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Thema: Funk Receiver aus dem Herby von meinen Sohn

  1. #21
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo

    Bevor ich nicht weis welche Spannungen an den
    Ausgängen vorhanden sind, werde ich dieses Modul nicht anschliessen.
    Sehr vernünftig. Hier mal ein Vorschlag: Anstelle der zwei Motoren (Lenkung, Antrieb) werden Optokoppler (LED und Fototransistor, meist zwei, für uns besser vier Paare, in einem Gehäuse) angeschlossen. Je zwei Koppler pro Motor, die Dioden werden antiparallel geschaltet. Da bei einfachen nichtproportionalen RC-Fernsteuerungen die Motoren lediglich umgepolt werden, schaltet je nach Signal der eine oder andere Koppler durch. Der Ausgang der Koppler wird dann über einen Spannungsteiler an den Eingang des AVR gelegt (man kann dabei auch die internen PullUps des AVRs verwenden).

    Im Anhang eine kleine Skizze. Oben links der Anschluss des Motors der durch die kleine Schaltung unten links ersetzt wird. Die Werte der Widerstände gelten für ca. 4,8-6V, bei größeren Motorspannungen sollten sie angepasst werden (im Zweifel Datenblatt des Kopplers studieren)

    Rechts der Anschluss an den AVR. Die Zuordnung der LEDs zu den Fototransistoren habe ich vergessen einzuzeichnen, sollte aber klar sein.

    Die Schaltung kann man natürlich "fliegend" aufbauen, besser ist es aber, wenn man ein Stück Lochstreifenplatine verwendet. Der Optokoppler wird gesockelt, so kann man ihn beim Löten nicht überhitzen. Leiterbahnunterbrechungen macht man mit einem 3mm-Bohrer mit der Hand, weitere Details zum Aufbau einer Lochstreifenschaltung gibt's auf Anfrage ;)

    Durch die Optokoppler sind die Stromkreise der RC-Anlage und des RP6 galvanisch voneinander getrennt (=sie haben keine leitende Verbindung). Das ist sehr sicher für den RP6, allerdings benötigt man für den RC-Empfänger eine eigene Stromversorgung. Das Mehrgewicht ist für den RP6 aber kein Problem. Alternativ, wenn der RC-Empfänger auch mit ca. 5V betrieben wird, kann man ihn direkt an die 5V des RP6 anschliessen. Die Ausgänge der RC-Motoren sind dann durch die Optokoppler trotzdem getrennt, also auch noch sicher.

    Als Eingänge könnte man die freien ADC0/ADC1-Pins verwenden. SDA und SCL wäre auch möglich, dann könnte man sogar die zusätzlichen PullUps weglassen, denn auf dem RP6 sind schon je ein 4,7K-Widerstand eingebaut (R32, R33).

    (Nur zur Info: Man kann die Motoranschlüsse auch mit Dioden auskoppeln, aber das wäre extrem quick&dirty und wegen der fehlenden galvanischen Trennung auch etwas riskant für den RP6)

    Viel Erfolg beim Nachbau.

    Gruß

    mic
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken anschluss_einfache_rc_anlage.jpg  
    Bild hier  
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  2. #22
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    Danke für die mühe Radbruch.
    Werde dies mal für mich als erstes Projekt versuchen zu realisieren.
    Gruß ThieTho

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