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Thema: Lasergame

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Lasergame

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    Praxistest und DIY Projekte
    Als überzeugter Pazifist habe ich dennoch immer einen Heidenspass an Schiessbuden auf Jahrmärkten, oder auch bei Lightgun-Games auf Konsolen.

    Derzeit probiere ich gerade erfolgreich ein bisschen mit Laserpointern herum, möchte damit demnächst mal ein Spiel umsetzen. Meine Idee :

    Sender :
    "Laserpistole" mit Lasepointer, dieser wird über einen MC kurz angesteuert. Zugleich wird ein Funkmodul eingebaut, dessen Signal bei Auslösung gleichzeitig als Schußzähler ausgewertet wird, somit können auch "Nichttreffer" gezählt werden. Als Gimmick erhält die Pistole eine kräftige Rückstossfunktion. Warte-/Ladezeit zwischen zwei Schüssen. Entfernung zum Ziel - etwa >10 Meter

    Empfänger :
    Zielscheibe (etwa 20cm Durchmesser, ähnlich aussehend wie elektronische Dartscheibe) mit Infrarotdiode in der Mitte zur Treffererkennung & Funkmodul zur Schußzählung. Anzeige über zwei getrennte, jeweils zweistellige 7-Segmentanzeigen.

    4 Spielmodi :
    Einspielermodus I - eine Anzeige zählt verfügbare Schüsse (z.B. 10-0) herunter, die andere zählt die tatsächlichen Treffer.
    Einspielermodus II - Eine Anzeige zählt unendlich (bis Reset) Schüsse, die andere die Treffer hoch
    Einspielermodus III - Möglichst viele Treffer in x Sekunden
    Zweispielermodus - Abwechselnd schiessen zwei Spieler, Treffer werden auf jeweiliger Anzeige hochgezählt...wer zuerst x Treffer hat, der hat gewonnen.

    Hat Jemand weitere Ideen ?

  2. #2
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    Also cih würde die Ziele beweglich machen damit das mehr Spaß macht

    außerdem würde ich die Empfangsscheiben in verschiedenen größen machen, das wird dann schwerer...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ein Laserpointer hat auch in 10m noch ein sehr schmal gebündelten Strahl. Wer also nur 1cm daneben hält, der erzielt keinen Treffer. Ausserdem erfährt der Schütze nichts darüber, wie weit und wohin er daneben geschossen hat.
    Aber die Idee mit dem Rückstosseffekt ist guuuuut
    Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Aber die Idee mit dem Rückstosseffekt ist guuuuut
    ...also das klappt schon :
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hlight=#361029

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Zur Zielscheibe hätte ich noch eine Idee...

    bau sie doch aus mehreren mattierten Plexiglas-Segmenten, mit jeweils einer Fotodiode dahinter. Dann kannst du sogar feststellen wie gut der jeweilige Spieler getroffen hat. Auch hier könnte für Segmentgröße und Anzahl eine Dartscheibe als Vorbild dienen.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    Moin Andree-HB

    Ich arbeite im Moment an etwas ähnlichem, nicht ganz so ausgefeilt, aber dennoch ein stück komplizierter.

    Bei uns an der Schule gibt es eine (Indoor)Modellflug Gruppe wir fliegen hauptsächlich kleine koax Helis. (http://modellflug-ag.sebastians-site.de/)
    Nachdem wir alle schon ziemlich gut fliegen, wollen wir auch was luftkampfmässiges machen.
    Ich bastel jetzt indem Zusammenhang an nem einfachen system mit dem man sich via Infrarot duellieren kann.
    Ich nehme keinen Laser weil das für den Fall zu genau wäre.

    Das ganze ist bewusst einfach gehalten, da es sicher auch Luftkampfabstürze geben wird und ich dann keine 30eu Elektronik verlieren will:
    Ein Sender (2 Ne555) sendet IR-Impulse.
    Knapp 1000 pro Schuss.

    Das ganze wird von der Empfängerdiode aufgefangen und geht durch einen Wechselspannungsverstärker (= Verstärker für den Wechselspannungsanteil im Signal).
    (D.h. wenn ein Signal mit vielen Pegeländerungen reinkommt wird hinten ne große Spannung ausgegeben.)
    Das Signal das da hinten rauskommt geht auf ein retriggerbares Monoflop.
    Das Monoflop lässt dann 4 rote LEDs am Heli für x Sekunden leuchten.
    -> Treffer.

    Der Sender is schon so ziemlich komplett, der Empfänger ensteht gerade auf dem Steckbrett.

    Ich wert den Thread hier mal im Auge behalten, ich denke das es in beiden Fällen ähnliche Probleme zu lösen geben wird.

    Z.b. die Trefferflächen.
    Die Idee mit dem Plexi als Lichtleiter is gut, mal sehen was ich da vom Gewicht her machen kann und ob das auch mit ir geht.
    Im Moment hab ich sammel linsen vor der Diode relativ schwer und nur 1cm durchmesser.
    Allerdings fächert sich mein Strahl ja auch auf.
    Aber trotzdem sind die von Hand schon schwer zu treffen.
    Und später bewegen sich beide Helis 0.o.

    Sebastian

    Ps: Ich wert mein Projekt iPacs nennen. Infrared Powerd Air Combat System.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Ich wert mein Projekt iPacs nennen
    ...vorher vielleicht mal mit Onkel Steve Jobs klären...nicht, dass Du noch wegen Namensrechten verklagt wirst !

    mein Status
    Auch meine Senderseite "steht" und Empfängerseite ist auch schon recht weit...hängt (mal wieder) ein bisschen an der Programmierung.

  8. #8
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    Um die Zielgenauigkeitsbewertung auf die Spitze zu treiben, könnte man auch die mattierte Plexiglasscheibe von hinten mit einer Kamera betrachten und mittels einfacher Differenzbild + Threshold-Analyse den Auftreffpunkt auf 'nen Millimeter oder so genau bestimmen.
    Aber damit wird das "Spiel" dann wahrscheinlich schon wieder fast zu echt....

    mfG cydodon

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    mittels einfacher Differenzbild + Threshold-Analyse
    Hallooo....das soll ein batteriebetriebenes Spiel werden, welches autark betrieben auf dem Küchentisch Platz hat.

    ...von wegen Kanonen und Spatzen und so...

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Hier übrigens mal ein kleiner Test :

    http://www.youtube.com/watch?v=WDPkblWqGwQ
    (edit : grmpff, Youtube muckt irgendwie rum - schätze mal, dass Laserpointer mit Zielscheibe auf irgendeinem Index stehen)

    Es ist so schon richtig tricky, den Sensor auf 5m per Laserpointer genau zu treffen, in der Endfassung wird es zudem nur einen Impuls geben, der max. 100ms lang ist...alles, was länger dauert ist kein Schuss aus der "Pistole" und wird als Fehler/Manipulation gewertet....evtl. wird sogar noch ein Bitcode gesendet/empfangen, der natürlich übereinstimmen muss. Ausserdem muss es zwischen zwei Schüssen eine Wartezeit geben, ansonsten gibt es auch auch eine Anzeige für Fehler/Manipulation.

    Rückmeldung über Funk gibt es auch noch nicht, man weiss also nicht, ob schon (daneben) geschossen wurde. Zähler/Modus wird derzeit auf einem LCD angezeigt, wird aber natürlich einer weit lesbaren LED-Anzeige weichen. Empfindlichkeit des Sensor (IR-LED in Plastikhülse gegen Streulichteinfall) kann eingestellt werden

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