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Thema: E-Roller Motor(36V / 15,5A)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    E-Roller Motor(36V / 15,5A)

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,

    seid einem Guten jahr habe ich von einem E-Roller (fährt ca. 60km/h) den Motor und den Akku zuhause. eigedlich wollte ich ihn mal als Antrieb auf eine Achse verwenden, doch weiß ich nicht wie ich ihn am bester ansteuer weil der Mängen Leistung braucht.

    Bild hier  

    ein paar Daten vom Motor:
    36 V=
    15,5 A
    ca. 2500 U/min
    Gewicht ca. 4-5 Kg.
    durchmesser vielleicht gerade mal 10Kg

    Hab ihr eine Idee welche Bauteile eine stufenlose Regelung in dieser Leistung verkraften würden???

    Grüße

    PS: Nein ich habe das damals Steuerteil nicht mitgenohmen und jetzt habe die Leute, von denen ich das Zeug habe, das Geschäft aufgeben müssen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi Furay,
    ich habe so etwas noch nie gemacht, aber ich verstehe nicht, wo das Problem sein soll?
    Die 36V sind noch weit unter der ~50V Grenze für Mosfets. 15.5 Dauerstrom sollte auch jeder mittelsmäßige Fet schaffen. Bei Pollin gibt es FETs für 75A Dauerstrom für 50Cent! Davon könntest du einige paralell schalten, um den R_DS_on zu verringern und den Anlaufstrom zu bringen. Das geht, wenn das layout halbwegs symmetrisch ist!
    Die Ansteuerung ist wieder etwas schwieriger. Du brauchst einen Treiber. Ich kann dir leider keinen empfehlen. Wenn du nur Vorwärts fahren möchtest reicht es die lowside zu schalten, also ist der Treiber auch günstig. Die Frequenz zur PWM steuerung deines motors kann relativ niedrig sein, ich schätze in der Größenordnung von 5kHz.
    Du brachst noch eine starke Diode um die Induktionsspitzen aufzufangen.
    Die "Intelligenz" besteht aus einem ne555 (google).

  3. #3
    1hdsquad
    Gast
    Ich würde einen kleinen µC nehmen und ihn entweder an die FETs hängen oder en einen Motortreiber, schau mal bei Robotikhardware, die haben einen bis 30 Ampere.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    DAnke für die Antworten. das mit µC hatte ich eh vor um es später auch mal steuern zu können oder sensorik anzubringen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @ 1hdsquad

    Also ich hab bei Robotikhardware.de nachgeschaut...ich finde jedoch nicht die Motorsteuerung von der du geschrieben hast...da ist nur eine die bis max. 8A aushält.

    Kannst du mir vielleicht den Link reinstellen?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #7
    1hdsquad
    Gast
    Ist auch nur eine einzelner Treiber, moment... (Der Server ist mal wieder lahhhm von Robotikhardware... ) Der Server reagiert gerade garnicht, deshalb hier aus dem Forum: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=13042 Den Chip meine ich. Vielleicht kannst du sogar das Board nehmen, es sieht zwar keine Kühler vor, aber du könntest die Chips brücken... Aber besser zu löten wären die FETs allemal.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Das Dual-Motor-Board von Robotikhardware versuche ich auch gerade für dicke Motoren einzusetzen, bin allerdings noch nicht ganz fertig.

    Knock-Out-Kriterium für diese Anwendung: Der Chip geht nur bis 16V (ist für Automotive Anwendungen gedacht).

    Weitere Schwierigkeit:
    Man muß beachten, daß der Chip auf der Unterseite drei ganz große Pads hat, die einerseits Wärme abführen und anderseits für die dicken Ströme zuständig sind. Zwar sind die Pads auch mit einigen der normalen Anschlußpins außen am Chip verbunden, aber Vdd ist außen am Chip nur mit zwei Pins repräsentiert, über die sollte man wohl nicht 15A Motorstrom jagen. Man muß also die Pads am Boden mit einer dicken Kupferfläche verlöten. Das ist nicht so einfach (man muß irgendwie reflow-löten mit Lötpaste, bzw. ich hatte zufällig ein ganz niedrig schmelzendes Lot). Natürlich hat man trotzdem ein schlechtes Gewissen mit der 35um Kupferauflage, und der geringen Fläche der Kupferflächen, die mit den Pads verbunden sind. Robotikhardware schreibt ja, daß das Board nicht auf höchste Ströme ausgelegt ist.

    Nee, sooo ne dicke Endstufe muß man wohl selbst bauen. Für eine Drehrichtung wirds noch einfach sein, eine Vollbrücke wird aber schon ein gewisses Transistorgrab.

    Gruß
    Tom.

  9. #9
    1hdsquad
    Gast
    Tja, ich riech es schon

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    112
    Also besser mit den FET´s bauen, bevor ich eine der Platinen verbrutzel beim versuch es damit hinzubekommen???

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