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Thema: Temperaturmessung mit KTY 81-220

  1. #1
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    Temperaturmessung mit KTY 81-220

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    Hallo. Ich versuche mich gerade so experimentierhalber mit dem aufbau eines Thermometers mit LCD Anzeige. Nun habe ich aber Probleme so einigermaßen genaue Ergebnisse zu bekommen.
    Im Einsatz ist ein Atmega8, ein LCD und eben der KTY der per Spannungsteiler (2,2K) am Atmega hängt.
    Ich habe einmal den Wert ermittelt den der ADC bei 0°C aus gibt und den Wert bei 100°C

    Das Problem ist halt das der KTY wohl nicht ganz linear ist. Kann man das irgendwie Softwaremäßig so einigermaßen Kompensieren?

    Halte ich den KTY in Eiswasser Zeigt mir mein Thermometer zwar 0°C an und bei Kochendem Wasser zeigt es auch 100°C an nur lasse ich ihn so im raum liegen kommt als ergebniss 32°C raus obwohl laut 2 anderen Raumthermomter hier 25,5°C sind (Der Kamin ist an)

    Und kann man die auflösung auch .erhöhen? Wenn ich TLow von THigh abziehe bleiben ja nur 96 Werte für 100 Grad über oder verstehe ich das falsch?
    Hier mal ein Programmauszug:

    Code:
    Tlow = 490              '   0 °C
    Thigh = 586             ' 100 °C
    
    
    
    Do
    
         Waitms 400
    
         W = Getadc(0)
    
         T1 = W - Tlow
         T2 = Thigh - Tlow
         Temp = T1 / T2
         Temp = Temp * 100
    
         Locate 2 , 1          ' Zeigt den aktuellen ADC Wert an
         Lcd Str(w)
    
         Locate 4 , 3          ' Temperaturanzeige
         Lcd "Temp " ;
         Locate 4 , 8
         Lcd Fusing(temp , "##.#") ; " " ; Chr(223) ; "C  "
    
    
    Loop
    PS: Bei 25,5 °C laut anderem Thermometer zeigt Adc 521 an.

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Grundlagen zum Sensor sind soweit bekannt?
    http://www.nxp.com/acrobat_download/...EMP_1996_3.pdf

  3. #3
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    Ja, aber so richtig schlau werde ich da nicht drauß!

  4. #4
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    Der Wandler selbt ist etwas nichtlinear wird aber schon durch den Spannungsteiler in dem er betrieben wird für den ausgewählten Temperaturbereich recht gut linearisiert.
    Mit der Wandlergleichung kann man das beispielsweise in Excel berechnen und dann allenfalls noch den Rest durch SW kompensieren.
    Manfred

  5. #5
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    Wandlergleichung ? Wie funktioniert das ?

  6. #6
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    Das geht mit Gleichung 1 auf Seite 7
    http://www.nxp.com/acrobat_download....EMP_1996_3.pdf

    Damit kann man die Kurvenform beschreiben.
    In einem Spanungteiler Rth / (R1 + Rth) ist der Widerstand, so ein paar kOhm, einzusetzen und die geeignte Linearisierung zu finden.

    Hatten wir schon im Forum, können wir suchen oder neu machen.
    Manfred

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