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Thema: ICSP - In Circuit Serial Programming -VCC = 3,3V

  1. #1
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    ICSP - In Circuit Serial Programming -VCC = 3,3V

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    hallo,

    ich wollte mir eine schaltung für den pic18lf bauen, allerdings wollte ich diese schaltung mit 3,3v betreiben und programmieren wollte ich den pic über den mplab icd 2.

    dieser mplab icd 2 kann die schaltung doch nur mit 5v versorgen, was in meinem fall zu viel wäre. daher dachte ich mir das ich genau diesem pin am connector erst garnicht anschließe und die schaltung wie gewohnt über ein netzteil (LM317) versorge, denn sonst würden mir die restlichen ic's wegrauchen.

    meine frage: reichen die 3,3v zur programmierung???

  2. #2
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    Wenn ich mich nicht irre, kommt die Programmierspannung vom ICD2. Das Problem dürfte sein, dass wenn du das ICD2 an deine Platine anschliesst, und das ICD2 sieht da keine 5 Volt, dann verweigert es seinen Dienst.
    Ich hab im Moment ein ähnliches Problem. Meine Schaltung kann wahlweise über 5 Volt oder über Batterie mit 3,3 Volt versorgt werden. Der Schaltung als solche ist das egal. Wenn ich aber mit 3,3 Volt Versorge und das ICD2 anschliesse erhalte ich beim Programmieren eine Fehlermeldung und das ICD2 versucht erst gar nicht zu programmieren. Das gleiche gilt übrigens, wenn man versucht bei Spannungen kleiner 5 Volt die Debuggerfunktion des ICD2 zu verwenden.
    Also zum Programmieren könnte es reichen dem ICD2 die 5 Volt vorzugaukeln, wie sich aber das auf deine Schaltung auswirkt kann ich nicht beurteilen.


    Gerhard

  3. #3
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    hallo,

    also ich habe noch mal alles an unterlagen herausgeholt und kann jetzt sagen: die versorgungsspannung von 3,3v der eigenen platine MUSS auf jeden fall an dem icd connector angeschlossen werden! die spannung darf sich im bereich von 2v bis 5,5v liegen. natürlich muss man das in dem mplab unter den optionen angeben das die schaltung eine eigene versorgungsspannung hat.

    und auch ganz wichtig: der /mclr - vpp pin vom connector MUSS auf jeden fall nur an dem pic angebracht werden, genau dieser pin ist auf die 0V / 5V / 12V ausgelegt. 0V = Reset, 5V = standard, 12V = programmieren. 0v und 5v sind unter umständen kein problem aber die 12v kann so ziemlich alles andere an ic's zerstören!

  4. #4
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    letzteres ist klein Problem, solange die 12 Volt nicht auf die Schaltung kommen. Das kann man z.B. mit einer Diode verhindern.
    ich arbeite derzeit mit MPLAB 7.42. da kann ich die Versorgung des Targets durch das ICD2 gar nicht aktivieren. Die Checkbox ist zwar vorhanden aber nicht aktiv und nicht "checked". Trotzdem, muss ich an die entsprechende Leitung zum ICD2 5 Volt anlegen, 3,3 Volt reichen nicht. ???

    Gerhard

  5. #5
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    muss ich an die entsprechende Leitung zum ICD2 5 Volt anlegen, 3,3 Volt reichen nicht. ???
    die entsprechende leitung vom ICD2 kann an eine spannung von 2V bis 5,5V angeklemmt werden. der ICD2 braucht die spannnug für die treiber der PGC und PGD pins. gelesen habe ich das im "MPLAB ICD 2 In-Circuit Debugger User's Guide.pdf" von microchip.

    6.5 LINK: TARGER POWER
    MPLAB ICD 2 can work within a range of about 2V to 5.5V on the target PICmicro MCU'S VDD. The application must be powered by its own power supply. Remember, that the PGC and PGD I/O drivers in MPLAB ICD 2 are powered from the target VDD.

    irgendwo in dem pdf steht auch das es sonst nichts funktioniert, wenn man den VDD pin am ICD2 nicht anklemmt. also im bereich von 2V bis 5,5V.

  6. #6
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    Das kommt bei mir, bei 3.3Volt:

    Programming Target...
    ICDWarn0052: MPLAB ICD 2 cannot validate a target device. Please make sure that the target device is connected and properly powered. Select "OK" to continue, or "CANCEL" to abort the operation
    ICD0200: Operation Aborted (Warning 51).
    ICD0275: Programming failed.
    MPLAB ICD 2 Ready


    Gerhard

  7. #7
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    du hast nicht gerade einen schaltplan zur hand? denn von der beschreibung von microchip dürfte das mit den 3,3v kein problem sein.

  8. #8
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    Die Stromversorgung ist eigentlich ganz einfach. Es werden 12Volt DC oder 3,8Volt (LiPo) eingespeist. Aus den 12 Volt werden mit einem Längsregler 5V produziert. >Diese 5Volt und die 3,8 Volt werden über je eine Diode zusammengeführt. Dies ist mein VCC. Damit versorge ich den PIC un den Rest der Schaltung. Bei Betrieb ohne 12Volt, liegt die Versorgung bei 3,3 Volt, die dann auch am Programmierstecker anliegt.

    Gerhard

  9. #9
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    hallo,

    verstanden habe ich das jetzt nicht so wirklich und warum das nicht funktioniert kann ich mir daher auch nicht erklären. ich kann mich nur an die schriftstücke von microchip halten.

    ein hindernis soll es laut microchip nur bei dem flash geben, der kann dann nicht mehr seine blöcke löschen und muss es wie ein gewöhnlicher eeprom reihe für reihe löschen (oder so ähnlich...).

    aber ich nehme das mit dem "funktioniert trotzdem nicht" mal als warnung sehr ernst. daher habe ich bei meinem schaltplan jetzt zwei jumper gesetzt, der eine jumper versorgt vom ICD2 mit seinen 5V nur den PIC und der andere jumper geht zur Spannugsversorgung von 3,3V.

  10. #10
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    Hallo Jaipur

    bis jetzt hat mich das bei meiner Arbeit nicht beeinträchtigt - hab mich aber auch nicht weiter darum gekümmert. ich würde mich aber freuen, wenn du mir deine zukünftigen Erfahrungen dazu posten könntest (also ob es dir gelingt bei 3,3 Volt zu programmieren).

    gerhard

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