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Thema: AT89C2051

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    AT89C2051

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    Ist der AT89C2051 für Anfänger geeignet.
    Es ist mir bekannt das er nicht so viel Leistung hat, aber dafür ist er ja sehr günstig.
    Ein weiterer Vorteil ist das er auf dieser Internetseite, wieich finde leicht verständlich erklärt wird wie man mit Mikrocontroller anfängt.
    MfG Christopher

  2. #2
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    Viel kann ich dir zu dem µC leider nicht sagen. Aber dabei handelt es sich nicht um einen AVR, sondern um ein 8051-Derivat. Es gibt doch auch sehr günstige AVRs. Allerdings musst du selbst entscheiden, was genau du willst.

  3. #3
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    Hallo wir verwenden den 2051 in der Schule allerdings für Fortgeschrittene da er meines Wissens nach keine Serielle Programierschnittstelle hat. Wir programieren ihn mit einem Programiergerät.
    Ich würde auch eher einen AVR (MEGA als Einsteigermodell empfehlen oder einen 8051 mit ISP Schnitstelle. (89C51CC01 oder 89S8252)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Ich habe mit einem AT89C2051 angefangen. Ist übrigens kein AVR, sondern gehört zu den 8051. Ich hab damit angefangen, weil ich damals nichts anderes kannte. Unterlagen sind Datenblatt vom Hersteller und suchen bei google (nicht gleich nach der 1. Seite aufgeben) nach Projekten mit diesem µC, zB

    http://members.nusurf.at/peters.page/controller.htm

    Vom AT89C2051 bin ich dann auf AT89C4051 (größeres Flash) und dann auf einen AT90S2313. Der 2313 ist ein AVR und im Gegensatz zum 2051 die "Befreiung"
    -- Es gibt eine viel größere Auswahl an (kostenlosen und leistungsfähigen) Entwicklungsumgebungen, zB für C (avr-gcc), BASIC (BASCOM), Assembler (AVRStudio, avr-as), und Programmierkabel/adapter von einfach/selbstbau bis kompliziert/kauf.
    -- AT89C2051 und ATtiny2313 (Nachfolger des AT90S2313) haben gleiches Pinout (Ausnahme: RESET hat andere Polarität) und Footprint (DIL20).
    -- 2313 hat internes EEPROM
    -- 2313 ist in system programmierbar (ISP)
    -- 2313 @ 16MHz ist etwa 8 mal (!) schneller als ein 2051 @ 24 MHz.
    -- 2313 ist ein AVR, es ist recht einfach, auf größere AVRs umzusteigen, wenn es auch AFAIK kein Analogon zum AT89C4051 gibt.

    Für den Anfang wichtig ist eher, daß man gut Informationen/Beispielprojekte/Software findet und das Teil nicht zu teuer und gut beschaffbar und einfach ist. Das ist alles für den AT89C2051 gegeben (für den 2313 übrigens auch).

    Nachteile sind wie gesagt fehlende ISP und damit extra Prog-Adapter. Daher muss man den Käfer zum Proggen aus der Zielschaltung zupfen (bzw. sich nen aufwändigen Umschalter bauen). Geproggt hatte ich in Assembler, und selbst den musste ich bezahlen. Eine Freude, damit zu arbeiten, war es nicht (sowohl vom asm-Dialekt/Instruktionssatz als auch was die IDE angeht).

    Um mit einem 2313 anzufangen, reichen dir 10€ (Selbstbau-Progger, Hardware, Steckbrett, Software).
    Disclaimer: none. Sue me.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ich hab schon etwas mit dem AT89C52 rumgespielt (auch ein 8051-typ) und kann mich den anderen nur anschließen:
    Der AVR ist einfach die modernere Architektur und wegen der extrem aktiven Community für einen Anfänger die bessere Wahl. Meiner Meinung nach haben die 8051 nur zwei Vorteile gegenüber den AVR:
    1) Die 8051er Reihe wird in extrem vielen verschiedenen Versionen von diversen Herstellern angeboten.
    2) Der 8051er kann als vonNeumann Rechner genutzt werden. Das Bedeutet, daß man Programme und Daten im selben Speicher unterbringen kann... das hat einige Vorteile. Das ermöglicht es einen auch Programme z.B. von einem MMC-Stick nachzuladen und im RAM auszuführen.

    Ansonsten find ich persönlich die Architektur nicht wirklich praktisch und bevorzuge den AVR.

    Gruß,
    SIGINT

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ja ich habe schon mitbekommen, dass er kein ISP hat und das ein deutlicher nachteil ist, und das er nicht so gut ist wie wie ATmega-Reihe aber zum Anfang ? Der kostet nichtmal 1 Euro (wenn da mal einer kaputt geht, denn muss man auch nicht geich anfangen zu heulen).
    Kennt jemand ne Internetseite für ein ganz einfacches Programmiergerät
    (nur so viel, wie wirklich nötig).
    MfG Christopher
    MfG Christopher \/


  7. #7
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    Da der AT89C2051 nur Parallel-Upload unterstützt, ist ein Progger komplizierter und damit teurer als zB ein Billig-Adapter für AVR-ISP.

    Ich hatte mir damals ne Stange AT89Cx051 auf Halde gelegt, weil ich auch dachte, da fritte ich einen nach dem andern. Die Halde gibt's immer noch

    Ich hatte damals den Progger von batronix.de (MC-Brenner-I oder so), find ich im Programm aber nicht mehr, nur den für 40-pin. Den Progger gab es für nen vernünftigen Preis als Bausatz, Schaltpläne auch. Die unlizensierte Software (Assembler) hat allerdings ne Beschränkung der Codegröße. Im Ende wird's also garantiert teurer als eine home brew AVR-Lösung.
    Disclaimer: none. Sue me.

  8. #8
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    Hallo,

    @SprinterSB:
    habe auch mit dem AT89C2051 angefangen. Mit Progstudio und Assembler. Bin dann sogar noch umgestiegen auf den AT89C52. Dann bin ich durch zufall auf die Siete hier gestoßen und 1 Woche später habe ich mit AVR und Bascom angefangen.

    @Christopher1
    Der Anfang mit nem Atmega ist einfacher und billiger, auch wenn die Chips z.B. der Atmega 8 bei Reichelt 2,70€ kosten. Aber dafür sparst du das geld für die Programmierhardware. Ausserdem bin ich damals ewig mit meinem ersten Atmega hingekommen.

    am Ende musst du das zwar selber überlegen was du willst, aber wie schon geschrieben wurde, die sind nicht mehr zeitgemäss und es geht einfacher. Ausserdem fängst du, wenn du doch mal auf AVR umsteigen würdest, wieder bei null an, weil die Befehle der Prozessoren sind unterscheidlich und damit auch die Programmiersprache.

    Hier hast du einen ganz einfach gehaltenen Brenner. http://www.batronix.com/elektronik/b...-brenner.shtml

    cu arno
    Unser Wissen ist ein Tropfen, unser Unwissen ist wie ein Ozean.
    Sir Isaac Newton

  9. #9
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    Jo, progstudio hiess das. Ich habe auch etwas gebraucht, um den Umstieg anzugehen. Man hat ja ne Umgebung, die funktioniert. Aber die Fakten sind einfach zu mächtig

    Ich hab dann mit ein paar Z-Dioden, Widerstände und ein AVR auf ein Steckbrett gestöpselt und meinen ersten Billig-Adapter aufgebaut. Natürlich war mir ziemlich mulmig, das Konstrukt an meinen neuen Schleppi zu stöpseln! Aber es geht immer noch Jetzt mit gelötetem Adapter.

    Zum Anfangen gibt's wie gesagt auch den ATtiny2313, etwas billiger und spart zudem einen Quarz und das Handbuch ist etwas schlanker als das eines ATmega (allerdings dicker als das eines AT89C2051).
    Disclaimer: none. Sue me.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Olle_Filzlaus
    Der Anfang mit nem Atmega ist einfacher und billiger, auch wenn die Chips z.B. der Atmega 8 bei Reichelt 2,70€ kosten. Aber dafür sparst du das geld für die Programmierhardware.
    Nuja, wenn man ne Zeit lang mit den Käfern gebastelt hat kann man sich durchaus vernünftige Hardware zum Programmieren besorgen. (vernünftig = das was sich aus dem AVR Studio heraus nutzen lässt ...)

    Grüße,
    Hanni.
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