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Thema: Teslatrafo mit 12V

  1. #21
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von the_playstat
    Ob man stirbt oder nicht hängt maßgeblich von der Höhe der Spannung, der Frequenz und dem daraus resultierenden Skin-Effekt zusammen.

    Einmal fließt der Strom über deinen Körper und einmal hindurch.
    Zweiteres sollte man nach Möglichkeit unterlassen.
    Der angebliche Skineffekt bei Tesla Spulen ist eine Legende, die gefährliche Konsequenzen haben kann.
    Der Skineffekt ist um so größer, je höher die Frequenz und der Strom sind, und je kleiner die Spannung ist.
    Bei nur ein paar hundert kHz, wenigen mA Ausgangsstrom und einer sehr hohen Spannung, ist der Skineffekt extrem winzig. Praktisch nicht vorhanden.
    Wenn ein Radiosender z.B. einen 10.000 mal höheren Strom hat, eine 1000 mal niedrigere Spannung und eine 1000 mal höhere Frequenz, dann ist dort der Skineffekt 10.000.000.000 mal grösser als in einer Teslaspule.

    Der Grund warum man den Stromfluss nicht spürt, ist einfach die Tatsache, dass Muskeln und Nerven auf hohe Frequenzen nicht reagieren. Der Strom fliesst aber trotzdem durch den Körper und kann Schäden anrichten.
    Also bitte verlass dich nicht darauf, dass dich der Skineefekt beschützen wird.

    niki1 - Ich würde die empfehlen erst mal einen ganz kleine Teslatrafo zu bauen. Mit der Elektronik aus einer Einwegkamera plus ein paar Kondensatoren und Dioden lassen sich schon ein paar tausend Volt erzeugen. Es ist aber wichtig, dass man vorher den großen Kondensator auf der Platine mit einem Stück Metall kurzschliesst und dann entfernt, denn der kann sehr gefährliche Stromschläge austeilen, auch wenn keine Batterie mehr im Gerät ist.

  2. #22
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    Der angebliche Skineffekt bei Tesla Spulen ist eine Legende, die gefährliche Konsequenzen haben kann.
    Der Skineffekt ist um so größer, je höher die Frequenz und der Strom sind, und je kleiner die Spannung ist.
    Bei nur ein paar hundert kHz, wenigen mA Ausgangsstrom und einer sehr hohen Spannung, ist der Skineffekt extrem winzig. Praktisch nicht vorhanden.
    Wenn ein Radiosender z.B. einen 10.000 mal höheren Strom hat, eine 1000 mal niedrigere Spannung und eine 1000 mal höhere Frequenz, dann ist dort der Skineffekt 10.000.000.000 mal grösser als in einer Teslaspule.
    Das es eine Legende ist, ist Unfug.
    Man sollte eben dafür sorgen, daß die Frequenz z.B. recht hoch ist.
    Das ist auch ohne Probleme möglich.
    Die Frequenz hängt maßgeblich von der Schwingkreisdimensionierung ab.

    Das das funktioniert kann man hier sehr schön sehen:
    Bild hier  
    Wie man am Bild sehr gut sehen kann, fließen die Ströme über die hand.
    Schöner Beweis des Skin-Effekts.
    Hier noch 3x lustige Fotos:
    http://mitglied.lycos.de/n64spx/03.jpg
    http://mitglied.lycos.de/n64spx/04.jpg
    http://mitglied.lycos.de/n64spx/05.jpg

    Welche Energien da drinstecken kann man hier schön sehen:
    Bild hier  
    Viel Spaß bei dem 10mA-Test.

    Wie schon angedeutet. Wenn man sich damit auskennt, kann man sehr lustige Dinge damit machen.
    Wenn man sich nicht damit auskennt oder meint, sich damit auszukennen,
    was Ich persönlich schlimmer finde, kann das ganz böse ausgehen.

    Wie man bei Star Wars sagen würde:
    Niemals die Macht des Imperators Du unterschätzen darfst.
    Du noch viel zu lernen hast über die dunkle Seite der Macht.

    Um Imperator zu werden, muß man sich eben erst mit der dunklen Seite der Macht vertraut machen.
    Sorry, die konnte Ich mir jetzt nicht verkneifen. :P
    Und wer nicht an die Macht glaubt, kann auch nie Jedi-Ritter werden.

    Ich habe in meinem Arsenal einige Kuriositäten, die ersteinmal befremdlich sind. Ist eine meiner Leidenschaften. Wenn also bei mir scheinbar Naturgesetze wie die Schwerkraft auf dem Kopf gestellt werden, steckt meißt Physik dahinter.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Wie man am Bild sehr gut sehen kann, fließen die Ströme über die hand.
    Dazu sollte man aber noch erwähnen, daß diese durch einen Kettenhandschuh vor der Hitze geschützt ist. Ohne Kettenhandschuh wäre der Gesichtsausdruck wesentlich unentspannter.


    Schöner Beweis des Skin-Effekts.
    Ach wirklich?
    Das einzige was man auf diesem Bild sieht ist eine Hand mit Kettenhandschuh, in die eine größere Entladung einschlägt. Was man hingegen nicht sehen kann ist, ob der Strom auf oder durch den Körper fließt.


    Welche Energien da drinstecken kann man hier schön sehen:
    Wobei diese Spule wohl eher suboptimal designet ist, denn es ist nicht gerade wünschenswert daß die Entladungen in der Primärspule einschlagen.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  4. #24
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    Ich weis jetzt nicht, wo Du bei folgendem Bild einen Kettenhandschuh siehst? Ausserdem schlägt der Blitz nicht ein, sondern Kommt herraus.
    Der Protagonist sitzt auf dem Teslagenerator.
    Und das erste Bild ist aus der selben Sequenz.
    Kritiker würden jetzt behaupten, daß das Ganze eine Fotomontage ist und die Blitze in Wirklichkeit aus einem Stahldraht in der Form der Hände herrauskommt. Aber man kann auch anzweifeln, daß Wir uns auf der Erde befinden und in Wirklichkeit sind Wir in der Matrix bzw in irgendeiner Maschine, und werden durch Schläuche am Leben erhalten.
    Der Effekt des "Kettenhandschuhes" ist aber eine feine Sache.
    Bild hier  

    Klar ist die Spule noch optimierungsfähig. Aber erst einmal besser bauen.

    Wer schon mal ein paar gebaut hat weis, daß dieses nicht so einfach ist.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Beim ersten Bild (das große, wo höchstens ein Blinder noch den dicken fetten Kettenhandschuh übersehen kann) war es ein Kettenhandschuh...

    bei diesem sind es deutlich sichtbare Metall-Fingerhüte, die den gleichen Effekt haben (Schutz vor der Hitze der Entladungen).



    Aber wenn du so ein Experte auf dem Gebiet bist, bitte lass mal sowas in deine ungeschützte Hand einschlagen (oder raus kommen, ist ja wurscht), und dann sag nochmal daß man keine Fingerhüte bzw. Kettenhandschuhe benötigt.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  6. #26
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    Kann Ich gerne machen.
    Ich bezweifel allerdings, daß dieses andere hinbekommen.
    P.S. Die Uni Bonn bekommt das ja auch nicht hin.
    http://www.youtube.com/watch?v=CNcWJbGksec

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Ich weiß, du bist der einzig wahre Tesla-Experte hier, und ich glänze nur durch Halbwissen, und verwechsle dauernd Primär- und Sekundärkreis (du hast mir im übrigen noch immer nicht verraten wo in diesem thread das angeblich passiert sein soll)...


    Aber Fakt ist, daß der Blitz auf dem ersten Bild in einen Kettenhandschuh einschlägt:
    Bild hier  

    Und warum muss das ein Kettenhandschuh sein, und keine "wie Metall aussehende Entladung" (oder wie auch immer du das gerne erklären möchtest)? Ganz einfach, weil man zwischen Handschuh und Ärmel noch klar und deutlich ein Stück Haut vom Arm erkennen kann (die Entladung würde ja wohl nicht kurz vor dem Ärmel aufhören).

    Zum zweiten Bild muss ich mich nicht weiter äußern, die Fingerhüte sieht nun wirklich Jeder.



    Du erwartest doch, daß hier kein Halbwissen verbreitet wird, also bitte verhalte dich auch selbst dementsprechend.

    Was du hier bisher gepostet hast entsprach im wesentlichen immer "haha, ich kann was, was ihr nicht könnt!", und vielleicht magst du deine mystischen Kräfte ja auch nicht enttarnen (da bist du ja nicht allein, Uris "Mentalisten" haben ihre Tricks ja auch nicht verraten), aber dann behaupte wenigstens nicht du würdest bei einer größeren Teslaspule nach einem Einschlag in ein ungeschütztes Körperteil ohne Verbrennungen davonkommen.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  8. #28
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    Klar. Den Skineffekt gibt es nicht. Alles Legende.
    Deshalb wird Er auch nicht von Unis vorgeführt.
    Und deshalb gibt es auch keine Hohlleiter.

    Kann es sein, daß Wir in unterschiedlichen Universen leben?
    Mit ganz unterschiedlichen physikalischen Grundgesetzen?

    P.S. Hast Du schon mal an die Belichtungstechnik der Bilder gedacht?
    Nur mal als kleiner Hinweis.

  9. #29
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    Natürlich gibt es den Skin Effekt. Aber der ist in diesem Fall viel zu gering um von irgendeiner Bedeutung zu sein.
    Also ich seh auch nicht wieso dieses Bild den Skin Effekt beweisen sollte.
    Wenn sich der Strom tatsächlich auf deine Haut konzentriert, wieso heizt sich die Haut dann nicht auf?
    Dein Körper müsste schon eine Induktivität von 1 mH besitzen um einen ordentlichen Skin Effekt zu erzeugen. Oder du musst den Teslagenerator mit mehreren hundert MHz betreiben, Beides scheint sehr unwahrscheinlich.
    Hier mal eine kleine Rechnung
    Sagen wir mal der Körper hat eine Induktivität von 1uH, die Frequenz berägt 500kHz und die Spitzenstromstärke 10mA. Dann ändert sich der Strom durch den Körper innerhalb einer millionsten Sekunde um 20 mA, von +10mA nach -10mA.
    1uH bedeutet 1 uVs/A. Also bei 20mA macht das
    1uVs/A * 20mA = 0,02uVs.
    Das geteilt durch 1us macht 20mV.
    Die Induktivität bewirkt also lediglich einen Spannungsabfall von 20 mV über deinem Körper.
    Der ohmsche Widerstand beträgt nun aber 1kOhm. 1kOhm * 10mA macht ganze 10V Spannunsabfall. Das ist 500 mal höher als die Spannung, die durch die Induktivität bewirkt wird.
    Erhöht man den Strom, ändert das auch nichts, denn bei höherem Strom steigt auch der Spannunsabfall über dem ohmschen Widerstand, so dass der Skin Effekt gleich stark bzw gleich schwach bleibt.
    Anders sieht es natürlich aus, wenn du einen Kettenanzug trägst. Dann fliesst der Strom natürlich aussen über den Anzug, da der einen sehr viel niedrigeren ohmschen Widerstand hat, als dein Körper.

  10. #30
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    Mit "Sagen Wir mal ..." kann man zwar lustige Rechnungen aufmachen.
    Aber das beweißt gar nichts. Klar kann Ich 100te Rechnungen aufmachen, wo es nicht klappt. Das ist hier aber nicht die Frage.
    Aber Du hast schon den richtigen Ansatz. Die Frequenz ist ein sehr entscheidender Faktor.
    Hatte Ich das nicht ein paar Beiträge vorher dezent angedeutet?

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