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Thema: 2 Timer in abhängigkeit mit Display

  1. #1
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    2 Timer in abhängigkeit mit Display

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    Hallo!

    Folgendes problem:

    Ich habe einen Lüfter, der soll 3 minuten laufen und danach 10 minuten stehen. Danach wieder 3 minuten laufen und 10 minuten stehen. Dieses muß sich immer wieder wiederholen. Soweit so gut und mit einem NE555 recht einfach zu realisieren. Nun möchte ich ganz gerne die ablaufende Zeit bis zum wiederanlaufen des Lüfters angezeigt haben.
    Also die 3 minuten und 10 minuten sollen jeweils Optisch heruntergezählt werden. Kann auf zwei getrennten Display angezeigt werden.
    Hat dazu jemand einen Tip für mich? Ich würde ansonsten den NE555 für die Steuerung nehmen und 2 separate Zähler nehmen. Aber dann stimmt ja die Zeit nicht so recht zueinander. Außerdem wie kann ich dem Zähler sagen, er soll von 10 herunterzählen.
    Da werde ich wohl um eine programmierung eines µC nicht herumkommen, oder?
    Danke schonmal für Tips.
    Gruß Claudius

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Klaus1+!

    Es gibt Zähler, die vorwärts und rückwerts zählen können (z.B. 74XXX190 oder 74XXX92). In die brauchst Du enfach nur gewünschte Zahl laden die Richtung (190) oder Takteingang (192) wählen und sie machen (hoffentlich) was Du willst.

    Ich kann Dir gerne weiterhelfen, aber zuerst must Du Dich entscheiden womit Du dein Vorhaben realisieren willst.

    MfG

  3. #3
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    Danke dir schon mal für die schnelle Antwort.
    Womit ich das realisieren will ist eine gute Frage!
    Ich hoffe, das könntest Du mir sagen. Das was die Schaltung machen soll
    habe ich ja oben beschrieben. Meine Lösungsansätze habe ich auch schon beschrieben, nur denke ich das es da einen besseren Weg geben wird. Ich kenne die ganzen IC´s die so etwas könnten leider nicht. Eine Zeitvorwahl mit DIP-Schaltern währe ideal, da ich mir eine Programmierung eines µC nicht zutrauen würde. (keinerlei erfahrung)
    Gruß Claudius

  4. #4
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    Hallo Klaus1+!

    Ich habe bei der Frage gemeint mit digitalen IC´s oder einem Mikrokontroller und Du hast anscheinend die Wahl schon getroffen.

    ich sehe das also so:

    1.Taktgenerator 1Hz (1s) entweder mit einem Multivibrator oder durch Teilung der gleichgerichteten Netzfrequenz (100 Hz) mit einem Doppelzähler (74XXX390).

    2.Zwei Timer aus Dekadenzähler bei denen die Startzahl mit DIP Schalter eingestellt wird (2x74XXX90/92), jeder mit Dekoder und 7 Segment Anzeige (LED oder LCD)

    3.RS Flip-Flop der die Timer abwechselnd umschaltet und das Relais durch einen Transistor steuert.

    Ich schätze, das dafür 7-8 IC´s nötig werden.

    Mit einem uC wird es sicher hardwaremässig einfacher (vor allem wegen Anzahl der Verbindungen), da werden nur ein uC (der schon die ganze oben beschriebene Hardware drin hat), ein Display, ein Transistor, ein Relais und ca. 3 Taster nötig.

    Diese nicht schwere Aufgabe finde ich gut für Anfang mit uC. Irgendwann werdest Du sowieso anfangen müssen, und je früher man anfängt, um so früher hat man Erfahrung.

    MfG

  5. #5
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    Hallo!
    Also, in meiner Ausbildung habe ich sogar nen Timer NE555 diskret aufgebaut und daher klebt es an mir alles so kompliziert zu gestalten
    Wie kann ich denn einen µC programmieren? Welchen bräuchte ich? Wie schreibe ich so ein programm und mit welchem programm? Einen Elektronikladen, bei dem ich das programmieren lassen könnte, habe ich hier in Berlin. Wozu sind dann die drei Tasten? Es müsste beim Spannung anlegen schon loslaufen.
    Sorry für die vielen blöden fragen, aber in diesem Bereich habe ich keinerlei erfahrungen gemacht nur im CMOS und TTL Bereich.
    Danke
    Gruß Claudius

  6. #6
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    Hallo Klaus1+!

    Ich habe mich vertan, da ich über Sekunden zählen gedacht habe. Du wilst aber Minuten zählen, dazu muss man den Takt durch 60 teilen, was benötigt noch einen Doppelzähler.

    Es gibt eigentlich zwei typen von uC die Du zum Auswahl hast: AVR und PIC. Ich würde nicht versuchen Dich für irgendeinen von denen verben. Ich kann nur feststellen, dass die AVR mehr verbreitet und für den Anfang besser geeignet sind. Ich programmiere selber PIC´s im ASM, bin aber Umsteiger und habe früher schon mehrere Prozessoren und uC programmiert.

    Das es beim Spannung anlegen schon los laufen muss, schliesst die Hardwareversion aus, da die eigestellte Werte im nicht flüchtigem Speicher abgelegt werden müssen, was ohne uC zu kompliziert wäre. Die uC´s haben ein kleines EEPROM (64 bis 256 Bytes, je nach Typ) dafür schon drin.

    Ein uC kannst Du mit einem s.g. Brenner, der an PC (z.B. ein Notebook) angeschlossen ist, programmieren. Das Programm (s.g. Quellcode) kann man in der Maschinensprache (ASM) oder einer Hochsprache (Basic, C, u.s.w.) mit normalen Texteditor (z.B. Wordpad) erstellen. Danach muss man den Quellcode mittels einem s.g. Compiler in eine *.hex Datei "übersetzen" und in den uC brennen.

    Die (fast) alle uC besitzen nichtflüchtigen s.g. Flash Speicher der mehrmals (ca. 100 000 mal) gelöscht und wieder beschrieben werden kann. Hier im Forum findest Du unzählige Beiträge zum Thema uC. Schau Dich, bitte, um, dann wirds Du schnell alles was Du zu wissen brauchst, finden. Deine bisherige Hardware Kenntnisse sind vorteilhaft, da die uC´s nicht für jede Anwendung die nötige Hardware schon drin haben.

    Mit der drei Tasten sollten die Ein- und Ausschaltzeiten eingestellt und im EEPROM abgespeichert werden, so das es nach dem einschalten sofort das loslaufen kann.

    Und denke immer darüber, dass Du nicht allein bist und hier im Forum immer auf Hilfe zählen kannst und irgenwann selber helfen werdest.

    Ich wünsche Dir viel Spass und Erfolg mit den uC´s !

    MfG

  7. #7
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    Hallo!

    Nur kann ich eine oder zwei 7-Segmentanzeige(n) direkt an den µC anschließen?

    Also von der Programmierung für den Ablauf wird es schon klar sein.
    Mit dem externen Quarz habe ich mich auch schon auseinandergesetzt.

    Das einzigste verstehe ich halt noch nicht, wie ich den zeitlichen Ablauf im µC auf den Anzeigen signalisieren kann.

    Gruß Claudius

  8. #8
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    Warum willst Du als Display 7-Segmentanzeige und nicht ein 1x8 (klein) bis zum 4x40 (sehr gross) LCD Modul, auf dem Du auch alle ASCII Zeichen (z.B. Meldungen) ausgeben kannst, nehmen ?

    Du programmierst Dir ein Timer der Takten vom Quarz zählt und in bestimmten Zeitabständen definierte Register (Speicherstellen) erniedrigt.

    Man kann eben mehrere Register softwaremässig als beliebigen Zähler konfigurieren und die Register Werte in bestimmter Reihenfolge und Zeitabständen an Display schicken.

    MfG

  9. #9
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    Gut, kann auch ein LC-Display sein. Das muß dann wiederum beleuchtet sein. (kleinstes Übel)
    Ich kann mir nur nicht vorstellen, das man mit den paar Ausgängen vom µC zwei Displays Softwaremäßig ansteuern kann.
    Klar, daß wäre Ideal, nur wer soll das bitte programmieren
    Das letzte mal das ich was programmiert habe war in Turbo-Pascal und das ist 15Jahre her. (Seit dem nie wieder benutzt)
    Für dich würde das ein leichtes sein, weil Du damit schon lange Arbeitest, aber für mich ist der µC neuland.
    Ich habe auch noch nix in der Suche gefunden, in der ein µC ein LCD antreibt.
    Gruß Claudius

  10. #10
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    Ein Display muss nur in relativer Dunkelheit beleuchtet werden. Hoffentlich reicht Dir ein 2-Zeilides Display (z.B. 2x8 oder 2x16), da jede Position auf dem Display eigene Adresse hat und das Display kann beliebig beschrieben werden. Normaleweise braucht man fur ein Display im 8-Bit Modus 11 Portpins und im 4-Bit Modus 7. Vielleicht suche, bitte, unter "Display" oder "Matrixdisplay" und nicht "LCD".

    MfG

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