Hier hat sich doch sicher schon mal jemand damit beschäftigt, die Strömungsgeschwindigkeit von Luft ohne bewegliche Teile zu messen, oder?
Ultraschall-Doppleranemometrie ist zwar was Feines und funktioniert in Japan-Autos ja anscheinend auch in Serie ganz gut, finde ich aber etwas zu aufwändig.
Mir geht es um die Messung von relativ sauberer Luft mit 0,2-0,6m/s.
Ich habe an ein Hitzdrahtanemometer gedacht - in dem Datenbaltt vom LT1013 ist eine Beispielschaltung mit einer geköpften Glühlampe abgedruckt, linearisiert wird analog.
Ein PT100 bzw. derer zwei, wenn ich wirklich die Temperaturdifferenz messen will, wie es die King'sche Formel nahelegt, wären mir dafür am liebsten, natürlich die Dickschicht-Sensoren auf dem Keramiksubstrat, keine dicken Metalleinstechfühler oder sowas.
Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen? Die Berechnung der Geschwindigkeit würde ich den Controller erledigen lassen, für so langsame Prozesse ist noch genug Luft.