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Thema: DIL und RM. Streifenraster Layouten

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    DIL und RM. Streifenraster Layouten

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    Hallo!

    Ich wollte mal eben fragen, wie ich ein DIP28 (ATMEGA auf eine Platine kriege. Immer sehe ich nur Platinen die irgendein RM-Raster haben. Wie kriege ich denn nun so einen IC auf eine solche Platine?


    Und dann habe ich noch eine zweite Frage:
    Gibt es ein Programm womit ich Streifenraster Platinen layouten kann, außer Lochmaster? Am besten auch eins, was ähnlich ist wie Lochmaster jedoch einfach eben freeware. Ich weiß zwar, das 40 Euro für ein solches Programm nicht viel ist, aber als armer Schüler muss man eben gucken wo man wie viel Geld ausgiebt.

    grüße
    Jojo

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich wollte mal eben fragen, wie ich ein DIP28 (ATMEGA auf eine Platine kriege. Immer sehe ich nur Platinen die irgendein RM-Raster haben. Wie kriege ich denn nun so einen IC auf eine solche Platine?
    Ich weiss nicht so wirklich was du meinst.
    Das RM oder auch Rastermaß gibt bei Bauteilen mit mehreren Pins, z.B. nem ATMega mit DIP-Sockel den Abstand der Pins an.

    Bei Platinen mit Lochraster, Punktraster oder Streifenraster gibt das RM den Bastand der Löcher an.

    Folglich bekommt man ein Bauteil, z.B. den ATMega8 am besten auf die Platine, wenn beide das selbe RM haben.

    Am besten auch eins, was ähnlich ist wie Lochmaster jedoch einfach eben freeware. Ich weiß zwar, das 40 Euro für ein solches Programm nicht viel ist, aber als armer Schüler muss man eben gucken wo man wie viel Geld ausgiebt.
    Eine sehr preiswerte Alternative für Lochrasterplatinen ist einfach gar keine Software zu verwenden.
    Um zu probieren, wie du deine Bauteile am besten auf der Platine verteilst, kannst du sie ja auch direkt auf die Platine stecken.

    Viele Funktionen die für das Layout von geätzen Platinen sehr hilfreich sind, machen bei Lochrasterplatinen eh nicht sehr viel Sinn.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ähm...Beispiel:

    Ich habe einen ATMEGA8 hier rumliegen, der hat laut Beschreibung DIP28.

    Jetzt kaufe ich mir einfach noch eine IC-Fassung "24-polig, RM 15, Standard-Fassung"
    Und dazu eine Streifenrasterplatine, wo auch RM15 drauf steht??? So eine würde es dann nömlich nicht bei pollin geben.


    Zu dem Layouten: Ich habe aber mehrere Bauteile und würde das eigentlich ganz gerne erstmal auf dem PC planen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hey,
    DIP 28 bedeutet dass der Controller 28 Beine hat, deswegen brauchst du auch eine 28 polige Fassung und keine 24 polige. RM 1,5 ist das normale Rastermaß was der Controller und auch die Platine hat, also funktioniert das so.

    Gruß
    elayne

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Achso, ich dachte immer das DIP ein Rastermaß so ähnlich wie RM ein Rastermaß wäre.

    Ja dann ist klar!! Danke ^^

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Nochmal das es ganz klar ist

    DIP ist eine Gehäusebauform. Genauere Infos kannst du im Wiki nachlesen:

    https://www.roboternetz.de/wissen/in...A4usebauformen

    gruß
    elayne

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Um auf Streifenraster zu bauen, eignen sich meines Wissens nach am besten Bauteile im Rastermaß 2,54mm.
    Ich baue mir die Schaltungen zunächst auf dem Steckbrett auf. Danach werden alle Bauteile (bzw. Sockel) lose auf Streifenraster (RM=2,54mm) gesteckt, bis:

    - ich sehen kann, das ich genug Platz für die Verdrahtung habe
    - die Platine noch schön kompakt ist
    - möglichst viele Verbindungen ohne extra-Kabel sondern per Leiterbahn funzen
    - genug Platz für Leiterbahnunterbrechungen ist

    dann löten & freuen

    Zunächst werden sicherlich einige Platinen etwas größer werden, als mit PC geplant. Aber mit der Erfahrung wird man da auch immer kompakter. Viele Bauteile kann man nämlich auch ganz prima im IC-Sockel unterbringen.
    Bei meinen Atmega16,32,64 befindet sich unter dem IC im Sockel stets: Quarz, Resetbeschaltung, Kondensatoren für den Quarz und Stromversorgung des µC.
    Bei einem Atmega8 hat man natürlich weniger Platz, aber auch da läßt sich sicherlich einiges optimieren.
    Ferner kann man seine Platinen durch den Einsatz von SMD-Bauteilen an einigen Stellen noch weiter verkleinern.

    Gruß MeckPommER
    Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de

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