- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Fahrbereich "einzäunen"

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Praxistest und DIY Projekte
    die Leute, die es sich bestimmt nicht leicht gemacht haben den richtigen Weg zwischen Aufwand und Sicherheit zu finden,
    Signalstrom im Begrenzungsdraht und eine Spule als Detektor in die das Magnetfeld eingekoppelt wird, induktiv, nicht wie beim Weidezaun.
    So ganz falsch kann das nicht sein. Es wird ja beim entsprechenden Produkt so gemacht.
    Manfred

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Meinst du nicht, dass das zu leicht von Motoren etc. gestört wird?
    Außerdem sollte das Magnetfeld schon recht stark sein, empfieht sich da nciht nen Hochspannungsimpuls?

  3. #13
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    Das Magnetfeld hängt nicht von der Spannung ab, sondern von Stromstärke. Um so höher die Stromstärke ist, desto stärker ist das den Draht umgebende Magnetfeld. Um eine Induktion in einer am Roboter angebrachten Spule zu erzeugen, muß das Magnetfeld ein sich änderndes Magnetfeld sein, also ein Wechselfeld oder ein pulsierendes Magnetfeld. Desto größer die Änderungen des Magnetfeldes sind, desto größer ist eine in einer Spule in der Nähe induzierte Spannung.

    Hochspannung eignet sich besser, wenn man nicht eine induktive Erkennung anwendet, sondern eine kapazitive, also am Robby eine Hälfte eines Plattenkondesators anbringt, und die andere Hälfte unter dem Teppich verlegt. Das ist aber meines Erachtens nicht ganz sicher, denn man weiß nie genau, wie sich eine Bewegte Platte über einem Teppich auflädt, und dann eine Begrenzung vorgaukelt, wo gar keine ist und umgekehrt.

    Gruß

    Torsten

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Als Kind hatte ich mal ein ferngesteuertes Raupenfahrzeug, das von einer an der Scheuerleiste des Zimmers verlegten Spule (also eine große Ringspule mit ca. 5 Wdg.) mit verschiedenen Frequenzen (so im KiloHertz-Bereich) gesteuert wurde.
    Aufnehmer war ein 4mm dicker, 6cm langer Ferritstab mit einer Spule von vielleicht 100 Wdg.
    Außerhalb der Ringspule ging so gut wie gar nichts, direkt drauf auch nichts (der Ferritstab stand ja senkrecht im Fahrzeug). Innerhalb war die Steuerung fehlerfrei, obwohl die Motoren ganz schön "funkten".

    "Versuch macht klug"


    Blackbird

  5. #15
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ... warum das Rad immer neu erfinden ?
    Unter folgender Homepage
    http://www.betuwe.net/~mowbot/Mowing...ics_udo_5.html
    hat jemand eine Bauanleitung von seinem Rasenmäher eingestellt (incl. Schaltung für den Begrenzungsdraht).
    Ich hoffe ich konnte euch dadurch weiterhelfen.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @RCO
    Soso, hab ich mir gedacht, aber besteht dann ebi den Schraubenzieher, ein Stromfluss, durch Kabel... Erde... Schuhe oder Luft?
    Wenn das Lämpchen in dem Schraubendreher (genaugenommen heissen die Phasenprüfer) leuchten soll muss ein Stromfluss existieren.
    Deswegen können diese Dinger auch eine ganz gemeine Falle sein. Wenn du z.B. auf einem sehr gut isolierten Untergrund stehst, kann es passieren, dass nicht genug Strom fliesst um das Lämpchen ans leuchten zu bringen obwohl der Leiter den du mit dem Phasenprüfer berührst unter Spannung steht.
    Wenn du dann munter anfängst an den Leitungen rumzubasteln kann das ziemlich böse ausgehen.
    Deswegen sollte man so einen Phasenprüfer auf keinen Fall als Spannungsprüfer oder Ersatz für ein Messgerät ansehen.

    Wenn das Lämpchen an einem Leiter leuchtet weiss man, dass das die Phase ist. Aber wenn es an keinem leuchtet weiss man gar nichts und sollte unbedingt mit einem richtigen Messgerät oder einem Duspol nachprüfen ob wirklich keine Spannung da ist.

    Mir ist es mal auf einem offensichtlich gut isolierten Dach passiert, dass so ein Phasenprüfer nichts angezeigt hat. Als ich dann beim rumschrauben irgendwann beide Leiter gleichzeitig in den Händen hatte wäre ich fast vom Dach gefallen.

  7. #17
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    Zitat Zitat von recycle
    ...
    Deswegen können diese Dinger auch eine ganz gemeine Falle sein. Wenn du z.B. auf einem sehr gut isolierten Untergrund stehst, kann es passieren, dass nicht genug Strom fliesst um das Lämpchen ans leuchten zu bringen obwohl der Leiter den du mit dem Phasenprüfer berührst unter Spannung steht.
    ...
    Andersrum kanns auch passieren. Weil der "Lügenstift" so hochohmig ist kann er auch leuchten wenn die Leitung "neben" der Phase gemessen wird obwohl dort eigentlich keine Phase ist. Der Stift belastet die Leitung nicht sonderlich, wodurch eine induktiv/kapazitiv eingekoppelte Spannung angezeigt werden kann, die bei Belastung nicht mehr da ist ;-(

    Gruß, Sonic
    Bild hier  
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  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Also ich hab schon so manche Stromschläge abbekommen, und noch sitz ich hier, aber auf die Dinger verlass ich mich eh nie. Vor Allem, weil ich schonmal so nen Zeiher benuzt habe, der leider 'defekt' war!

    Tolles erlebniss!

    Ne Frage, was heißt den 'Phase'? BEi dei Leitung leuchtet es immer nut bei einem Draht...

  9. #19
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    Zitat Zitat von RCO
    Also ich hab schon so manche Stromschläge abbekommen, und noch sitz ich hier, aber auf die Dinger verlass ich mich eh nie. Vor Allem, weil ich schonmal so nen Zeiher benuzt habe, der leider 'defekt' war!

    Tolles erlebniss!

    Ne Frage, was heißt den 'Phase'? BEi dei Leitung leuchtet es immer nut bei einem Draht...
    Phase ist die Leitung auf der die Spannung anliegt. In der Steckdose sind meistens 3 Leitungen Phase, Null und PEN.
    Null ist die Erde/GND, und der PEN ist der Schutzleiter.

    Phase und Null bilden den Stromkreis und der PEN ist der Schutzleiter, also z.B. ans Gehäuse angeschlossen usw. damit du keine gewischt bekommst wenn im Gerät was kaputt geht.
    Bild hier  
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  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Moment, da hab ich was nicht richtig verstanden, an der Steckdose liegt doch Wechselspannung an, wie kann da ein leiter fest als GND markiert sein?

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