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Thema: Ätztechniken

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Ätztechniken

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    Hallo
    ich wollte mal so fragen wie ihr eure Platinen Ätzt.
    Ich mein wie ihr das Layout auf die Platine bekommt.
    [fade:06cc85db00]MfG
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Was meinst du denn nun? Das übertragen des Layouts auf den "Rohling", oder das Ätzen selbst?

    Ich persönlich nehme die Tonermethode und dann zum Ätzen HCl + H2O2

    Das geht ganz gut

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bei meiner Ätztechnik gibt es den allerwenigsten Aufwand: ich schicke die Eagle.BRD-Datei weg und bekomme nach 10 Werktagen eine Industrie-Standard-Platine, vorverzinnt, mit Lötstopmaske und bei doppelseitigem Layout mit Durchkontaktierung
    Ich muß dann nur noch bestücken, verlöten und ausprobieren. Das sind mir die 24...32 Euro pro Quadrat-Dezimeter wert.
    Die ganze Schweinerei mit Entwickler- und Ätzflüssigkeiten, sowie der 'Bohrstaub' gehören bei mir schon seit über 25 Jahren der Vergangenheit an.
    MfG Karl-Heinz
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  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Wenn man die Kohle hat ist es natürlich der beste Weg.....

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @krulli
    So habe ich früher auch gedacht und habe dann mal objektiv die Kosten addiert:
    Platinen-Basismaterial, Photolack, Lampe zum Belichten, dicke Glasplatte, Wanne zum Entwickeln, Entwickler, Edding-Stift für Nachbesserungen, Ätzbad mit Heizung, Ätzmittel, Bohrmaschine für die Löchelchen, Bohrer, Silber- oder Zinn-Bad, Schutz- oder Lötlack .... Entsorgung .... und wie sehen die gelungenen Platinen (von den mißglückten rede ich erst gar nicht) zum Schluß aus ?
    Ich bin doch nicht blöd.
    Da sind Mutters versaute 'Tischdecken' und die eigenen verätzten Klamotten noch nicht mit eingerechnet.
    Vor 25 Jahren kostete eine Platine noch über 400,- DM; die Größe spielte dabei kaum eine Rolle, weil jeder Vorgang sehr zeitaufwändig mit Siebdruck ablief. Da gab es nur eine Alternative: selber machen.
    Seit die Kosten pro Quadrat-Dezimeter berechnet werden, lasse ich die Platinen machen. Es ist nicht preiswerter, aber der Preisunterschied ist nicht sehr groß. Da gehe ich lieber einmal weniger ins Kino und habe dafür Top-Platinen ohne versaute Bude. Alles eine Frage der Prioritäten
    MfG Karl-Heinz
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Basismaterial mit Fotolack 1,60€
    Gesichtbräuner Ebay 10€(hab nur 1€ bezahlt war aber Glück)
    Glasplatte(Wertstoffhof umsonst)
    Wanne zum Entwickeln ~5€
    Eddingstift zum nachbessern 1,60€
    Ätzbad mit Heizung 100€(oder man kauf sich noch ne Wanne und ätzt mit Fe(III)Cl brauch man nicht heizen und bei wenigen Platinen pro Jahr ok. alternativ Eigenbau)
    Bohrmaschine +Ständer(Broxxon 150 €, geht auch billiger )
    Bohrer 0,70€ HSS oder 2,50€ VHM
    Zinnbad/Lötfittingspaste 10 €(nicht zwingend notwendig)
    Lötlack/Schutzlack 10 € (nicht zwingend notwendig)
    Entsorgung 0€(Wertstoffhof)
    Ätzmittel/Kleinzeug 20€

    300€ für eine sehr gut ausgestattete Platinenwerkstatt, davon kanst du dir 6 Platinen fertigen lassen, jede weitere kostet mich dann unter 5 €.

    Aussehn der Platine ist i.o., aber meine verschwinden eher in einem Gehäuse und da ist es egal.

    Pro Jahr hab ich sicher 20 Platinen die ich mir so nicht leisten könnte.

    MfG Matthias

  7. #7
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    @kalledom
    du liegst richtig. in der Zeit welche sich die Platine in der Produktion und auf dem Weg zu mir befinden, kann ich Dinge tun, wie z.B software schreiben etc.
    und vorallem sind die Platinen heutzutage sehr günstig.

  8. #8
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    Zitat Zitat von kalledom
    ich schicke die Eagle.BRD-Datei weg und bekomme nach 10 Werktagen eine Industrie-Standard-Platine, vorverzinnt, mit Lötstopmaske und bei doppelseitigem Layout mit Durchkontaktierung
    Kannst du da vielleicht mal eine gute Adresse nennen?

    Danke,
    Thomas

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    M&V GmbH http://www.mvpcb.de/ (vermutlich nicht für Privat ?)
    Die stellen nicht selbst her, sondern befüllen aus den zugeschickten BRD-Dateien unterschiedlich große Nutzen verschiedener Firmen, die dann an die Platinen-Hersteller gehen.
    Abgerechnet wird nach Quadrat-Dezimeter für unterschiedliche Platinen.
    Wie das Ganze abläuft, steht auf der Internet-Seite.
    MfG Karl-Heinz
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