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Thema: 1A-taschenlampe - machbarkeit?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    1A-taschenlampe - machbarkeit?

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    hi ihr,

    ein bekannter möchte eine extrem leistungsstarke led (datenblatt hier:http://www.seoulsemicon.co.kr/_homep...pec/W42180.pdf) mit 2 mignon akkus betreiben. damit nicht genug, soll die elektronik nahezu winzig sein (er hat bereits ein gehäuse, das er verwenden will, http://fenix-store.com/product_info....roducts_id=195). er stellt sich das so vor, dass möglichst lange (also bis zum versagen der akkus) mittels step-up 1A fliesst, bzw konstant 3,8V an der led anliegen bei 1A dauerstrom.

    versuche, es ihm auszureden, waren bisher erfolglos. meine einwände waren:
    - die verlustleistung der led ist zu groß und lässt sich nicht abführen
    - die verlustleistung allein des step-up-wandlers ist zu groß und lässt sich nicht abführen
    - einer der akkus wird wahrscheinlich umgepolt und stirbt dabei (in seinem gehäuse sind die zellen in reihe, also 2,4V.. parallel wäre zumindest dieser gefahr vorgebeugt)

    ich halte das ganze für technisch kaum machbar (unter vorgabe dieses gehäuses), wenn dann nur sehr teuer (wobei bei diesem bekannten gilt: eher klotzen als kleckern).

    ich wollte mal eure meinung einholen, vielleicht ist es gar kein problem, und ich bin grade blind auf beiden augen.

    bin dankbar für jede antwort. vielleicht weiss jemand sogar einen 1A step-up-wandler, der sich in einem dermassen kleinen gehäuse nicht selbst auslötet.

    grüsse von der katz

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    http://www.b-kainka.de/bastel36.htm

    lies datt man durch../zeig ihm das..
    sind auch netzhautabbrenn-schaltungen dabei..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    1A kann er gleich vergessen. Da bekommt er die Wärme nicht weg.
    Auch bei 700mA wirds schon schwierig, aber dafür gibts da bereits einen in das Fenix Gehäuse passenden Wandler für 3V Zellen.
    http://www.led-shop24.de/pd-21196679...?categoryId=15
    Gruss Robert

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    hm, vielen dank @PsiQ. der dietrich drahtlos weiss immer wieder gut zu helfen. aber ich muss gestehen, ich habe keine lust, jetzt paar monate schaltungen zu entwickeln, und am ende klappt es doch nicht.

    wird wohl seinen grund haben, wenn sogar bei high-end firmen für led-taschenlampen schluss ist bei 650mA.

    wie es oben schon anklingt, halte ich die idee für nicht umsetzbar.
    trotzdem bin ich für jeden tip dankbar, und lass mich gern vom gegenteil überzeugen. werd morgen noch mal gucken und rechnen.

    "wenn man nicht als dietrich drahtlos geboren,
    dann hab man bei diesem problem verloren."

    gruesse

  5. #5
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    Hi Robocat,

    kennt Dein Freund schon die Fenix P1D-CE: http://www.powerleds.de/shop/product...chenlampe.html


    Gruß Hans

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    er hat sich diese 1A led geordert, wohl in der hoffnung, dass ich es schon "irgendwie hinbekomme".

    im datenblatt ist da was mit "ºC /W" mit 8,5 bzw 6,9.. das wären bei ca. 4W auch schon max. 35,2°..
    wie muss ich das nun berechnen? sorry dass ich so dumm bin, aber wieviel wärme wird wie dann abgeführt? gibt es da ne
    formel? (umgebungstemperatur, eigentemperatur, fläche, kA was?)

    @hans dorn, ich fürchte er kennt sie, und will es noch toller. und ich soll es auslegen und aufbauen. und sehe schon kommen, dass das nicht klappen kann.

    wenn fläche kein thema wäre, wär es wohl machbar. aber nein, er will unbedingt 2,4V versorgung (2 zellen in reihe) und alles minifuzziklein.

    wenn mir jemand bissl vorrechnen könnte, wieviel wärme da abzuleiten ist, und wieviel leistung ein step-up verbrät,, das wär toll.

    jedenfalls danke für eure antworten!

    die katz

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Eine Möglichkeit, die mir auf die schnelle einfiele, wäre Lithium-Batterien im Mignon-Format zu verwenden:

    Die Zellen haben mit 3.6V schon annähernd die richtige Spannung und eine hohe Kapazität (2,4Ah) wenn Du 2 davon parallel schaltest, kommst Du auf eine Betriebszeit von fast 5h mit einem Satz Batterien!

    Ich habe selbst schon eine ZPower P4 bei 1A getestet, die Spannung bei 1A ist nur ca. 3,4V!

    zur Sicherheit solltest Du noch einen 0,2Ohm-Widerstand mit einbauen, um einen Stromanstieg über 1A zu verhindern.

    Der gesamte Aufbau hätte einen Wirkungsgrad von über 90%!

    Falls Dein Freund eine Z-Power P3 (älteres Modell) hat, sollte er sich auf jeden Fall die P4 besorgen, die ist deutlich heller und wird nicht so heiß!

    Die Wärme-Abfuhr der LED müßte zum Lampengehäuse erfolgen. Solange jemand die Lampe in der Hand hält, ist 3-4W Heizleistung kein Problem.

    Wird die Lampe eingeschaltet liegen gelassen, geht sie wohl mit Sicherheit kaputt!

    Gruß Hans

    Edit: Klappt wohl doch nicht: Die 3,6V-Batterien mit der hohen Kapazität dürfen nur mit 100mA belastet werden......

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    °C/W bzw K/W über raumtemperatur

    bei 25°C hast du also 55°C
    wie das dann weg soll weiß ich net (Luft istn guter isolator, gibt aber auch led kühlkörper, bzw stiftkühlkörper.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Nachschlag:

    Wie hier zu lesen ist, kann man die P4 wohl direkt mit 3 NiMh-Akkus betreiben.

    Wenn Du 3 dieser Akkus in das Gehäuse kriegst, brauchst Du gar keine Elektronik.

    Gruß Hans

    P.S:

    Eine passende Regel-Elektronik (Buck/Boost) Vin = 1,8-5,4V Iout >=1A (einstellbar), Durchmesser 14mm

    Kannst Du hier bekommen!

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