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Thema: Und er folgte dem Licht ...

  1. #1
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    Und er folgte dem Licht ...

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    Praxistest und DIY Projekte
    Warum wird R1/R2 geerdet? Was für Photodioden müssen da rein (wert?)? Wieviel Strom muss ich liefern? Wie stark (oder besser gesagt schwach) dürfen die Motoren sein?

    Fragen über fragen. Schonmal nen schönen Dank
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken schaltung_153.jpeg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Die "Erde" soll hier GrouND = Minus darstellen, die Widerstände sind Potis (als Spannungsteiler). Stromaufnahme der Motoren sollten gemessen werden und danach die Transistoren ausgewählt werden....können aber bei kleinen Motren Wald&Wies`n NPN-Typen sein, wie z.B. BC547 (200mA)

  3. #3
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    Motor:
    -Nennspannung (V): 1,3
    -Mittlerer Leerlaufstrom (mA): 43

    Zu beachten ist, dass ich smd teile nutze(n will). Kann ich nicht anstatt Potis normale widerstände nutzen?
    Führt die erdung nicht zu einem kurzschluss?
    Wie stark muss die Batterie sein?

  4. #4
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    1 ) ...die Potis sind zum regeln gedacht, feste Widerstände gehen prinzipiel auch - aber welche Werte willst Du nehmen ?

    2) Nein, es ist ja das Poti=Widerstand zwischen Plus und Minus

    3) Nun, sie muss im Höchstfall halt 2x43mA liefern

  5. #5
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    1 ) ...die Potis sind zum regeln gedacht, feste Widerstände gehen prinzipiel auch - aber welche Werte willst Du nehmen ?
    Gute Frage - Nächste Frage Welchen wertbereich woll der poti umfassen?

    3) Nun, sie muss im Höchstfall halt 2x43mA liefern
    also Die batterie soll 1,3V stark sein und höchstens 85mA liefern?

    Sehr vielen dank für deine hilfe.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Motoren werden relativ klein sein müssen, denn die Photodioden werden nicht viel Strom liefern. Die Photodioden sollten eher groß sein. Die Empfindlichkeit kann man ja immer noch mit den Poti einstellen. Zu groß können die Photodioden kaum sein, denn sie Arbeiten als Spannungsquelle, und die Spannung hängt nicht von der Größe ab, sondern von der Dotierung und Beleuchtung.
    Die Transistoren sollten ein sehr hohe Verstärkung haben, damit die schaltung funktionieren kann. Vermutlich sollte man Darlington-transistoren in nehmen, denn mit bei normalen Photodioden (z.B. BP104) sollte man mit Strömen von etwa 10 uA rechnen. Selbst bei 500 facher Verstärkung gibt das erst 5 mA, also wirklich wenig.

    So wie die Schaltung gezeichnet ist, laufen die Motoren wenn die Photodioden nicht beleuchtet sind (Richtung der Photodioden beachten). Ich bin mir nicht sicher das das so gemeint ist, sollte aber theoretisch gehen. Die Photodioden andersherum macht keinen Sinn, denn dann haben die Potis fast keine Wirkung.

  7. #7
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    ...hmm, ich denke, dass die Photodioden eher einfach als variable Widerstände arbeiten und man mit dem Poti in Verbindung den Arbeitspunkt des Transistors einregelt.

  8. #8
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    Hallo!

    Die Spannung die unter Licht in der Fotodiode erzeugt wird addiert sich zu der Spannung eingestellter am Poti.

    Für mich sollten die Potis so eingestellt werden, das ohne Licht die Transistoren gesperrt sind und die Motoren nicht laufen. Wenn die Potis schon eingestellt sind, kann man sie vermessen und SMD Widerstände verwenden.

    Die Drehzahl der Motoren sollte ungefähr proportional zum Lichtintensität sein.

    Damit der Mikroroboter wirklich sich zu einer Lichtquelle bewegt, muss zwischen den Fotodioden optische Trennung sein, die ermöglichst Beleuchten der beiden Fotodioden nur aus einer Richtung. So wie ich mir das vorstelle, muss die linke Fotodiode den rechten und die rechte den linken Motor steuern.

    Ich würde auch Darlington Transistoren empfehlen.

    MfG

  9. #9
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    Es stimmt schon,das sich die Spannungen addieren, nur sind die Photodioden so eingezeichnet, das die Spannung an den Photodioden die andere richtung hat. Mit mehr Licht sinkt also die Spannung an der Basis. Wenn man darlington transistoren nimmt, könnte man die Photodioden auch andersherum einbauen, dann würden tatsächlich die Motorren bei Beleuchtung laufen, nicht andersherum.

    Ein Photodiode verhält sich nicht wie ein LDR. Das Licht erzeugt einen Strom, der entweder als Sperrstrom fleißt oder bei Polung in Flußrichtung für eine Spannung in Vorwärtsrichtung sorgt, die aber nur logarithmisch von der Beleuchtung abhängt.

  10. #10
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    @ Besserwessi

    Laut meinem wissen die durch eine Fotodiode erzeugte Spannung hat + auf der Kathode (2) und - auf der Anode (1), also umgekehrt wie du schreibst.

    Um mich zu versichern, habe ich gegoogelt und ein Bild (Figure 3.37) dazu gefunden:

    http://www.tpub.com/neets/book7/26g.htm

    Über Abhängigkeit des erzeugten durch Licht Stromes kann man dort lesen:

    http://optoelectronics.perkinelmer.c...cteristics.pdf

    MfG

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