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Thema: Fragen zu RFMxx Funkmodulen von Pollin [brauche noch Hilfe!]

  1. #1
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    Fragen zu RFMxx Funkmodulen von Pollin [brauche noch Hilfe!]

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich habe ein paar Fragen zu den RFMxx Funkmodulen von Pollin:

    1. Man kann diese Module ja auch an Microcontroller anschließen, die keinen ChipSelect Ausgang haben (z.B. Attiny26). Wo muss man dann die Pin "nSEL" des Funkmoduls anschließen? Im Datenblatt steht "Chip Select (active low)". Heißt das, dass man diese Pin einfach an Masse anschließen kann, wenn das Modul aktiviert werden soll?

    2. Wie lang sollte die Antenne sein? Kann man da einfach ganz normalen Draht nehmen? Wenn ja, wie dick sollte er sein? Sollte man ihn aufwickeln oder ist das egal?

    3. Wie kann man ohne teure Geräte erkennen, ob das Sendemodul überhaupt etwas sendet, wenn man den Empfänger noch nicht aufgebaut hat?

    Schon mal im Voraus danke für eure Antworten
    mfg _R2D2

  2. #2
    Hi, die Antworten in Kürze:

    1.) Irgendein GPIO-Pin reicht vollkommen, du kannst es ja per SW setzen. Mit GND verbinden wäre ich vorsichtig. Schau mal am besten im Datenblatt nach. Der verwendete Chip heisst "IA4420" oder "IA4421" von der Firma Integration.
    2.) Hängt von der Frequenz ab. 434 oder 868 MHz? Lambda/4 sollte reichen. Das ist bei 434 MHz etwa 17 cm. Normaler Klingeldraht ist OK. Dicke ist relativ egal, ausser du villst auf Reichweite optimieren. Aufwickeln würde ich erst mal lassen, und zum Testen eine gerade Antenne wählen.
    3.) geht leider gar nicht.

  3. #3
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    Zwei Anmerkungen:

    Antenne aufwickeln ist schlecht, die Antennelaenge sollte der "frei strahlende" Bereich sein. Eine "Groundplane" sollte schon recht gute leistungen bringen.

    Man kann recht einfach, ohne teure Hilfsmittel, einen Sender ueberpruefen.
    Mit dem Fernshgeraet! Die 868MHz sollte man auf Kanal 80 und die 434MHz vielleicht auf Kanal 14 "sehen" koennen.

    73

  4. #4
    Guter Tipp mit dem Fernseher, danke. Den kannte ich auch noch nicht

  5. #5
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    Zitat Zitat von cool-robotix
    Irgendein GPIO-Pin reicht vollkommen, du kannst es ja per SW setzen.
    Das verstehe ich nicht ganz.
    Was ist eine GPIO-Pin? Was meinst du mit SW?

  6. #6
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    GPIO-Pin -> General Purpose Input/Output (GPIO) devices provide a set of IO ports that can be configured for either input or output, compounded by the resemblance to GP1 and GP0. One special kind of GPIO is SGPIO.
    SW-> Software
    MfG Christopher \/


  7. #7
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    Heißt das, dass man einfach die "nSEL" Pin des Funkmoduls mit einem beliebigen Port des Microcontrollers verbinden kann und dann den Port per Software setzen und löschen kann? Also beim setzen des Ports wird das Modul aktiviert und beim löschen deaktiviert?

  8. #8
    Zitat Zitat von _R2D2
    Heißt das, dass man einfach die "nSEL" Pin des Funkmoduls mit einem beliebigen Port des Microcontrollers verbinden kann und dann den Port per Software setzen und löschen kann? Also beim setzen des Ports wird das Modul aktiviert und beim löschen deaktiviert?
    So in etwa, ja. Wenn du im Datenblatt des Chips (http://www.compotron.com/daten/any/48_IA4421-DS.pdf) nachschaust, z.B. auf Seite 24 den Status Read Command, so siehst du wie der nSel eingesetzt wird.

    Du brauchst den nSel also bei jedem Befehl, das du an das Modul sendest.

  9. #9
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    Kann nSel nicht auch dauerhaft auf low, also "active" sein? (Natürlich nur, solange ich keine anderen SPI-Bausteine auf meinem Board habe)

    Gruß, CowZ

  10. #10
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    Mir ist noch etwas aufgefallen:
    Wenn man nSEL an einen Port am Microcontroller anschließt und den Port dann aktiviert, ist nSEL doch auf HIGH und das Modul somit deaktiviert, oder? Müsste man dann nicht vor dem Senden eines Befehls den Port deaktivieren? Oder ist im Datenblatt ein Fehler, weil wenn man nSEL an SS anschließt, und das Modul aktivieren will würde man doch SS auf HIGH setzen, dann würde das Modul doch auch deaktiviert???

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