- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Platinen ätzen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Das war das was ich gemeint hab. Deswegen würd ich eher paar Euro in Transferfolie investieren. Ich hab schonmal ein Laserdrucker zerstört als ich medizinisches Tape zur Befestigung genommen hab in der Annahma das das Hizebeständig is.

    Gruß, elayne

  2. #12
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    Ich denke, das lässt sich schon irgendwie machen. Notfalls müsste es ja reichen, wenn ich sie mit Prittstift am oberen Rand eines A4 Löschblatts festklebe. Selbst wenn der schmelzen würde, würde er vom Papier aufgesaugt und die Situation wäre gerettet.

    Danke für die ganzen Ratschläge. Zum Ätzmittel: Klar Natriumpersulfat ist ja ziemlich üblich, aber ich hab mal gehört, das HCL+H202 es auch tun und Beides hab ich zuhause rumstehen. Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht?

  3. #13
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    Man kann auch mit Tintenstrahler ausdrucken und im Copyshop fuer 10 Cent eine Kopie machen.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    GENIAL ! Aber da gibts ein Problem: Wie bekomm ich die Leute im Copyshop dazu mir die Kopie auf eine Reicheltkatalog-Seite zu machen?

  5. #15
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    Zitat Zitat von Barthimaeus
    Reichelt Katalöge hab ich noch genug ^^ und die Seite kann man ja vorbereiten... Und die sind (fast) so gut wie Transferfolie? Sind nur die Deckblätter oder alle Seiten tauglich?
    Vorsicht. Nicht die Deckblätter. Nur die einzelnen Seiten verwenden.

    Dann nicht mit Tesa festkleben, sondern mit einem ... nennt sich bei uns Pritt-Stift. Also Klebestift.
    Am oberen Ende nur festkleben, da sich das Reicheltpapier bei Feuchtigkeit wellt. Wird es mal reingezogen darf es oben nicht umknicken, also ordentlich und sauber arbeiten.

    Also nur am oberen Ende ankleben auf einer normalen DIN-A4 Seite.

    Gleich mal 5 Stück vorbereiten, und die besten , glattesten dann verwenden. Ist egal, wenn man die eigentlich Zeichnung fast nicht erkennt, weil ein Bild genau an der Stelle sitzt.

    Der zeitliche Abstand ist meines Erachtens egal. Also heute draufdrucken, morgen dann Bügeln ist kein Problem.

    Trotz alledem nehme ich die Bügelmethode nur noch für 2seitige Platinen her, da ich
    1. keine doppelseitigen Belichtungsfähigen Platinen habe und
    2. man durch das Umknicken eine super parallele Tasche bekommt.

    Aber für alles andere nehme ich inzwischen nur noch meinen Selbstbau-Belichter aus UV-LED´s her.
    Das könnte man zur Not mit einer Stopuhr timen und wird dadurch eine der einfachsten und billigsten Belichtermethoden.

    So ein Körbchen, wie ich es verwendete kostet einen Euro. Die 12 Volt bekommt man durch ein Kombinetzteil für 10 Euro. Ein Stück Euro-Lochplatine ein paar Cent. Reflexionsfolie aus einem alten Verbandskasten und die LED´s für 1,40 pro Stück. (24 habe ich verbaut)

    200 Sekunden Belichtungszeit kann man mit der Armbanduhr stoppen.

    http://www.pherzog.de/uvbelichter/default.htm

    OK. Man braucht noch den Entwickler (und Handschuhe bitte). Der ist aber in einer gut verschlossenen Flasche sehr lang aufzubewahren. Die Mikrowelle zum etwas erwärmen macht dann tolle Ergebnisse. Speziell ab der 2ten und 3ten Belichtung wird dann langsam fast Profiqualität draus.

    Speziell, wenn man es wie ich, in der Küche zaubert.

    Wie es ganau geht mit Video davon, findet man auch inzwischen im Netz.

    Hier meine Erstlingstests: http://www.pherzog.de/uvergebnis/default.htm

    Inzwischen ist das was für Zwischendurch, wo man sich keine großen Gedanken mehr macht obs klappt oder nicht. Was bei der Bügelvariante nach wie vor eine Überraschung sein kann.

    Aber verhaut man sich beim Bügeln, nimmt man Aceton und wäscht die Platine ab. Verhaut man sich beim Belichten: -> Mülltonne.

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