Das Grüne ist Lötstoplack, und deine Lötstellen kannst du ja auch selber verzinnen. Für Lötstopplack gibt es meines wissens auch eine Methode zum selbermachen, aber wie genau das funktioniert kA.
Mfg Fabian
Hallo Leute,
also ich habe die Bügelmethode ausprobiert und bin nun einfach begeistert das geht wirklich einfach, und bei schlechten übertragen einfach reinigen und noch mal probieren echt genial.
wenn ich die platine ansehe sieht die wirklich gut aus. die kanten sind einigermassen grad.
jetzt habe ich nur noch eine frage wenn ich eine platine bei einem platinen hersteller bestelle bekomme ich diese in grün und die lötstellen sind silbern. kann man des auch irgendwie selbstmachen und wenn ja wie?
danke im voraus
Das Grüne ist Lötstoplack, und deine Lötstellen kannst du ja auch selber verzinnen. Für Lötstopplack gibt es meines wissens auch eine Methode zum selbermachen, aber wie genau das funktioniert kA.
Mfg Fabian
Ok das mit verzinnen ist glaube ich noch klar es gibt so eine paste zum verzinnen mit der kann man alle leiterbahnen verzinnen. aber das mit dem lötstopplack das geht mir gar nicht ein wie das gehen soll
Hallo
Lötstopplack wird mit Siebdruck aufgetragen. Die Vorlage kommt normalerweise aus dem Layoutprogramm und nennt sich doer in der Regel Top bzw. Bottom Solder Mask.
Das Sieb kann man wenn auch mit einigem Aufwand selbst machen, aber das geht nur Fototechnisch. Lohnt eigentlich bei Einzelstücken kaum.
Es gibt auch Laminierfolie.
Die muss man aber Belichten, Entwickeln, Rastenlassen, Aufbringen, Aushärten.
Einfacher mit Fittinglötbaste voll verzinnen.
Hallo
Fittingslötpaste? Das Zeug aus der Klempnerei? Die enthält doch ein recht aggresives säurehaltiges Flussmittel! Das wär so als würde man mit Lötfett löten und das dies für Elektronikarbeiten nicht anzuraten ist brache man mir bei meinen erste Lötversuchen bei.
Wenn man das also wirklich machen will dann die Platine gründlichst mit einen Fettlösenden Mittel ( früher [70'er Jahre] nahm an Triclormethan das ist aber mitlerweile auf der roten Liste) nach dem Verzinnen reinigen.
Besser ist sich dafür SMD-Lötpaste zu besorgen mitunter bekommt man die billig oder geschenkt (wegen der Bleifreiumstellung) als Restbestände bei Firmen die Leiterplatten bestücken.
Das mit der Laminierfolie wusste ich noch nicht, wo kann mann so was bekommen? Die Folien die es im Schreibwahrenhandel gibt sind ja sicher nicht gemeint.
Hallo
Die Laminierfolie muß aber vorher bearbeitet werden,sprich mittels Laser oder Schleppmesser o.ä. die Lötstellen ausschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde
Ja und nein enhält säurehaltiges Flussmittel, aber das ist Wasserlöslich d.h. nach dem Verzinnen einfach gründlich mit warmen Wasser abspülen und gut iss es.Zitat von DerWarze
MfG Matthias
Ich nutze auch Laminierfolie.
Die Handhabung ist Kinderleicht.
Laminieren.
Belichten
Haltezeit abwarten (ca. Vietelstunde)
Entwickeln.
Aushärten.
Fertig.
Also einfacher ist nor noch "machen lassen" aber dann auch wesentlich teurer.
Gruß
Ratber
Die Laminierfolie für den Lötstoplack gibts z.B. bei http://www.octamex.de/ .
Die haben auch chemisches Verzinnungsmittel. Das ist recht einfach in der Anwendung: Platine reinlegen, einige Minuten warten, abspülen, fertig. Damit erziehlt man ein sehr glatte, gleichmäßiger Zinnschicht, was bei feinen SMDs wichtig ist. Bei der Methode mit Lötpaste+Heißluftföhn könnte ich mir vorstellen, dass die Schicht uneben wird, wenn man noch nicht so viel Übung darin hat. Außerdem wird die Platine thermisch belastet. Wenn man nicht aufpasst und zu heiß drübergeht, könnte man Leiterbahnen ablösen.
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