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Thema: ATtiny13 mit einem externen Netzteil betreiben

  1. #21
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo @all

    Habe nun versucht auf einem anderen PC dies mit Brown-Out zu machen. Hat leider nicht geklappt, liegt wohl an meinem Progger (wird nicht mal von avrdude unterstützt). Mit STK500 o.ä. Gerät würde es auf jeden Fall klappen, hab versucht den aufzutreiben, was allerdings ziemlich schwer ist, da es niemand den ich kenne hat. Vielleicht kommt jemand aus der Nähe von Bremen und hat einen Programmer mit dem man diese Fuses einstellen könnte. Wäre cool, falls mir jemand helfen würde.

  2. #22
    Hallo,

    ich habe exakt das gleiche Problem. In der Test- und Programmierschaltung geht's perfekt. Sobald aber der Tiny extern betrieben wird, geht gar nichts mehr. Manchmal bei Erdung einiger Kontakte brennt dann nur die LED an PB3 und bleibt dann an, bis der Strom getrennt wird. Habe alles mögliche Probiert, mit und ohne Kondensatoren, etc. Keine Chance.

    Um kalte Lötstellen auszuschliessen, habe ich die Schaltungen mehrfach aufgebaut. Immer das gleiche.

    Als Spannungsquelle dient ein 7805, der exakt 4,97 Volt liefert. Das Netzteil versorgt mit mind. 300 mA. Habe auch schon ein stärkeres dran gehabt, machte kein Unterschied. Ebenso zum Test auch mal Batterien, aber leider immer negativ. Auch ohne Spannungsregler direkt an einem Akkupack mit 4,8 Volt (4x 1,2Volt) kein Ergebnis. Ebenso eine USB Stromversorgung vom Rechner.

    Kaum war der Attiny13 wieder in der Franzis-Schaltung, klappte es wieder prima.

    Im Moment sieht das ganze so aus:
    Bild hier  

    Programmiert wird das ganze über die Franzis-Schaltung seriell. Zum Setzen der Fuses habe ich mir einen Paralleladapter gebaut, der aber bisher nicht zum laufen zu bringen war, wie oben bei meinem Vorgänger bereits beschrieben.

    Könnte es sein, dass ich sämtliche nicht benutzten Pins via PullUp an Masse legen muß ?

    Die Schaltung soll übrigens folgendes machen:

    Schalter von PB1 über PullUp an VCC, LED über R an PB3. Wird bei PB1 die Taste gedruckt, wird für 120 Sekunden die LED eingeschaltet. Wird währenddessen die Taste erneut gedrückt, wird die Schaltzeit um weitere 120 Sekunden verlängert.

    Hier der Code:

    Code:
    $regfile = "attiny13.dat"
    $crystal = 1200000
    
    Config Pinb.1 = Input
    Config Portb.3 = Output
    Portb.3 = 0
    Portb.1 = 1
    
    Dim Zae As Byte
    Zae = 0
    
    Start:
    Do
     Portb.3 = 0
     If Pinb.1 = 1 Then Goto Ledan
    Loop
    
    Ledan:
    
    For Zae = 0 To 120
     Portb.3 = 1
     If Pinb.1 = 1 Then Goto Ledan
     Wait 1
    Next Zae
    
    Goto Start
    
    End
    Wer weis Rat ?

    Vielen Dank,

    Kai

  3. #23
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    Hallo KaiP,

    Deine Schaltung sieht nicht so aus, als hättest Du die notwendigen üblichen Kondensatoren am 7805, schau mal die Schaltung z.B. hier an - da ist die Spannungsversorgung "links oben" extra herausgezeichnet, oder die Skizze von in7ert. Ohne diese Kondensatoren gibt es bei den Schaltreglern wohl störende Schwingungen. Denk daran, dass Du den 7805 mit etwa 2 Volt mehr versorgen musst, als Du braucht - 7 V sind also das Minimum, der Rest der Spannung wird im Regler selber "verbraten". Wenn Du weniger verfügbar hast (z.B. 6 V - Netzteil) musst Du einen LDO nehmen (low drop out - also ein Regler mit sehr gereinger Verlustleistung), z.B. einen LD2950 (warum heißt der wohl LD...?).

    Zitat Zitat von KaiP
    ... Kaum war der Attiny13 wieder in der Franzis-Schaltung, klappte es wieder prima...
    ... also wird wohl alles "im Prinzip" in Ordnung sein. Ich habe mein Lernpaket Microcontroller von Franzis durchgearbeitet und z.T. auch selbst Schaltungen mit einem 9V Block aufgebaut - dabei hatte ich IMMER die zwei Kondensatoren vor und hinter dem Spannungsregler und ich hatte NIE Probleme. Auch meinen selbst gebauten Servotester mit Poti und tiny13 fahre ich mit dieser Schaltung problemlos.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #24
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    Hat bei mir auch nicht geklappt mit dem Parallel-Port-Programmer (ISP) Brown-Out zu aktivieren (hast ihn bestimmt nach dieser Schaltung hier gebaut:
    http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm Übrigens, habe mir dafür an einen 8pin externen IC-Sockel Drähte angelötet und die in den IC-Sockel auf der Platine gesteckt, einige Drähte führten auch zum LPT am Rechner. Dann habe den Microcontroller auf diesen externen Sockel angebracht und plötzlich funktionierte es. Es ging genau, wie ich es wollte, wenn die Spannung da war, startete das Programm. Nach dem Abbau ging das aber nun wieder nicht. (in späteren Versuchen konnte das, was ich grade beschrieben habe, auch nicht mehr hinkriegen) Wie gesagt, Brown-Out-Detection sollte eigentlich Abhilfe schaffen. Doch dafür braucht man einen norm. Programmer, werde wohl noch ein bisschen abwarten, bis ich vielleicht jm finde, der sowas hat oder mir Eins kaufe.

    DT006 (Unterstützung für ATtiny13, Preis: 7.50):

    http://www.adafruit.com/index.php?ma...products_id=11

  5. #25
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    Der primitive Serielle Programmierdogle sollte von ponyprog und avrdude unterstützt werden. Dann sollte man auch damit die Fuses verstellen können. Da man mit den Fuses auch einiges falsch machen kann ist es vielleicht gar nicht so schlecht das die Software aus dem Lernpaket die Fuses nicht ändern kann.

    Der fehlende Entkoppelkondensator am Controller könnte ein Problem sein. Je nachdem wie viel externe Störungen da sind, kann auch der Kondensator/Widerstand am Reset wichtig sein. Auf die Werte kommt es dabei eher weniger an, auch 100 nF gehen an Reset.

  6. #26
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    Wenn du die internen PullUps nutzt, dann muss der Taster den Pin auf Masse ziehen, sonst ändert sich der Eingang nie. Wie sieht die Beschaltung des Resets aus? Der 2. Kondensator am Spannungsregler fehlt. (1 am Eingang und 1 am Ausgang) Wenn Du den Taster während des Waits tastest, kann es sein, dass dieses nicht registriert wird.

    @ in7ert. Stell doch mal dein Programm hier rein. Evtl könnte es helfen die Bootzeit des MC zu verlängern.
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

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