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Thema: Kolbentank mit RC-Fernsteuerung steuern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Kolbentank mit RC-Fernsteuerung steuern

    Ich als absoluter Roboterdepp hab da ein Projekt welches ich gerne elegant lösen möchte und benötige eure Hilfe.
    Für ein Uboot benötige ich einen Kolbentank zum Fluten der wie eine überdimensionale Spritze funkioniert. Der Kolben soll mittels einer Gewindestange bewegt werden. Nun soll der Kolben aber nicht nur von einer Endlage zur anderen fahren sondern wie ein Servo der Bewegung des Joystick folgen.
    Mein erster Versuch hat den Motor mit dem Minifahrtregler von CONRAD angesteuert. Der Regler ist nix anderes als eine Servoelektronik mit Leistungstufe. Einen Widerstand habe ich durch eine 10Gangpoti ersetzt welches im Getriebe des Motor integriert war. Der Nachteil ist, wenn das Poti sich der vorgegebenen Position nähert wird die Drehzahl das Motors immer langsamer und er schafft es nicht mehr den Kolben zu bewegen. Jetzt brummt der Motor nur noch denn er will ja noch die Position erreichen.
    Mein Gedankengang ist jetzt den ganzen aufwändigen Quatsch mit dem Poti entweder durch einen Schrittmotor oder eine Schwarz/weisse rotierende Scheibe mit Lichtschranke als Zähler zu ersetzen. Ist das machbar?
    Mein großes Problem ist das ich kein Elektroniker bin und über keinerlei Programmierkenntnisse verfüge. Eine Platine ätzen und zusammenlöten kann ich dagegen schon ganz gut.

    Ach so, für den kompletten Weg des Kolben sind 130 Umdrehungen an der Spindel nötig.

    Über Hilfe von den Profis hier wäre ich sehr dankbar.

    Sven

  2. #2
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Bei max. 58mm Kolbenhub könntest du mal dieses Poti ausprobieren:

    Bild hier  
    http://www.conrad.de/goto.php?artikel=441430

    Direkt mit der Gewindestange betätigt würde der Motor vermutlich bis zur Zielposition genug Power haben. (Passt vielleicht gut zu diesem Kolbentank)

    Ansonsten wäre 'ne kleine Skizze mit den Platzverhältnissen hilfreich.

    Gruß

    mic
    Bild hier  
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Benutzt du einen Getriebemotor oder ein kleines selbstgebautes Getriebe?
    Ich habe auch schomal mit sowas gebastelt, eine 60ml Spritze aus der gutsortierten Apotheke. Dazu dann ein 10er Ritzel, ein 30 oder 40er Zahnrad und ne M6 Stange. Angetrieben durch einen Speed 280 Modellbaumotor.
    Nur hatte ich Probleme die Gewindestange sauber einzupassen. Wenn die zu schief steht, verkantet das ganze wenn er weit ausfährt.
    Als Regelung würde ich dir auch eine Encoderscheibe+Controller empfehlen, aber wenn dir das zu kompliziert ist, müsstest du ein passende langes Poti finden.
    ...

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das mit dem Linearpoti geht nicht weil der Hub 130mm sind. Ich verwende eine M6 Gewindestange die mit einem Getriebemotor angetrieben wird.
    Die Lösung mit der Encoder-Scheibe gefällt mir ganz gut weil ich da einen normalen Gleichstrommotor verwenden kann und da im Antrieb etwas flexibler bin. Leider hab ich nicht den bassesten Schimmer wie ich das umsetzen kann - deshalb frag ich hier.
    Damit mein Vorhaben etwas leichter zu verstehen ist, habe ich mal ein zwei Bilder angehängt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pumpe2.jpeg   pumpe1.jpeg  

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mh spricht denn was gegen nen Schrittmotor, vielleicht in Getriebekombination? Damit könntest du die Elektronik einfacher halten und wenn er mal einen oder 2 Schritte verschluckt, wäre das bei der nächsten Referenzfahrt wieder egal.
    Mh. aber das Servosignal ohne µC in eine solche Drehbewegung umzusetzen finde ich schwer..vor allem ohne Sensor. Ein selbstgebauter Schleifer auf Widerstandsdraht wäre noch Möglich, aber nicht sehr präzise und haltbar. Vor allem wenn Wasser in der Nähe ist. Könnte den Übergangswiderstand beeinflussen, wenn ein Tropfen drauf landet.
    ...

  6. #6
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    Wenn ein Schrittmotor die nötige Kraft mit Getriebe aufbringt sollte es auch möglich sein. Also der Weg von 130mm / 130 Spindelumdrehungen sollte in ca.15 sek. zurückgelegt werden. Auf einen weichen Motoranlauf kann ich verzichten. Als Betriebspannung stehen 12V zur verfügung und der Schrittmotor sollte nicht mehr als ø36mm sein.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thoralf
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    Ob mit Schrittmotor oder über Codescheibe positioniert werden soll ist egal. In beiden Fällen muß immer mal ne Referenzfahrt gemacht werden.

    Ansonsten liefert dir ein Konstantandraht mit Schleifer einen Analogwert in der Art wie oben beschrieben als Linearpoti. Den Draht kann man von Drahtwiderständen abwickeln. Er läßt sich aber sauschlecht löten. Den Schleifer würde ich aus Messingblech machen. Im Uboot selber sollte es wegen anderer Elektronik sowieso trocken sein, so daß ich Wasser nicht als Problem ansehen würde.

  8. #8
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    Wenn ich einen Konstantandraht nehmen würde müßte ich so viel Draht auf einer Länge von 130mm haben das der Widerstand = dem Poti ist.
    Das würde heißen das ich den Wert von 5 kOhm erreichen muß. Wenn ich mal bei CONRAD gucke finde ich Draht mit max. 100 Ohm pro Meter. Das wären ja dann 50m Draht!!! Ist das richtig oder hab ich das jetzt total verpeilt?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo

    Ich würde mal über einen Differentialtransformator (LVDT)
    ein induktiver Wegsensor nachdenken. Vielleicht findet sich
    ja im Netz irgenwo eine schon getestete Schaltung.

    Grüße GeoBot

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Nur nochmal kurz: Ich bin auf dem Gebiet absoluter Laie! Es gibt sicher einige Lösungen aber ich kann das leider nicht alleine umsetzen. Ich bin aus dem Reich der Mechanik und möchte das mit Elektronik verbinden. Vielleicht ist einer von Euch so freundlich und kann mir eine fertige Lösung geben die ich nach Plan und angaben selbst bauen kann. In meinem Freundeskreis befindet sich leider auch niemand der sich mit Elektrotechnik/Robotik auskennt.
    HILFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!

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