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Thema: frequenzverdoppler gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    frequenzverdoppler gesucht

    Hallöle.

    Ich Suche eine Schaltung, mit der ich aus 50MHz eine 100MHz Takt-Rate erzeugen kann.

    Soweit mir noch bekannt ist, nuzt man dafür die Oberwellen eines Taktgenerators, um mit einem entsprechend angepasten Schwingkreisses und Operationsverstärker dessen wellen zu verstärken.

    Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

    Könnte mir da mal jemand auf die Sprünge helfen?


    JimJim
    XUN

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bei der Frequenz sollte man sich schon überlegen in welcher "Technologie" man die Signale braucht. TTL?
    Grundsätzlich muss man das 50MHz Signal zu kurzen Impulsen formen (z.B. 25% relative Einschaltdauer), um neben den ungeraden Vielfachen (3,5,7,...) alle Vielfache (2,3,4,5,...) als Oberwellen zu erhalten.
    Manfred

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bei TTL oder sonstigen Digitalsignalen würde ich ein XOR-Gatter nehmen, auf einen EIngang das 50MHz-Signal, auf den anderen selbiges um 5ns verzögert (in dem Zeitbereich sinnigerweise mit Gattern und nicht mit RC-Glied). Nachteil: das Tastverhältnis wird nie ganz 50% sein, weil die 5ns nie exakt stimmen werden. Schlimm?

  4. #4
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    Ich brauche die 100MHz als Taktfrequenz für nen µC ... Ich hab zwar einen Sinus-Takt-Generator da, aber der kann nur 50MHz ... und, bevor ich mir jetzt n 100MHz Generator kaufe, wollt ich das fix selber zam basteln.

    Darum Suche ich jezt ne Verdoppler-schaltung, mit der ich das recht simpel machen kann...


    JimJim
    XUN

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Eine Simple Frequenzverdopplung eines Sinus Signals kriegst du mit einem Brückengleichrichter (4 Dioden) hin.
    Dabei wird die z.B. negative Halbwelle "hochgeklappt".
    Das Ausgangssignal hat dann natürlich keine Sinusform.
    Gruß RePi!


    *** Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. ***
    *** (Albert Einstein) ***

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Geile Idee!

    hmm ... sollte hoffentlich mit nem rechteck auch funzen ...

    Danek... probierich gleich mal aus

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann denk bitte auch dran, dass Du dann ein galvanisch von der Schaltungsmasse getrenntes Sinussignal brauchst. Kleinen HF-Trafo dazwischen. Aber ob der Aufwand irgendwie zu rechtfertigen ist...?
    Ein 100MHz-Oszi mit sauberem Rechteckausgang kostet allemal weniger als ein guter HF-Trafo, und der BrGl muss dann schon mit recht schnellen Dioden aufgebaut sein (4148 liegt schaltzeitmäßig in der Größenordnung Deines Signals!)
    Was ist eigentlich ein Sinus-Takt-Generator

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Nee, mit einem Rechtecksignal geht es nicht.
    Bei einem Rechtecksignal (mit z.B. +/- 5V) würde nach einer Gleichrichtung nur noch ein DC Signal übrig bleiben.
    Dreiecksignal würde gehen.
    Gruß RePi!


    *** Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. ***
    *** (Albert Einstein) ***

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    jap ...

    Ein Sinussignal-Generator .. hmm .. das sind die normalen Taktgeneratoren QC-blabla .. (mit den 4 anschlüssen unten, + / - / Signal / none) ...

    Ich hab jezt mal ein wenig mit den Dioden rum experimentiert .. is nicht so leicht, wies aussieht. Das Problem an der sache ist, das kein Bezugspunkt vorhanden ist. Bei Normalen Wechselspannungen durch einen Trafo entstehen auf beiden Leitungen Positive und Negative Wellen ... die kann man durch die Dioden schicken, udn dadurch die Negative Halbwelle hoch klappen, allerdings funktiniert das bei Quarz-Oszilatoren (Takt-generator) nicht. Dort kommt das Signal auf einer Leitugn raus, und muss erstmal soweit aufbereitet werden, das man damit die Gräz-Schaltung befüllen kann..

    Aber, ich arbeite gerade noch daran ...


    JimJim
    XUN

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich weiss wohl, was ein Sinusgenerator ist, der Smiley hinter der Frage sollte auch suggerieren, dass ich auf die Verknüpfung zwischen Sinus und Takt anspielte.
    Du stellst ja nun auch selbst fest, was ich gerade zuvor schrieb: Du musst das Signal erstmal irgendwie galvanisch trennen, deshalb der Hinweis auf den Trafo. Trotz allem, das, was da bei richtiger Wahl von Trafo und Dioden herauskommt, ist sicher nicht das, was ein Prozessor als Takt im Sinne von steilen Flanken erwartet.

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