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Thema: Lunar X PRIZE: Wer fliegt mit zum Mond ?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Praxistest und DIY Projekte
    Wollt ihr jetzt im ernst sagen ihr (gewisse Leute) traut euch das zu und seit am planen?

    Das wird nix

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Jo schon klar ,wenn sich niemand findet, der gerade ca 10millionen zu verschenkent hat, wird nichts daraus..

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nen Bot mit Kamera per Kanone auf den Mond ... öhm ...

    ... ok, kein Problem. Erforderliche Geschwindigkeit des "Projektils" sind so übern Daumen 11 Kilometer pro Sekunde. Brauchen halt nur jemanden, der die zerbröselten Reste der kompletten Anlage nach jedem Start auffegt

    Ich bin kein Pessimist, aber des wird nüscht. Kanone funktioniert nicht, mit Raketentreibstoff wird man uns kaum basteln lassen und nen Fahrstuhl bekommen wir auch nicht in die 100millionste Etage.

    So ein Projekt ist für uns was zum Träumen und sich bei nem Bier verbal über Teilproblemchen herzumachen. Nix zum Realisieren.
    Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    neh, das mit dar Kanone ist natürlich für diese Aufgabe gedacht.. aber das hat wirklich mal jemand gemacht! Ich wollte damit nur aufzeigen, dass es vieleicht noch eine andere Möglichkeit gibt ausser mit einer Rakete..

    PS: Nachdem es gelungen war, etwas in die Umlaufbahn zu schiessen, ist die Anlage jedes mal in die Luft geflogen..

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Re: Lunar X PRIZE: Wer fliegt mit zum Mond ?

    Zitat Zitat von NanoBot
    Gleich vorweg: Es wurde schon öfters gemacht und es funktioniert auch !
    Ja, wenn man ein Budget im Millionenbereich zur Verfügung hat ist das ja auch alles machbar

    Meine erste Idee ist es, eine Festbrennstoffrakete zu verwenden und einen selbstgebauten Titan-Fabricator
    Mit einer solchen Rakete schaffst du es vielleicht die Erdatmosphäre zu verlassen, aber für den restlichen Flug brauchst du Triebwerke die man auch wieder abschalten kann (man muss das Teil ja auch irgendwie lenken können)

    und was bitte ist ein "Titan-Fabricator"?


    Naja, also egal wie man so ein System baut...
    ich behaupte man benötigt ein Budget von mindestens 1 Million Euro.

    Ich weiss ja nicht wie das bei dir ist, aber ich habe gerade keine Million übrig die ich für sowas ausgeben könnte
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  6. #16
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    So ich möchte mich auch mal dazu auslassen ^^

    Wenn man einen T2 T3 ??? schein vorweißt darf man mehrstufige raketenmodelle basteln mit enormen startgewicht ich denke mal mit 4oder 5 ftufen könnte es vieleicht funktionieren. aber die treibsätze kosten ca. 1000€ stk.

    also nen bot zu basteln mit cam sollte nicht das prob sein aber bedenke der mond hat keine atmosphäre da bringt nen fallschirm nix.

    Der bot wird gnadenlos zerschellen an der oberfläche.

    Reicht es vieleicht aus kurz vor dem aufpall nen photo zu machen und wegzuschicken ? ^^ dann wären wir schonmal dichter am ziel ^^

    Dazu kommt noch das der Bot die Reise überstehen muß sonnenseite +180°C schatten -200°C

    Habe im netz mal eine Seite zum Thema Sattelitenbau gesehen das waren harte anforderungen.

    Aber da waren die Wärme und kälteschutzdecken aus dem Auto die lösung auf vieles.

    g0nz00

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Zitat Zitat von g0nz00
    Reicht es vieleicht aus kurz vor dem aufpall nen photo zu machen und wegzuschicken ? ^^ dann wären wir schonmal dichter am ziel ^^
    Soweit ich weiss muss der Bot landen, und dann eine gewisse Zeit lang auf der Oberfläche rum fahren.

    Also ohne Airbags geht da schonmal garnix (es sei denn man versucht wirklich sanft auf der Oberfläche zu landen, aber das wäre noch viel teurer und aufwändiger)
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  8. #18
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    Das ist doch die Absicht des Wettbewerbs, neue Ideen hervor zu bringen, das WIE ist nicht festgelegt, man darf den Roboter auch z.B. hochbeamen. Energie!

    Die Kosten sind hier auch völlig anders verteilt, der Bau selber ist relativ billig, da findet sich sicher eine Firma die das baut, alleine schon wegen der Werbung.
    = Das teure ist die Geistesarbeit und wir sind (leider) keine dafür bezahlte Ingenieure sondern machen das gratis in der Freizeit, dafür ohne Druck.
    Vielleicht macht jemand noch seine Doktor- oder Wasauchimmer-Arbeit darüber.

    Das ist doch das interessante: Wir sind nicht eingeschränkt ! Kein "Wir haben nur das und das" oder "Das hat man immer so gemacht" !
    Zuerst sollen die Ideen sprudeln, vieles davon ist Quatsch, z.B. den Roboter mit Knetmasse zu polstern, aber aus den vielen Ideen passt eine oder ein paar dumme Ideen ergeben zusammen einen Knaller, wer weiss...

    Das Risiko des Scheiterns gibt es immer, auch wenn es jetzt für uns Schlecht aussieht, vielleicht entdeckt jemand etwas völlig anderes wie z.B: "die Verminderung der Schwerkraft durch schnell rotierende Objekte" ?

    Also "Geht nicht, gibt's nicht" es muss nur eine andere Lösung her !

    PS: Wir haben auf dem Flug keine Eile, da weder Atemluft noch Personalkosten anfallen.

    @Felix G: Ein "Titan-Fabricator" soll ein Gerät werden, das aus Titan Bauteile Stück für Stück zusammen setzt, sei dies Brocken für Brocken oder gar Atom für Atom.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Zitat Zitat von NanoBot
    Die Kosten sind hier auch völlig anders verteilt, der Bau selber ist relativ billig, da findet sich sicher eine Firma die das baut, alleine schon wegen der Werbung.
    Ich glaube du stellst dir das zu einfach vor...


    @Felix G: Ein "Titan-Fabricator" soll ein Gerät werden, das aus Titan Bauteile Stück für Stück zusammen setzt, sei dies Brocken für Brocken oder gar Atom für Atom.
    Und hier bin ich ganz sicher, daß du dir das viel zu einfach vorstellst.

    Ein Gerät also das "Bauteile" aus Titan zusammensetzt, ok...
    die "Atom für Atom" Variante können wir dabei gleich verwerfen, das geht mit der derzeitigen Technologie nicht.

    Da du nicht explizit erwähnt hast was mit Bauteilen in diesem Zusammenhang gemeint ist, gehe ich mal von "Baumarkt-Kram" aus, also allerlei mechanische Komponenten wie z.B. Schrauben. Sowas lässt sich aus einem Stück Titan mit Hilfe diverser Werkzeugmaschinen herstellen. Nun klingt es aber so als sollte dieser Titan-Fabricator das alles alleine können, und das dürfte ein Problem werden, denn prinzipiell wäre das dann eine Art vollautomatische Universal-Werkzeugmaschine. Alleine dafür würde ich schon Kosten in Höhe von 3-4 Millionen Euro ansetzen, denn selber bauen kann man sowas nicht. Dann hättest du ein mehrere Tonnen schweres Gerät, daß Schrauben oder andere mechanische Kleinteile herstellen kann und das wars.


    Wozu soll dein hypothetischer Titan-Fabricator überhaupt gut sein?
    Soll der den Roboter und/oder die Rakete bauen? Das geht mit herkömmlichen Mitteln leichter, schneller und billiger.
    Oder soll das Ding vielleicht sogar mitfliegen, und dann auf dem Mond irgendwas zusammenbauen? Das scheitert allein schon an der enormen Größe und dem Gewicht einer solchen Maschine.


    PS:
    vielleicht entdeckt jemand etwas völlig anderes wie z.B: "die Verminderung der Schwerkraft durch schnell rotierende Objekte" ?
    nein, das wird sicherlich nicht passieren
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  10. #20
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ich arbeite zur Zeit am DLR und die haben ja doch einiges mit Raumfahrt zu tun, daher seh ich welchen Aufwand die betreiben um einen Roboter zum Mars zu bauen.
    Oben wurde zum Beispiel schon eine der Schwirigkeiten angesprochen, der extreme Unterschied zwischen Hitze und Kälte, da hat man gleich mal ein paar Zentimeter Materialverschiebung. Sprich Loch ist nicht gleich Loch.

    Die Kosten sind hier auch völlig anders verteilt, der Bau selber ist relativ billig, da findet sich sicher eine Firma die das baut, alleine schon wegen der Werbung
    Da geb ich Felix vollkommen recht, keine Firma der Welt kann es sich leisten Werbung durch ein höchst fragwürdiges Projekt zu machen. Die kleben vielleicht gerne ihr Logo auf die Aussenhülle und zahlen dir 2 Teile aber das wars dann auch schon. Alles andere lohnt sich nicht und das Geld ist in richtiger Werbung besser angelegt. Den der Medienrumme dürfte eher gering sein.

    @Nanobot ganz im Ernst dieses Auschreiben ist nicht für Hobbybastler gedacht sondern für Forschungsinstitute und die machen mit weil es gerade auf ihrem Weg liegt (sprich eh irgendwas zum Mond muss).
    Das ganze Projekt wird sicherlich weit mehr als 20.000€ kosten und das ist für Hobbyleute mal die absolute Schmerzgrenze. Damit ist es völlig unsinnig sich weiter Gedanken darüber zu machen. Die Arbeitsstunden die allein nur für die Planung notwendig wären (sprich jemand in der Freizeit macht) dürften locker 12-24 Mannmonate sein. Da aber niemand hobbytechnisch 8 Stunden am Tag 5 Tage die Woche dran arbeitet dürfte die Entwicklung locker 3-10 Jahre dauern.
    Also ganz realistisch betrachtet und das sollte man tunlichst bei so einem Projekt, ist es einfach utopisch. Dann doch eher Great Challenge mitmachen.

    Einzige Möglichkeit es zu finanzieren ist einer der Menschen auf der Welt anzuschreiben die 200 Millionen € im Jahr verdienen und denen es egal ist 2 Mio mal eben für irgendwas auszugeben. Aber so jemand würde wohl auch eher Profis einstellen.

    Damit war das mein Beitrag zu diesem Beitrag, denn ich werde hier nichts mehr reinposten, da es keinen Sinn macht. Solltet ihr doch auf den Mond fliegen wider erwarten, dann hattet ihr eben recht.

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