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Thema: Wie kann ich einen schweren Roboter bewegen

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Wie kann ich einen schweren Roboter bewegen

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    Hi!

    Ich wolt mal fragen ob jemand erfahrung mit schwere Roboter (ca.130Kg) hat.

    Gepland ist folgendes:

    ein zunächst manuel steuerbares Ketenfahrzeug, mit mindesens zwei unabhängigen Motoren also links und rechts einen(können auch 2 auf jeder seite sein) betrieben mit zB. Autobatterien. Die Ketten werden auf Basis von je 2 Fahrrad-Ketten mit Quer Platten aus Stahl gebaut. Den Antrieb hätte ich mit ca. 15 cm Kettenräder geplant.

    Aber nun kommt folgendes Problem:

    welchen Motor kann ich verwenden wenn ich noch mit Schrittgeschwindigkeit (3,6-5 Km/h) fahren möchte. Den Untergrund würde ich als relativ eben aber mit Schotter annähmen.

    Bitte um Hilfe und Ratschläge denn das ist mein erster in diser größe und der soll gut funktionieren weil er noch aufgerüstet wird z.B. für meine Maturaprojekt aber das hat ja jetzt noch zeit.

    DANKE schon mal im vorhinein

    MfG Rene

  2. #2
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    ähm also was mir dazu einfällt: sind die fahrradketten genug stark für 130 kg? wenns gut funktionieren soll...

    es ist ja doch einiges gewicht auf den ketten je nach untergrund???

  3. #3
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    habs mal nach "Motoren" verschoben, weil mit richtiger Elektronik hat das hier nur am Rande zu tun...

    MfG
    Stefan

  4. #4
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    Na ja das sind 4 Ketten die dann die 130Kg tragen das sollten sie schon aushalten.

    mfg rene

  5. #5
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    Danke für die Verschiebung.

    habe gerade mal ein wenig gegoogeld und herausgefunden das so eine Kette eine Zugfestigkeit von ca 9800 N hat das ist fast eine Tonne!

    also mach ich mit keine sorgen das die Ketten nicht halten.

    mfg

  6. #6
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    Ja dann überschlage doch einfach einmal, welche Leistung der Roboter benötigen wird, danach werden ja Motoren eingestuft.

    Wenn wir die Geschwindigkeit haben dann brauchen wir noch die Kraft.

    Die benötigte Leistung wird dann noch durch den Wirkungsgrad des Getriebes geteilt, aber das sind Feinheiten.

    Die Fahrradkette wird kaum durch Belastung in Längsrichtung reißen, dafür ist sie optimiert, was kommt denn sonst noch auf sie zu?, bei einer Kurvenfahrt. Wie läßt sich das abschätzen?
    Manfred

  7. #7
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    Ja wegen der Belastung: Ich habe gedacht das ich die Kette über 2 große Antriebsräder(150mm) an den oberen Ecken, dann an den unteren Ecken ca.70mm Rollen für die umlenkung laufen lasse und für die Führung dann an der unteren Geraden (kontakt zwischen Boden und Ketten) 2 bis 3 gefederte Stützrollen anbringe die dann ja gegen das verdrehen ( bei der Kurfenfahrt ) schützen.
    Also wird fast die gesamte Kraft aufgenommen.

    mfg rene

  8. #8
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    So jetzt stehe ich vor einen großen Problem. Ich weiß nicht wie ich die notwendige Leistung des Motors berchnen kann. Gibts da noch mehr Formeln, Faustregeln, oda so als Leistung=Mt*2π*(Drehzahl/60)? π=PI
    Schon wegen der Lagerreibung, Kettenreibung, Bodenreibung, usw. wird eine genauere Rechnung schon schwer und mit dieser Formel sehr ungenau.

    mfg rene

  9. #9
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    Die Motorleistung als Produkt aus Drehmoment und Winkelgeschwindigkeit ist wohl üblich.
    Über die Größe des Antriebsrads (und des Getriebes) läßt sich die Leisung in Kraft mal Geschwindikeit umrechnen.
    Die Geschwindigkeit wurde ja genannt, wie groß wird die Kraft sein, die zum Antrieb nöig ist?
    Wieviel Kraft wird man beim Anschieben eines Autos aufbringen, ist es sehr viel weniger? (Drücken einer Badezimmerwaage.)
    Wer sollte es schätzen?
    Manfred

  10. #10
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    Die Winkelgeschwindigkeit (ω)=2π*f
    Die Frequenz (f)=Drehzahl/60
    wenn man das noch umformt dan bekommt man die schon geschriebene Formel.

    werde es Morgen rechen und das mit dem Auto ausprobieren (was bringt das denn?).

    mfg rene

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