden..würde mit der Maus nicht gehen..Nur so ne Idee.

    eventuell muss auch eine Optik dran, weil auch die Gamer-Mäuse es nicht auf die nötige Auflösung bringen..1-5µm Auflösung entspricht ca. 5000 dpi..

    Danke für den Ideenanstoss mit DirectInput.. werde es demnächst ausprobieren..

    \/

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Hi!
    Wenn du es irgendwie schaffst die Bilder vom Maussensor in den PC zu bringen kannst du die Bilder auch sehr gut mit Matlab auswerten. Da kannst du dann nicht nur die Verschiebung berechnen sondern auch die Zuverlässigkeit der Berechnung etc. Das würde die Qualität deiner Ergebnisse wahrscheinlich erhöhen.
    Eigentlich brauchst du auch gar nicht unbedingt nen Maussensor, sondern du könntest ne billige CMOS Kamera mit ner guten Optik nehmen. Das liesse sich dann wohl auch einfacher mit nem PC und/ oder Matlab verbinden. Sogar über Funk ;-D
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  5. #5
    das klingt gut. Werde mich informieren welche Möglichkeiten es da gibt. es muss eben klein sein..da bietet sich der maussensor an, ist ja auch n CMOS-element

    Die Bilddaten aus dem Sensor zu bekommen sollte kein Problem sein, da alle neueren/älteren Maussensoren auf Befehl den gesammten Inhalt ihres Speichers mitteilen. Hier ist das Bsp: http://meuk.spritesserver.nl/projects/mouseeye/

    eigentlich könnte ich es genau so machen.. d.h. die pins an den Parallel Port, + Software.. hmm es ist ja dem chip egal ob er einen befehl zum senden des Speicherinhalts bekommt oder ob er DeltaX/DeltaY übermitteln soll..

    Yeah, Danke Willa, hast mich indirekt drauf hingewiesen..

    Wie ist es eigentlich, der ADNS2610 hat ja laut Datenblatt einen SDIO-Pin.. Neuere Chips widerrum haben pins mit MOSI .. Wo besteht der Unterschied? kann ich genauso verfahren wie mit dem ADNS2610 und einfach an den MOSI verbinden?

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