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Thema: Wie rechnet ihr Entfernung von Sharp IR-Sensoren um

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Jch hab' mal nachgemessen und verschiedene Entfernungen gemessen um die Annäherung zu ermitteln.
    Mit den Werten von 20 und 60cm kommt's noch am ehesten hin. Hat jemand 'ne Ahnung, wo man die beste Näherung über einen möglichst großen Entfernungsbereich kriegt?

    Wie man sieht, ergeben sich je nachdem, mit welchen werten ich rechne sehr unterschiedliche Näherungen
    Werte Steigung (A/X) Offset
    20 60 26,1 0,0815
    10 70 21,46 0,013
    30 50 33,7 -0,175
    s(x)=A/x-b

  2. #22
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    hab mir das hier mal durchgelesen, da ich selbst heute meine Sensoren anschließen werde und ich würde mal sagen man sollte noch genauere ergebnisse bekommen, wenn man eine ganze entfernungstabelle aufstellt und dann die formel mit der methode der kleinsten quadrate (least squares fit) o.ä. optimiert. diverse matheprogramme können das, gnuplot auch. ich werd mal für gnuplot ein entsprechendes script schreiben und es dann online stellen. habt ihr eigentlich noch irgendwelche tips was man an den sensor noch dranschalten sollte um störsignale zu vermindern (kondensatoren etc...)?

  3. #23
    Gast
    Hallo,

    wenn ihr möglichst genaue Werte haben wollt, dann könnt ihr eine Meßreihe machen, die Werte in Excel eintragen. Wenn ihr dann die Entfernung gegen die Spannung in einem Diagramm darstellt, kann Excel die entsprechende Ausgleichsfunktion berechnen. Als Formel kammt etwas in der Art Entfernung=A*Spannung^B raus.

    Grüße

    Markus

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zu den Störsignalen: Meine C-Control an der gleichen Stromversorgung ist(trotz eigener Abblockkondensatoren) mit dem Ding dauernd abgeschmiert. Ich hab' 'nen 470µ-Elko in die Versorgungsleitung(direkt am Sensor) gemacht und dann ging's.
    Welche Art von Belastung da 'rauskommt, weis ich aber nicht. Da der Sensor mit moduliertem Licht arbeitet, ist die Frequenz wahrscheinlich im kHZ-Bereich. Vielleicht reicht auch ein kleiner Folienkondensator mit 100N oder so(oder ist der sogar besser). Den Elko hab' ich nur zum Probieren genommen, weil der gerade da(und über) war.
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  5. #25
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    Zitat Zitat von Markus
    wenn ihr möglichst genaue Werte haben wollt, dann könnt ihr eine Meßreihe machen, die Werte in Excel eintragen. Wenn ihr dann die Entfernung gegen die Spannung in einem Diagramm darstellt, kann Excel die entsprechende Ausgleichsfunktion berechnen. Als Formel kammt etwas in der Art Entfernung=A*Spannung^B raus.
    Ja, machen kann man viel, genauer kann es dadurch gegenüber einer Tabelle nicht werden, aber es kann ein Weg zur Vereinfachung der Berechnung sein.
    Ist es den erfolgreich, hast Du es ausprobiert?
    Welche Werte für A und B hast Du denn bestimmt?
    Für welchen Entfernungsbereich ist das Verfahren denn sinnvoll?
    Manfred

  6. #26
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    Hallo

    Welche Art von Belastung da 'rauskommt, weis ich aber nicht. Da der Sensor mit moduliertem Licht arbeitet, ist die Frequenz wahrscheinlich im kHZ-Bereich. Vielleicht reicht auch ein kleiner Folienkondensator mit 100N oder so(oder ist der sogar besser). Den Elko hab' ich nur zum Probieren genommen, weil der gerade da(und über) war
    Hab nachgemessen, die Modulationsfrequenz beträgt ca 1kHz. Der Strom-Spitzenwert liegt bei ca 220mA. Um das zu glätten reicht so ein 100nF Kondensator ganz sicher nicht, aber ev. um allfällige HF-Störungen wegzubringen

    Gruess
    Felix

  7. #27
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    Hallo, ich hab auch mal ne frage. Ihr redet hier immer nur davon wie man die spannung die man am pin des entfernungsmessers in die tatsächliche entfernung umrechnet. Ich hab schon probleme von der Zahl die mir der Atmega ausspuckt auf die Voltzahl zu kommen. Ich dachte immer das wäre die Versorgungsspannung des Atmegas (5,1V) durch 1024 und mit der zahl die da rauskommt dann den Wert des ADC-Ports malnehmen. Wenn ich aber nichts vor den GP2D12 halte, kommt ne spannung von 0,6V raus und der Atmega sagt 1023?! Da müsste doch irgendwas knapp über 0 rauskommen oder nicht? Außerdem bewegt sich dieser 1024-Wert erst nach unten wenn aus dem GP2D12 schon längst 1,3V rauskommen, also ab 20cm. Wo fängt denn der messbereich eines Atmega8 an? Erst bei 1,3V? Mach ich da irgendwas falsch?

  8. #28
    Gast
    Hallo,

    Ja, machen kann man viel, genauer kann es dadurch gegenüber einer Tabelle nicht werden, aber es kann ein Weg zur Vereinfachung der Berechnung sein.
    Ist es den erfolgreich, hast Du es ausprobiert?
    Welche Werte für A und B hast Du denn bestimmt?
    Für welchen Entfernungsbereich ist das Verfahren denn sinnvoll?
    Nein, genauer als eine Tabelle ist es wohl nicht, aber viel genauer, als eine lineare Funktion zu benutzen. Wie es mit der Berechnungszeit auf einem µC aussieht kann ich nicht sagen, da ich die Auswertung bisher noch auf einem PC mache. Vermutlich muß man bei einem µC die Werte etwas runden, so daß die Genauigkeit wieder etwas abnimmt.
    Meine Werte für A und B und Angaben zur Genauigkeit kann ich heute Abend oder Morgen mal posten. Leider habe ich nur einen Sensor, ich kann also nicht sagen ob man für verschiedene Sensoren die gleiche Formel benutzen kann.

    Markus

  9. #29
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    Irgendwas musst du in der Tat falschmachen. Das sollte eigentlich genauso funktionieren, wie du erwartest hattest. Wenn du nur die zum Auslesen nötigen Register am ADC gesetzt hast und dein ADC nicht kaput ist(den kriegt man eigentlich nur mit hohen Spannungen kaput.), muss eigentlich in deiner Schaltung was nicht in Ordnung sein.
    Ist das Ergebnis zuverlässig reproduzierbar?
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  10. #30
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    Ich habe schon gemerkt, dass zwei Themen parallel laufen eines mit Markus und eines mit MarkusH.

    @MarkusH:
    Es wäre sicher gut, die Systeme IR-Sensor und ADC getrennt zu testen, oder auch nur erst mal eines. Für den Sharp Sensor braucht man nur ein Voltmeter und für den ADC ein Poti und besser auch noch ein Voltmeter. Dann lassen sich die Probleme gut trennen.

    @Markus
    Ich bin an den Werten interessiert. In den Datenblättern habe ich auch schon einmal eine abschnittsweise analytische Beschreibung der Kurve gesehen. Ich möchte das Theme noch einmal durchgehen, weil der Wandler doch häufig eingesetzt, aber offensichtlich auf unterschiedliche Art ausgewertet wird.
    Manfred

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