- LiFePO4 Speicher Test         
Ergebnis 1 bis 2 von 2

Thema: Wie äussert sich "verbrauchter" Flash-Speicher?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Jaecko
    Registriert seit
    16.10.2006
    Ort
    Lkr. Rottal/Inn
    Alter
    41
    Beiträge
    2.009

    Wie äussert sich "verbrauchter" Flash-Speicher?

    Anzeige

    Praxistest und DIY Projekte
    Moin.

    Gerade so eine Frage, die sich auftat:

    Wie äussert sich bei einem AVR der "verbrauchte" Flash-Speicher, also der Teil, in dem das Programm liegt? Der lässt sich ja nur etwa ~ 10000x beschreiben. Zum experimentieren gibts bei mir 1 AVR, bei dem hab ich auch bald die 500er-Grenze überschritten (hier mal ne Änderung, da mal was umgebaut). Und irgendwann kommt der an die Grenze. Was aber, wenn diese Zahl erreicht ist?

    Lässt der AVR sich nicht mehr beschreiben? Wird der Speicherplatz kleiner (defekte Zellen werden ausgelassen)? Vergisst er einfach Programmteile?

    MfG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    22.04.2005
    Beiträge
    178
    Ein verbrauchter Flashspeicher äußert sich nicht direkt. Dass man einen AVR nur 10000x beschreiben kann, hat folgenden Grund:
    mit jedem "Flashen" erhöht sich der Leckstrom der Speicherzelle. Die Grenze ist da definiert, wo die Speicherfähigkeit der Zelle nicht mehr reicht, um die Daten über 20 Jahre ohne Stromzufuhr zu speichern.
    Oder anders ausgedrückt: Nach 10000x "Flashen" kann Atmel nicht mehr garantieren, dass die Daten ohne Stromzufuhr für 20 Jahre erhalten bleiben.
    Eine Fehlfunktion des Mikrocontrollers ist bei normalem Gebrauch nicht feststellbar.
    Johannes Huber von www.hubersoft.net hat AVRs schon tagelang dauergeflasht ohne erkennbaren Fehler.

    felack

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad