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Thema: ROV

  1. #1
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    ROV

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    servus Leute

    ich hab mir einiges vorgenommen von dem ich die helfte nicht verstehe und Suche deswegen um hilfe

    Also geplant ist ein ROV den ich am ende gerne bis auf die tiefste stelle vom Bodensee bringen würde und wieder heil zurück natürlich

    mit der mechanik komme ich bis dahin klar aber von dräten verstehe ich nicht viel und brauche hilfe. in einem anderen forum hat man mir schonmal zur steuerung folgendes empfolen:

    RN-Mega 2560 Modul
    ISP Programmierkabel
    RC-Fahrtregler

    was meiner meinung nach recht gut klingt. Jetzt wollte ich hier nochmal nach vorschlägen fragen

    hier erstmal ne skitze
    Bild hier  

    Antrieb:
    E-Motor weiss nocht nicht genau welcher, die geschwindigkeit sollte elektrisch zu regeln sein dazu die RC-Fahrtregler

    Tiefen und lage steuerung:
    auch E-motoren mit schiffschrauben und RC-Fahrtregler, die lage sollte evtl. mit hilfe lagesensoren automatisch oder wahlweise manuel erfolgen
    d.h. das man diese antriebe evtl. alle einzeln ansteuern können sollte oder auch paarweise

    Lenkung:
    das selbe prinzip wie auch bei Tiefen und lage steuerung

    wie gesagt kritik ist erwünscht

    jetzt mal gleich einpaar fragen:
    -wie ist es mit der datenübertragung durch ein längeres kabel(über 300m)?
    -einen lötkolben habe ich schon, sollte ich mir ein einstelbares netzgerät bis 30V 5A und einen multimeter zulegen?

    MFG

  2. #2
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    hey!

    das sieht ja aus wie ein ganz hübsches Projekt

    Da will ich doch mal meinen Senf dazugeben.

    Also als erstes, Wikipedia meint das der Bodensee an seiner tiefsten Stelle 250m Tief ist. Das sind immerhin 25 bar und damit eine ganze große Menge.
    Normale Durchbrüche werden da nicht halten, Druckkörper aus Plastik auch nicht.

    Das heißt - du brauchst auf jedenfall Alu, Röhren mit Kugeln an den Enden, sonst bricht dir dein Druckkörper ein, angenommen das du den nicht mit Öl oder sowas flutest (ich halte davon nicht so besonders viel *g*)

    Durch den Druck kannst du auch eine einfach Plexiglaskuppel oder sowas (denk ich) vergessen, es sei denn du nimmst Panzerglas oder sowas...

    Du planst eine ganze Reihe von Motoren - das frisst einiges an Strom...das Querstrahlruder (wenn es durch den Druckkörper gehen soll) ist eine ziemliche Schwachstelle.
    Ich würde da empfehlen das du dir Brushless-Aussenläufer anschaust, da musst du dann nur die Kabeldurchführungen dichten (das sollte machbar sein). Die werden dann vergossen und haben keine zu dichtenden Wellen oder sowas.
    Wegen dem Stromverbrauch...irgendwo hatte jemand in einem ähnlichen Thread ein Kabel zur Versorgung vorgeschlagen, aber dafür ist der Widerstand zu hoch -> ganz dicke Akkus und ein so geringer Stromverbrauch wie möglich.
    An einen Tauchtank oder so will ich bei der Tiefe gar nicht denken, da bleiben eigentlich nur Motoren übrig, aber für den Abstieg nach unten würde ich dann abwerfbare Bleiplatten oder sowas dranbauen, sonst ist der akku leer bevor du unten bist

    das zur mechanik, jetzt zur steuerung:

    wenn du nen RN-Control benutzt, kannst du den Motor auch direkt über PWM steuern, dann brauchst du keinen RC-Regler mehr.
    Wie schon gesagt E-Motoren kriegst du vermutlich nicht dicht...würde ich durch Brushless-Aussenläufer ersetzen.

    zur datenübertragung kann ich dir nicht viel sagen, aber ich glaub das ist schon ziemlich schwierig ein Videosignal durch so eine Länge durchzubekommen.

    Naja, Lötkolben ist schonmal gut Netzgerät und Multimeter sind wohl Pflicht...

    Also ich will dir dein Projekt nicht ausreden, aber ein Freund von mir hat ein UBoot gebaut das eine Solltiefe von 100m übersteht - der benutzt einen Brushless-Aussenläufer für den Antrieb, hermetisch getrennte Magnetkupplungen für die Ruder, wie sein Tauchtank funktioniert weiß ich nicht mehr. Extrem anspruchsvoll alles in allem...

    Viel Erfolg,
    Feiadragon

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    also ich hab was mit 254m gelesen


    jep alu ist auch mein gedanke,
    so 5 bis 10 mm dick

    was meinst Du mit kugeln am ende?
    halbkugeln meinst du oder? ..da dachte ich schon an an eine plexiglaskupel auch so 5 bis 10mm dick

    natürlich alles entsprechend verschraubt mit dichtungen und so

    ob das Querstrahlruder innen oder ausen sein wird is noch nicht abzuschätzen ..ist noch alles zimlich in der planung

    die motoren sollen bei mir im trockenen sein, magnetkuplungen sind ein ganz fester bestandteil des ganzen

    tauchtank und strom durch das kabel hab ich schon hinter mir gelassen

  4. #4
    Zitat Zitat von H-Ing.
    also ich hab was mit 254m gelesen


    jep alu ist auch mein gedanke,
    so 5 bis 10 mm dick

    was meinst Du mit kugeln am ende?
    halbkugeln meinst du oder? ..da dachte ich schon an an eine plexiglaskupel auch so 5 bis 10mm dick

    natürlich alles entsprechend verschraubt mit dichtungen und so

    ob das Querstrahlruder innen oder ausen sein wird is noch nicht abzuschätzen ..ist noch alles zimlich in der planung

    die motoren sollen bei mir im trockenen sein, magnetkuplungen sind ein ganz fester bestandteil des ganzen

    tauchtank und strom durch das kabel hab ich schon hinter mir gelassen
    Hi !!

    wie groß soll den Außendurchmesser Deines ALU-Rohres sein?
    Je größer die Oberfläche, desto stärker die Wanddicke.

    Ich habe gerade einmal nachgerechnet: 5 mm Wanddicke sollten für ein ALU-Rohr mit 100 mm Außendurchmesser ausreichen. (bei 2 facher Sicherheit)

    Ich habe mir allerdings die Formeln (Beuldruck) als Nichtingenieur von irgendwelchen wilden amerikanischen Seiten zurechtgeklaut und bin mir nicht sicher, ob die Angaben wirklich stimmen

    Gruß von der Ostsee

    Chris

  5. #5
    Ich bin es noch einmal - in Anbetracht der Tatsache, dass Plexiglas einen wesentlich gerngeren E-Moduln als Alu hat (Alu 70 - Plexiglas 3,3 kN/mm²),
    dürfte die Plexiglaskuppel mit 5 - 10 mm zu dünn ausgelegt sein.

    Ich denke zur Zeit ebenfalls über einen ROV nach, den man in der Ostsee zum Einsatz bringen könnte. Der Tiefenbereich würde in etwa Deinem Projekt entsprechen. Die Ostsee ist zwar bis 400 m tief, aber man muß sich ja später auch noch weitere Ziele setzen können...

    Wenn Du magst, können wir uns ja über pn bzw. e-mail detailiert zu dem Thema austauschen... vielleicht profitieren beide Projekte davon..

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