- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Kettenfahrzeug antreiben (sehr schwer > 150kg)

  1. #11
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    Ja hat sie, hab ich weiter oben auch schon mal beschrieben. Wir haben da auch Strom drauf gegeben. Aber warscheinlich zu viel Spannung, wird noch getestet nächste woche.

    mfg gund

  2. #12
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    Die grundlegende Beschreibung zur Kompensation in Drehstromnetzen gebe ich gerne weiter.

    http://www.frako.de/Site/WWW_FRAKO_D...08_02_7121.pdf

    Dass über kurze Strecken (innerhalb eines Fahrzeugs) die Bildleistung beim Schalten auch verlustarm in die Quelle zurückgeführt werden kann können wir ja bei Bedarf später noch behandeln.
    Manfred

  3. #13
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    Danke, das hilf mir erstmal weiter. Werd kommende woche nochmal testen, poste dann das ergebnis hier.

    mfg gund

  4. #14
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    Zitat Zitat von gund
    Zum ablauf: erst wird Phase A auf + geschalten es vergehen ein paar us, dann wieder aus, es vergehen ein paar us dann schaltet der andere MOSFET - auf die Phase es vergehen ein paar us, dann wieder aus, es verhen wieder ein paar us und es geht von vorn wieder los. Das ganze geschiet auch auf den anderen Phasen, allerdings jeweils um 120° versetzt.
    Ihr schaltet die Phasen bereits beim Start unter Last im MIKRO-Sekundenbereich?? Da wundert es mich das er überhaupt anläuft. Bei Wechsel- bzw. Drehstrommotoren hängt die Drehzahl zwar von der Frequenz ab. Aber der Motor sollte auch in der Lage sein, ihr folgen zu können. Von 0 auf z.B. 6000 UpM in wenigen µs schafft kein mir bekannter Motor. Änderst Du aber die Polarität der Statorspule bevor der Rotor sie passiert hat, so bremst Du den Motor!

    MfG

    Michael

  5. #15
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    Is klar, wie arbeiten derzeit noch im versuchsstadium. Es ist bereits vorgesehen die Frequenz langsam anzuheben, bei anfahren des motors. Aber er dreht sich trotzdem, dreht halt ziemlich langsam hoch. Bin eigentlich ganz zuversichtlich das wir das hinbekommen werden, mit dieser drehstromgeschichte.

    mfg gund

  6. #16
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    Wir haben jetzt unser Konzept nocheinmal überdacht: Mit der bisherigen Motoransteuerung betreiben wir den Motor eigentlich in Sternschaltung, da haben wir ja nur ca 1/3 der Leistung. Außerdem Wird die eregerspule einer Lima nie mit 12 V betreiben sonder immer mit weniger. Wir haben gestern wieder experimentiert: Wir Steuern denn Motor jetzt mit insgesamt 3 H-Brücken an und betreiben ihn in Dreiechsschaltung. Außerdem haben wir die eregerspannung regelbar gestalltet (werte zwischen 2 und 4 volt erwiesen sich als günstig, bei höherer drehzahl etwas mehr). Die ergebnisse waren sehr gut: der Motor hat extreme Kraft, vom stillstand ab. Und auch einen sehr große haltekraft, zieht alldeings auch ein paar A, aber das war ja klar.Leider hat es uns heute einen MOSFET zerschoßen, warscheinlich doch ein paar A zuviel. Werden jetzt 2 oder mehrparallel schalten um dies zu verhindern. Bin sehr zuversichtlich das die Limas unser "Eisenschwein" vorbewegen können.

    mfg gund

  7. #17
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    Wir werden jetzt noch zusätzlich die Spannung per PWM noch vor dem "Drehstromerzeuger" zehacken, um das Drehmoment nachzuregeln. Dies mus natürlich immer in zusammenhang mit der eregesspule geschehen. Damit wollen wir ereichen das unsere Motoren nicht soviel strom ziehen, wenn es nicht benötigt wird.

    mfg gund

  8. #18
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    Leider hat es uns heute einen MOSFET zerschoßen, warscheinlich doch ein paar A zuviel. Werden jetzt 2 oder mehrparallel schalten um dies zu verhindern.
    Nach dem übernächsten Satz Transistoren kann Du ja mal die Schaltung posten.
    Machmal sieht ja auch der eine oder andere eine Verbesserungsmöglichkeit.

  9. #19
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    Könn mer machen. Hab jetzt bloß nix hier, liegt alles bei meinem kumpel.
    Es wurde auch schon wieder etwas experimentiert, bericht folgt....

    mfg gund

  10. #20
    hab für meine projektarbeit einen drehstrom frequenzgerelt erzeugt, allerdings nur von ca. 4,5 -> 60Hz, benutzt hab ich dafür einen 16f84 und drei max292, dieser macht aus einem rechtecksignal und einem clocksignal ein sinussignal, dieses muss allerdings noch über ein rc glied geglättet werden und mittels opv muss der offset entfernt werden.

    das ganze funktioniert prima, hat aber einen nachteil, wenn man die spannung dann über einen leistungsverstärker verstärkt produziert man jede menge umschaltverlustle in den transistoren, haben wir dann auch bei unserem projekt festgestell, wir hatten dann noch das problem, das unser verstärker unterhalb von 48hz nicht mehr richtig funktionierte.

    unser verstärker brachte am ausgang 370V.

    die frequenz zwischen 4,5 -> 60 hz konnten wir daher nur dann einstellen, wenn wir unseren leistungsverstärker abklemmten, die ausgangsspannung betrug dann allerdings nur +- 5V.

    gruß tom

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