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Thema: Drehzahl eines Zahnrades messen.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Drehzahl eines Zahnrades messen.

    Ich möchte gerne die Drehzahl eines Zahnrades messen.
    Das Zahnrad hat ca. 30cm Durchmesser und relativ große Zähne.
    Das Zahrad läuft in einem Getriebe im Ölbad.
    Um Nachfragen vorzubeugen, es geht um ein Fahrzeug ohne Tacho, welches aber einen bekommen soll.
    Das Geriebe kann schon mal Temperaturen von über 150°C erreichen.

    Ich möchte keine Magneten oder ähnliches an das Zahnrad drankleben (Abriebsammler, Fremdkörper im Gertiebe).

    Ich dachte das Ganze sollte mit einem induktiven Näherungsschalter funktionieren. Hat da schon jemand Erfahrung damit ? Bin aber auch für andere Vorschläge aufgeschlossen.

    Welcher Sensor wäre für diese Anwendung geeignet (evtl. aus einem KFZ)?
    Was kostet der ?
    Wo wären solche Sensoren zu beziehen ? (Bei Conrad hab ich schon mal geschaut, aber die sind mir eindeutig zu teuer).

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    wie du shcon geschriebn hast,.. am einfachsten mit induktion.. ne spule neben das zahnrad baunen , wahlweise 2 je nachdem wie das siganl ausgewertet werden soll und fertig... musst das dann halt noch in nem controller weiterverarbeiten, damit da nen sinnvolles ausgangssignal rauskommt..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Re: Drehzahl eines Zahnrades messen.

    Hi, wkrug,

    ich will ja wirklich nicht schulmeisterlich wirken, aber
    Zitat Zitat von wkrug
    ... Das Zahnrad hat ca. 30cm Durchmesser und relativ große Zähne. ...
    Na wie gross ist gross? Also mit Modul 30 sind die dann wohl doch schon absolut gross, und bei Modul 50 hat sich der Konstrukteur schon verrechnet - bei Modul 5 finden aber die meisten Menschen, dass diese Zähne auch gross sind . . . .

    Zitat Zitat von wkrug
    ... Das Geriebe kann schon mal Temperaturen von über 150°C erreichen....
    Stimmt, dann ist es meist WIRKLICH ein Geriebe (ich fürchte, das reibt schauderhaft, wenn das Öl sooo heiss wird). Was sagt denn das Schmiermittel-Datenblatt dazu ? ! ?

    Zitat Zitat von wkrug
    ... Ich dachte das Ganze sollte mit einem induktiven Näherungsschalter funktionieren. Hat da schon jemand Erfahrung damit ? ...
    Soweit ich weiss, haben das die meisten Dampfturbinenbetreiber in den Kraftwerken - ich denke, dass die meisten Rotordrehvorrichtungen so funktionieren. Und das ist dort WIRKLICH eine brisante Baustelle.

    Zitat Zitat von wkrug
    Wo wären solche Sensoren zu beziehen ? (Bei Conrad ... eindeutig zu teuer).
    Klar - Geiz is geil. Aber denk mal dran: Wer ein Steak zum Preis von Hundefutter kauft, darf sich nicht wundern, wenn er Hundefutter bekommt (musste selber für Deine Sensoren übersetzen).

    Trotzdem die klare Antwort: Induktiv.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hallo,

    mich würde interessieren, warum der Sensor in das Getriebe hinein soll und nicht an die Welle ausserhalb.

    grüsse,
    vohopri

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    nabend,

    ich würde dir empfelen das mit einem drehgeber zu machen

    gruß JayPee

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    musst das dann halt noch in nem controller weiterverarbeiten, damit da nen sinnvolles ausgangssignal rauskommt.
    Nö das ist schon klar. Auch eine kleine OP AMP Schaltung als Impulsformer würde mich nicht schrecken. Ich hab mit solchen Sensoren halt noch nie gearbeitet.
    Das es mit einem induktiven Geber gehen könnte hab ich mir natürlich auch schon gedacht. Ich meine nur, geben die Zahnspitzen der Zahnräder ein ausreichend großes Signal um das vernünftig auszuwerten ?


    mich würde interessieren, warum der Sensor in das Getriebe hinein soll und nicht an die Welle ausserhalb
    Weil ich an die Welle nur nach dem Differential und dann auch nur im spritzbereich der Räder rankomme - ich denk mal das ist nicht unbedingt ein idealer Platz für einen Sensor. Bei dem großen Zahnrad könnte ich den Sensor von oben durch den Getriebedeckel, an einem relativ geschützten Platz, durchführen.
    Wie heiss das Öl dort drin wirklich wird hab ich noch nicht gemessen.
    An Getriebegehäuse hab ich mir auf jeden Fall schon richtig mal die Pfoten verbrannt, aber dafür reichen ja 70 - 80°C auch schon. Aber sicher ist halt sicher....

    Klar - Geiz is geil. Aber denk mal dran: Wer ein Steak zum Preis von Hundefutter kauft.....
    Das ist schon klar. Aber der große C ist nun nicht gerade als Billigheimer bekannt. Ich meinte auch nur wo man Qualitativ hochwertige Sensoren zu relativ günstigen Preisen erstehen kann ( "C" verlangt für so einen Sensor immerhin um die 70,-€ ) und welcher Sensor für diese Aufgabe am besten geeignet wäre (Hersteller, Typ).
    Selberbasteln kommt hier auf keinen Fall in Frage und der Sensor sollte auch mechanisch, elektisch und thermisch eher stabil sein.

    ich würde dir empfelen das mit einem drehgeber zu machen
    Drehgeber gibts ja nun sehr viele verschiedene - wie meinst Du das genau.
    Optisch wirds wegen der Ölfüllung nicht gehen. Magnetisch mag ich es wegen des Metallabriebes nicht machen (Solltest mal schauen wie viel Metallstaub da an der Magnet- Ablassschraube dranhängt).
    Mechanisch was ankoppeln wird vermutlich gar nicht funktionieren, hab aber das Getriebe noch nicht in seine Einzelteile zerlegt und hätte das auch nicht unbedingt vor, wenns eine andere Möglichkeit gibt.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich habe eine Idee für einen Sensor: zwei Spulen, davon eine ist mit Wechselspannung versorgt und in der zweiten wird durch magnetische Kopplung (Zahn) eine Wechselspannung erzeugt. Ich denke, dass sich ein Stereotonkopf dafür eignen kann. Selbstgebaute Elektronik in kalter Umgebung sollte schon kein Problem sein.

    MfG

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    wkrug,

    wenn Du einen für den rauhen Einsatz geeigneten, ausgereiften Näherungsschalter brauchst und zu bezahlen bereit bist, dann suchst Du Dir am Besten hier was aus:

    http://www.pepperl-fuchs.com/index.html

    Diese Geräte haben sich im Industrieeinsatz stets bewährt. Die meisten Typen von Näherungsschalter, die Du dort findest, kannst Du auch ohne Weiteres im Spritzbereich einsetzen, ausserhalb der Ölwanne.

    mare_crisium

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,
    Im Prinzip kannst du jeden induktiven Geber benutzen.
    Ein solcher besteht lediglich aus einer Wiklung und einem Magneten alles fest vergossen und meist IP65 was nicht schaden kann. Ein solcher Sensor ist auch recht recht günstig Bsp. Bosch DG6. Allerdings erzeugt dieser Sensor am Zahnrad nur ein Wechselsignal welches weiterverarbeitet werden muss aber das ist machbar. Problematischer ist die Amplitude dieser Wechselspannung, diese ist Drehzahlabhängig d.h. bei niedrigen Drehzahlen sehr gering und bei hohen Drehzahlen so groß das evtl. die Auswerteelektronik leidet. Ein großer Drehzahlbereich ist also schwirig zu händeln.
    Man kann die Maximale Amplitude durch den Luftspalt zwischen Sensor und Zahnrad festlegen, aber dadurch wird auch die Signalamplitude bei niedriger Drehzahl beeinflusst.
    Aber ein bischen ausprobieren schadet nie.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    wie groß ist das zahnrad (zahnhöhe)?
    schau dir das datenblatt an, da steht drinnen wie die geometrie aussehen muss damit der sensor arbeitet: http://www.honeywell-sensor.com.cn/p...g/Introd_1.pdf
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

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