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Thema: Platinen bohren - wie?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Platinen bohren - wie?

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    Ich habe grade (sehr erfolgreich) meine erste geätzte Platine (belichtet, nicht getonert) fertiggestellt. Sieht wirklich einwandfrei aus. Nun müsste ich noch die Löcher für die Pins bohren, die, soweit ich richtig schätze einen Durchmesser von ca 0.5mm haben. Wie macht ihr das? Bekommt man im Baumarkt 0,5mm Bohrer? Kann man die in ein "normales" Bohrfutter überhaupt noch einspannen? Brechen die nicht ständig ab? Gibt es da einen Trick?

    dankeschön

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Also ich bohre mit ner Standbohrmaschine und 1mm Bohrern von würth. Die halten sehr gut. Besser sind noch bohrer mit einer dickeren aufnahme oben dann laufen die 100% gerade. 0,5mm ist definitiv zu dünn und 1mm ist etwas groß. Ich würde mal 0,7mm versuchen. Solche Bohrer gibts bei Conrad.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi ich hab mal festgestellt das bei FR3 und fr4 die Bohrer recht schnell stumpf werden auserdem reist dabei die Platine gerne aus ich hab mir dafür cabitbohrer besorgt die gibs bei ebay.us für 19$ im kasten mit 50 verscheidenden grössen alerdiks mus man mit denen sehr gut aufpassen einmal fallen lassen und die sind im arsch einmal beim bohren verrutschen und die brechen wie glas dafür bohren die selbst in HSS stahl wie nichts rein und dummerweise auch in haut und knochen was man bei den kleinen bohrern nicht mal merkt
    Legastheniker on Bord !

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hab mich für 0,7mm Wolfram-Vanadium-Stahl Bohrer für den Micromot entschieden, die auch in ein normales Bohrfutter passen. Bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. (siehe Thread "meine erste platine")

    Vielen Dank für eure geduldige Hilfe

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi

    soweit ich weis ist 0,8 das richtige maß. die bohrer die ich habe sind aus dem normalen baumarkt von proxxon. bei meinen proxxon waren gleich 3 stück in der packung. es gibt aber auch andere hersteller.
    zum eispannen hat der hintere teil des bohrers einen größeren durchmesser.

    dann spann den bohrer in eine standbohrmaschine ein und dreh auf höchste geschwindigkeit auf damit der bohrer nicht bricht. stumpf wurden meine noch nie da sie immer davor kaputt werden

    lg
    Thomas

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    meine sind auch von Proxxon nut halt 0,7mm und die hingen beim Micromot...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für dünne Bauteile sind 0,8 mm ganz gut, für dicke Elkos, TO220 oder ähnliches 1 mm. Kleine Bohrfutter können die auch ohne dickes Ende einspannen. Bei mir brechen auch beim Bohren freihand nur ganz selten welche ab. Die einfachen HSS Bohrer halten halt nur etwa 100 Löcher (bei GFK Platinen). Danach merkt man kaum noch wenn die Maschine versehentlich linksrum läuft.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Jaecko
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    Ich bohr mit diesem Star-Trek-Phase-ähnlichen Teil:
    http://www.toolspotting.net/images/dremelstylus1.jpg;
    Durchmesser Standard 0,8mm; bei bekannt dickeren Teilen (Stiftleisten z.B.) 1,0mm.
    #ifndef MfG
    #define MfG

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Am besten geht das Bohren übrigens bei SMD Bauteilen .
    Zumindestens Widerstände und Keramikkondensatoren lassen sich als SMD (Größe 1206 oder 0805) recht gut verarbeiten und man spart sich das Bohrern.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Gibts eigentlich Bohrlehren für Platinen? Ich meine z.B. eine Lehre für die üblichen IC-Lochbilder. Natürlich könnte man wohl zur Not nen Lochrasterrest als provisorische Lehre nehmen. Andernfalls - muss man wohl die CNC bemühen
    Ciao sagt der JoeamBerg

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