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Thema: Einsteiger Fragen zum Leiterplatten erstellen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Einsteiger Fragen zum Leiterplatten erstellen

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    Moin,

    so ich möchte in den nächsten Wochen damit beginnen meine ersten Leiterplatten selber zu Fertigen(Ätzen)

    Es sind aber noch ein paar kleine Fragen offen, und zwar wie muss ich die Leiterplatten lagern, die ich zum Belichten bzw. zum erstellen der eigenen Leiterplatten benötige! Muss ich da etwas beachten, oder kann ich die einfach bei mir im Keller(Werkstatt) im Regal lagern?

    Dann wollte ich mal wegen dem Ätzgerät Fragen, was besser angenehmer ist Sprühätzanlage oder halt eine "normale" Ätzanlage?

    Ach und etwas ganz wichtiges hät ich fast vergessen, kann ich einfach so im Keller Ätzen bzw. Entwickeln? Oder benötige ich so etwas wie einen abzug oder ähnliches wegen den dämpfen?

    schon mal vielen dank

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich lagere meinen Platinenvorrat in einem Lichtdichtem Karton. Der Karton steht bei mir im Zimmer, weil dort auch noch das chemische Verzinnungsbad gelagert wird, das nicht zu kalt gelagert werden darf. Aber Platinen alleine kann man wohl auch im Keller lagern.

    Sprühätzen geht schneller, aber die Anlagen sind teurer. Für den Anfang reich ein normales Ätzbad aus.

    Bei Natriumpersulfat oder Eisendreiclorid als Ätzmittel kann man ruhig im Keller arbeiten, wenn dieser einigermaßen gut belüftet ist (Fenster auf).
    Bei Salzsäure wäre Abzug oder Draußen angebracht, auch, weil die Dämpfe Metall zum Rosten bringen (also nicht in der Garage neben dem Porsche ätzen! ). HCl ist aber für Anfänger sowieso nicht empfehlenswert!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hatte auch erst einmal vor mit Natriumpersulfat oder Eisendreiclorid zu Ätzen! =) Schien mir für den Anfang einfacher!

    Dann hätte ich noch zwei weitere Frage, die ich heut Mittag vergessen hab, und zwar ist es sinnvoll lötlack zu verwenden?

    Und warum sind die meisten Leiterplatten grün, die in Geräten verbaut werden? Ist das auch ein Lack?

    Ach was einem alles zur späten stunde einfällt, na ja so spät ist ja noch gar nicht... Wie betrucke ich meine Leiterplatte mit Bauteil beschriftungen?

    jetzt wars das aber erst einmal.. =)

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    ...ist es sinnvoll lötlack zu verwenden?
    Ja. Ich nehme Plastik70 von Kontakt Chemie. Schützt hervorragend vor Korrosion und ist gut durchlötbar.
    Und warum sind die meisten Leiterplatten grün, die in Geräten verbaut werden? Ist das auch ein Lack?
    Industriell gefertigte Leiterplatten haben meist eine Lötstoppmaske, und die ist meistens grün. Gibt's aber auch in anderen Farben. Selbst geätzte Platinen sind eher grün-braun, das liegt an der Farbe des Basismaterials (Epoxydharzlaminat/FR4).
    Wie betrucke ich meine Leiterplatte mit Bauteil beschriftungen?
    Mit wenig Aufwand - gar nicht. Das geht theoretisch mit einer Siebdruckanlage.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Vielen dank für deine Hilfe! =)

    Also werd ich das mit dem Bedrucken erst einmal nach hinten stellen! Ist schade, aber kann man mit leben!

    Der lötlack wird ganz zum schluss auf getragen, nach dem ich alle Bauteile eingelötet habe und die Leiterplatte gereinigt wurde, oder?

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Der lötlack wird ganz zum schluss auf getragen, nach dem ich alle Bauteile eingelötet habe und die Leiterplatte gereinigt wurde, oder?
    Nein. Nach dem Ätzen, vor dem Bohren.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    okay... Dankeschön! [-o<

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von humus
    Wie betrucke ich meine Leiterplatte mit Bauteil beschriftungen?
    Das geht ganz brauchbar mit der Tonertransfermethode, die viele auf der Kupferseite anwenden. Ich benutze ordinäres Backpapier etwas größer als die Platine oben mit einem Streifen Tesafilm auf einem Blatt Papier befestigt, dann spiegelverkehrt den Bestückungsdruck aufgedruckt und das ganze mit einem zwischengelegten Tuch auf die Bestückungsseite aufgebügelt. Das Backpapier hat den Vorteil, dass es sich nach dem Abkühlen einfach abziehen lässt, der etwas unsaubere Auftrag mit winzigen Unterbrechungen ist auf der Beschriftungsseite kein Problem, wenn man keine winzige Schrift wählt.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,
    Braucht man für die Tonertransfermethode einen Laserdrucker, oder geht das auch mit einem normalen Tintenstrahler?

    Mfg. Kilian
    ----

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Da braucht man schon einen Laserdrucker für, weil nur der Toner auf's Papier bringt. Ein Tintenpisser druckt wie der name schon sagt mit Tinte und die kann man nicht mit Wärme Tranferieren. Das würde auch nichts bringen da die Tinte nicht Ätzbeständig ist.

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