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Thema: Immer wieder - Labornetzteil...

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Immer wieder - Labornetzteil...

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    Hallo zusammen!

    Ich hoffe, euch nervt dieses Thema noch nicht aber ich komme wiedermal zum Eigenbau - Labornetzteil.
    Bitte nicht schimpfen, ich google seit ca 2 Monaten nach nichts anderem. Den Weg zum Forum konnte ich bis jetzt vermeiden, nun haben sich allerdings doch ein paar Fragen angesammelt.

    Ich möchte mir nur einmal so ein Netzteil bauen, daher gleich möglichst "gut". Im bezahlbaren Rahmen natürlich. Kaufen kommt nicht in Frage. Ist ja langweilig...
    Ich habe mir so manche Ideen und Varianten angesehen und habe mich (glaub ich) für die Version mit MOS-FETs und Regelung mittels OPV entschieden. Dies ist sicher bekannt:

    http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html

    gefällt mir ganz gut, was hält Ihr davon?
    Nun die Fragen:

    1) Kann jemand einschätzen wie gut die Qualität der Ausgangsspannung bezgl. Brummen und so ist? Könnte man es verbessern? z.B. mittels elektronischer Brummsiebung wie hier
    http://www.elektronik-kompendium.de/...r/lnpowsup.htm
    beschrieben, oder ist das nicht notwendig?

    2) Kann man den Ausgangsstrom ohne groben Eingriff in die Schaltung noch erhöhen? (andere Transistoren, mehr Transistoren?) Nachteile?
    Über die Notwendigkeit lässt sich streiten, ich weiss. Auch über Wärmeentwicklung weiss ich bescheid.

    3) Erreiche ich durch eine niedrigere Eingangsspannung (Ich denke ich brauche nicht unbedingt 60 Volt) die Verlustleistung reduzieren?

    4) Wie kann ich den eingestellten Wert vom max. Strom darstellen? und kalibrieren? Ist dieser linear proportional zu einer bestimmten Spannung in der Schaltung? beim Poti?

    5) Kann ich den Siebelko auch zu groß dimensionieren? (Ich weiß das hätte ich auch ergoogeln können)

    Bin für sämtliche Informationen und Anregungen sehr dankbar!

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Beiträge
    19
    Hallo!

    Mir ist noch was eingefallen:

    Welche Potis verwendet man am besten für so eine Anwendung?
    Und wie funktioniert das mit der Grob und Fein-Einstellung von Spannung und Strom? Zwei Potis in Serie?

    Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Beiträge
    463
    Hallo!

    1. Ich denke mal, dass eine solche Brummsiebung für die meisten Anwendungen nicht nötig ist.

    2. Man müsste den Shunt (R7) verkleinern. Wenn du die Eingangsspannung reduzierst, so dass die maximale Verlustleistung nicht größer als 300 Watt wird, sind wahrscheinlich keine weiteren Änderungen nötig.

    3. Man kann die Eingangsspannung reduzieren. Bei weniger als 50 Volt kann ZD1 und R1 entfallen, da der LM317 direkt die benötigten 25V regeln kann. Zu gering darf die Eingansspannung aber auch nicht werden, da man sonst keine stabilisierten 25 V mehr hat.

    4. Der maximale Strom ist proportional zur Stellung von P1.

    5. Ja. Je größer der Siebelko ist, desto kürzer ist die Zeit, in der Strom durch Trafo und Gleichrichter fließt. Daher steigt der maximale Strom an und die Verluste in Trafo und Gleichrichter werden größer. Aus diesem Grund kann man bei zu großen Siebelkos nur noch einen Teil der Leistung des Trafos verwenden.
    Außerdem kann es sein, dass die Sicherung anspringt, da die Schaltung beim Anschalten einen zu großen Strom braucht.

    Ich würde für so ein Netzteil ein gutes 10 Gang Poti verwenden. Dann braucht man keine getrennte Grob- und Feineinstellung.

    Gruss
    Jakob

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