- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Grundsätzliches zu KI und NN

  1. #51
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von Ofenrohr
    der konkrete vorteil eines eigenen netztyps ist, dass parallelverarbeitung möglich ist. wenn das netz sich nicht in einem verbessert, sondern immer in kleinen teilbereichen, ist zwar der eigentliche aufbau immernoch backpropagation, aber mit der möglichkeit von verteiltem rechnen und einer minimierung der zu übertragenden datenmenge. außerdem

    mal zum punkt hardwareorientiertes programmieren.
    ich selbst habe wirklich fast keine ahnung von selbstbau hardware. aber theoretisch könnte man doch mit einem PIC Controlter ein modul basteln, das eben genau diese zellen simuliert und backpropagation macht. man könnte das modul so gestalten, das man es zu einem großen zusammenstecken kann und mit dem pc verbinden kann. den könnte man dann z.b. als verbindungsstelle zwischen den einzelnen zusammengesteckten modulen nutzen.
    Versteh mich nicht falsch, ich meine du gibst zu nicht besonders viel ahnung oder erfahrung davon zu haben (was auch nicht schlimm ist) aber für jemanden der sich etwas darin auskennt, hört es sich so an:"Warum benutzt man bei der Nasa noch Raketen? Mit ner riesengroßen Steinschleuder gehts doch auch".

    Gut, die Idee die du hast, ist ja vom prinzip her nicht falsch. Nur etwas naiv.
    Tip: zeichne dir mal ganz genau auf, wieviel Speicher du für einen "kleinen Bereich" des Netzes mit allen Knoten und so brauchst (kein Quellcode, nur die Daten der Knoten) und rechne mal dann aus, wieviele Daten du zwischen den Rechnern oder µCs transferrieren muss und was man mit einfachen Mittel hinkriegt. Du wirst eher den Nobelpreis dafür kriegen eine effizienteres Datenprotokoll entwickelt zu haben als ein solches Netz zu bauen.

    Deine "idee" / Vision eines NNs könnte z.B. ein Necognitron sein, das kommt deiner beschreibung recht nahe. Es ist nur so aufwendig, dass man die stärksten Rechenzentren der Welt braucht um es zu simulieren.

  2. #52
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    wie gesagt: ich hab wirklich keine ahnung in sachen realisierung von hardwareprogrammen.

    die effizienz des datenmodells soll dadurch erreicht werden, das der eigentliche neuronale netz sich nur als ganz vielen kleinen zusammensetzt.
    wenn man also mit viel arbeit etwas derartiges fertigbringt, ist es theoretisch möglich im internen Netzwerk (gute übertragung) etwas in der art zu machen.

    aber ich muss erstmal noch ganz viel grübeln...

    mfg ofenrohr

  3. #53
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das Problem ist, dass die Hardware anforderung riesig werden. Denn die Netze müssen ja untereinander kommunizieren, sonst weiß das eine Netz nicht was da andere macht und dann ist es essig mit der KI.

    Ich hoffe du siehst ein, dass der Kommunikationsaufwand zischen den Netzen immer größer wird, da die Protokolle immer komplexer werden müssen und Beim BP muss ja zurücg gerechnet werden und dann brauchen einzelne Module totsicher die Daten von anderen Modulen. die dann hin und her geschoben werden müssen. Bei einem integrierten System ist wiederum der sequentielle verarbeitung der Flaschenhals.

    So oder so, man benötigt eine gänzliche neue Prozessor technick um sowas zu realisieren und da beißen sich Leute die Stiftzähne und Plomben aus die sowas Hauptberuflich machen. Ein indiz dafür das es nicht ganz so leicht ist...

  4. #54
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    das ziel bei meiner idee soll ja gerade sein, das bp selbstständig durchgeführt wird und nicht extra daten angefordert werden müssen.

    z.b. so: ein netz bekommt einen input (zwangsmäßig) und verarbeitet den. die zellen leiten das weiter. und wenn sich die situation insgesammt verschlechtet (berechnet sich aus schmerz/bedürfnissen, wie hunger/durst) wird eben das ans netz gesendet, das sich daraufhin selbstständig verbessert. letztlich soll nur ein wert übertragen werden, die situation. wenn die situation gut ist, wird das netz versuchen diese noch zu verbessern und somit sich durchgehend allein entwickeln.

    mfg ofenrohr

  5. #55
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Ofenrohr
    das ziel bei meiner idee soll ja gerade sein, das bp selbstständig durchgeführt wird und nicht extra daten angefordert werden müssen.

    mfg ofenrohr
    Mir ist immer noch nicht klar wie das gehen soll. Hast du dich mit dem Algorythmus etwas näher beschäftigt? Da MUSS man Daten anfordern.
    Ansonsten ist das so als sollte man den Flächeninhalt eines Kreises mit Radius r berechnen, und ich sag dir nicht wie groß der radius ist.

  6. #56
    Benutzer Stammmitglied
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    mit extra daten anfordern meine ich: dem kleinen netz wird von der verwaltung mitgeteilt, dass es schlechte ergebnisse liefert. daraufhin sieht es sich an, wie es zurzeit gewichtet ist und verändert sich ohne weitere daten anzufordern in eine andere richtung, die vorher bessere ergebnisse geliefert hat, ohne weite daten von anderen netzen anzufordern.

    so in etwa stelle ich mir das vor.

    mfg ofenrohr

  7. #57
    Gast
    In der Tat brauchst du noch weitere Daten, BP muss ja trainiert werden. Das bedeutet du brauchst auch ein "Wunschausgabevektor" und an diesem orientiert sich die Verbesserung. Einfach zu sagen: "er hatt Hunger - das ist schlecht", reicht hier leider nicht. Abstrakt gesehen, müßtest du ihm sagen, was er denn in dieser Situation machen soll, so daß er in einer leicht ähnlichen Situation, wenn also der neue Eingabevektor dem trainierten ähnlich ist im Vergleich zur Trainingsmenge, sich für dieses antrainierte Verhalten entscheidet. Und wie du dein Verhalten(Essen, schlafen....) in reelwertigen oder binären Ausgabevektoren kodierst, wird auch eine spannende Frage. Dann musst du die Abstraktionsebene dabei sehr hoch ansetzen und es wird wohl auch nicht mehr rauskommen, als hättest du gleich if(Hunger)iß; geschrieben.
    Also mach erstmal ein kleines BP Beispiel um ein Gefühl dazu zu bekommen. Die Mathematik ist auch nicht unmöglich zu verstehen, selbst wenn man es sich selber beibringen muß.
    Gast1234

  8. #58
    Benutzer Stammmitglied
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    die wunschvektoren soll sich das netz selber aus den vorigen ergebnissen zusammenbauen.

    es wird also testweise ein ausgabevektor versucht und dann wird nachgesehn, was dabei rauskommt. wenn es schlecht war, soll es sich zu einem vorigen modell teilweise "zurück" entwickeln.

    es soll letzlich also der wunschvektor generiert werden, denn denn der steht nicht wirklich fest. es gibt ja ausschließlich das relativ abstrakte ziel zu überleben. der rückmeldewert setzt sich praktisch aus den umwelteinflüssen wie schmerz hunger oder durst zusammen.

    die gewünschten ausgabevektoren müssen selbst generiert werden, da das ziel nicht direkt bestimmbar ist, wie es z.b. bei dem erkennen von mustern ist.

    mfg ofenrohr

  9. #59
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Was du beschreibst, ist eine art Fuzzy logik. Naja, wenn du dich näher damit beschäftigst, wirst du die Probleme deiner Lösungsversuche erkennen. Vielleicht könnte es funktionieren, Aber mit BP wird es nicht gehen.

    Am besten du infomierst dich über 4-5 Algorhytmen, dann siehst du was möglich ist und wie man manches macht.

    Mit BP geht das nicht was du vorhast, nicht mal Ansatzweise nen andere ALgo wäre zu überlegen. Einer mit sog. "bestärkendem Lernen"

    (Hehe.. hab ständig das Bild vo augen, das ein Netz einen Vektor ausgibt, und so lange nen Schlag AUf die Nuss kriecht bis der Vektor passt.)

  10. #60
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    Zitat Zitat von Madgyver
    (Hehe.. hab ständig das Bild vo augen, das ein Netz einen Vektor ausgibt, und so lange nen Schlag AUf die Nuss kriecht bis der Vektor passt.)
    in meiner vorstellung variiert die schlagstärke

    wie gesagt, ich werde mich in den nächsten monaten genau damit befassen. mal sehn, was dabei rauskommt.

    zurzeit lese ich das buch: "Neuronale Netze" von Robert Callan. Finde es ganz gut, weil es relativ einfach erklärt ist.

    mfg ofenrohr

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