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Thema: Verbrennermotor selber bauen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Verbrennermotor selber bauen

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    Hallo!
    Ist es möglich, mit ein paar Stahlklötzen, Stahlrundstangen blabla. und einer Dreh/Fräsmaschine einen Verbrennermotor zu bauen?
    Besteht ja aus der Laufbuchse, Zylinder, ...

    Gibt es denn Seiten, wo ein Standard-Verbrennungsmotor in der Klasse 20ccm (ca.!) als Explosionszeichnung abgebildet ist?
    Ich möchte mir selber einen optimalen Motor für einen Geländebuggy bauen!

    MfG,
    ShadowPhoenix

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Verbrenner selber bauen

    Hi

    "Ist es möglich, mit ein paar Stahlklötzen, Stahlrundstangen blabla. und einer Dreh/Fräsmaschine einen Verbrennermotor zu bauen?"

    Nein. Jedenfalls nicht mit Hobbymitteln.

    "Besteht ja aus der Laufbuchse, Zylinder, ..."

    Genau deshalb. Eine Laufbuchse muss schon sehr genau sein
    und der Zylinder dazu passen. Kurbelwellen sind auch nicht einfach herzustellen. Ein passenden Vergaser ist auch nicht ohne

    "Gibt es denn Seiten, wo ein Standard-Verbrennungsmotor in der Klasse 20ccm (ca.!) als Explosionszeichnung abgebildet ist?"

    Googel doch mal nach "Zenoah", oder "Otto Motor"
    Erstere bieten Motoren in dieser Klasse an, bei zweitem wirst du evtl. auch eine Explosionszeichnung finden.

    "Ich möchte mir selber einen optimalen Motor für einen Geländebuggy bauen!"

    Dann vergess´ Verbrennermotoren und schau dich nach "Brushless" E-Motoren um.

    Meine Meinung
    Pan

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Verbrenner selber bauen: Baupläne aus dem Verlag VTH www.vth.de
    Brushless-E-Motoren selber bauen: Haufenweise in Internet bei den Flugmodellbauern.

    Wenn es ein "optimaler Motor" sein soll, müßtest Du schon definieren, was für Dich das Optimum ist.


    Blackbird

  4. #4
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    63
    Einen für Dich "optimalen" Motor zu bauen würde auch für den Verbrennungsspezialisten ein schwieriges Unterfangen werden.

    Zunächst die Spezifikation "optimal": Was ist für dich optimal?? Bei einem Motor wäre dann festzulegen:
    -Drehmomenten und Leistungskurven (bei welcher Drehzahl welche Leistung und Moment ->sehr entscheidend!!)
    -max Drehmoment und Leistung
    -Drehzahlbereich
    -....

    Du kannst das mit folgenden (nicht vollständig) Prametern verändern:
    -Hubraum (Bohrung und Hub; aber, ein Motor mit gleichem Hubraum kann mit verschiedenen Bohrungen und Hüben realisiert werden was aber jedesmal einen ganz "neuen" Motor bedeutet)
    -2 oder 4 Takt
    -mit Ventielen oder ohne
    -Glühzünder, Zündkerze oder Diesel
    -wer es kompliziert haben will auch das Thema der Einspritzdrücke, Gemischführung (Drall oder Tumble) im Zylinder...
    -...

    Das ganze benötigt dann noch die Kleinigkeit von engen Toleranzen (zwischen 6. und 7. Qualität), eine Menge Werkstoffkenntnis sind auch nötig....

    Also dann doch besser einen Motor kaufen.
    P.S auch beim "E-Motor selber wickeln" kannst Du mit der Art der Wicklung (z.B. Hoch- oder Niederohmigewicklung = schnell oder langsammer Motor) alles was Du willst verändern!!

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    RE: Verbrennermotor selberbauen

    Hallo ShadowPhoenix,

    ich empfehle erstmal gründliches Studium der Fachliteratur.
    Eine sehr interessante Zeitschrift ist nach wie vor "Maschinen im Modellbau". Dort werden verschiedenste mechanische Projekte
    vorgestellt. Generell sollte man die Arbeit / Entwicklung eines
    Verbrennermotors nicht unterschätzen. Nach dem Zusammenbau
    muss sich erstmal alles im kalten Zustand korrekt bewegen lassen.
    Dann ggf. mit Druckluft. Dann im heißen Zustand. Und nun kommen
    wir zu den Punkten Wirkungsgrad, Leistungsfähigkeit und SICHERHEIT!
    So ein sich selbst zerlegender Motor kann schon erheblichen Schaden anrichten. Ich denke mit sehr viel Geschick, Fachwissen, Ruhe, Zeit und einer sehr verständnissvollen Partnerin ist es möglich ein funktionierendes Motormodell zu bauen. Die Praxistauglichkeit hinsichtlich Dauerbetrieb und Zuverlässigkeit lassen wir mal unbetrachtet.

    liebe Grüße
    tiberius

  6. #6
    Gast
    Hi,
    ich kann nur dem zweiten Beitrag nicht ganz folgen:
    WArum soll ein Brushlessmotor ein idealer Motor sein. Von der Leistung her sind die im Vergleich zu nemVerbrenner doch lachhaft oder nicht? Ok der Gewichtunterschied und Platzersparnis reissen es doch auch nciht raus oder. Auerdme is son Vebrenner doch was ganz anderes als das Elektrogefusel. Auch wenn ich Elektromodele jetzt nciht schlehtmachen will.
    Mfg
    Raphael

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    hi
    also meinermeinung nach ist des kein problem nen kleinen 2 takt motor zu bauen
    ist einfach hab ich auch schon gemacht

    nur kommts jetzt drauf an was er erwartet

    drehzahl und Drehmoment wenn es darauf nicht ankommt sondern nur das er halt läuft ist das kein prob den herzustellen

    ich mach bei gelegenheit mal ein paar bilder

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    sehe ich auch so...

    wenn eine Drehmaschine und eine Fräse zur Verfügung stehen ist es garkein Problem einen Motor zu bauen.
    Nur muss man sich halt vorher darüber im klaren sein, daß der mit großer Wahrscheinlichkeit nicht exakt die Werte haben wird die man sich vorgestellt hat.

    d.h. man sollte den schon etwas überdimensionieren


    Das bezieht sich selbstverständlich auf einen 2-Takt Motor.

    Zwar ist es u.U. auch möglich einen 4-Takt Motor zu bauen...
    aber der würde wahrscheinlich nicht zuverlässig genug laufen
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi,

    klar kan man mit entsprechendem Wissen und gut ausgestatteter Werkstatt Verbrennermotoren selber bauen. Baupläne gibt´s für 2- bzw. 4 Takter und Wankel von 1-12 Zylindern. In der oben erwähnten Maschinen im Modellbau hat einer vor zwei oder drei Jahren den Bau eines 6 Zyl Sternmotors beschrieben interessant Bauzeit 3000 Stunden (der Autor war gelernter Feinmechaniker und in Rente). Aber die Vergaser hatte er zugekauft oder kann Deine Freundin aus einem Knäuel Stahlwolle einen Vergaser häkeln ?. Ich habe in meiner Modellbaukarriere schon einige Modelle mit Verbrenner gebaut. Fazit daraus: Leistung gibt´s nur bei hoher Drehzahl, Du brauchst eine Fliehkraftkupplung -ein Schaltgetriebe- eine Startbox usw. usw. und machst für jede Betriebsstunde mindestens zwei Wartungsstunden.
    Und was oben steht von wegen Einlaufen lassen mit Druckluft ist völliger Unsinn denn selbst wenn Du gut geölte Pressluft zur Verfügung hast ist spätestens nach ein bis zwei Minuten ein Kolbenfresser da. Eine Dampfmaschine wird immer mit Pressluft eingefahren ( die dreht auch keine 25000 Umin)
    Der grosse Unterschied zwischen E- und Verbrennermotor besteht darin das der E-Motor sofort nach dem Anlauf sein volles Drehmoment zur Verfügung stellt und der Verbrenner erst bei Nenndrehzahl. Auch ein Motor in der Schnapsglasklasse 20ccm liefert erst bei mehreren 1000Umin Drehmoment. Es sei denn Du hast eine PWM für Ottomotoren entwickelt.
    Gruß Hartmut

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ihr bringt mich irgendwie auf die Idee, einen Elektromotor zu verwenden.
    Hmm, kann man denn bei "Brushless"-Motoren (was bedeutet "Brushless" genau bei diesen Motoren?)die Drehzahl regeln?
    Ein 3Gang-Getriebe mit 3 kräftigen Servos(für das Schalten) würde ich selber bauen, beim Maedler oder Conrad die Zahnräder,Kugellager,
    Wellen,Befestigungen usw. kaufen.
    Aber ich möchte, dass er eben langsam beschleunigt.
    Klar, beim Start im 1.Gang hat er eine kräftige Übersetzung, daher ist er schon langsam, aber mit gleichbleibender Geschwindigkeit!!
    Das möchte ich eben nicht, ich hätte gerne, dass er langsam Beschleunigt, eben wie bei einem Verbrennermotor, und nicht nur 3 "gleichbleibende" Geschwindigkeiten fahren kann.
    Ein Problem sehe ich da:
    Wenn der Motor runtergeregelt wird (Geschwindigkeit), dann verliert er doch auch an Leistung, oder?

    Gebt mir doch bitte ein paar Tipps =)
    MfG,
    ShadowPhoenix

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