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Thema: Laserdrucker umbauen - Platinendirektdruck

  1. #1

    Laserdrucker umbauen - Platinendirektdruck

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    Hi, ich hab von der Tonermethode mittlerweile die schnauze voll. Nur jedes 10 mal funktioniert ohne probleme und unter 30mil kann ich kaum was ätzen.

    Meine Idee war jetzt, einen alten Laserdrucker so umbauen, dass man anstelle eines Blatts einfach ndirekt auf die platine druckt.

    Was spräche dagegen? Hat sowas schon mal jemand versucht??

    Ein geschlachteter LaserJet 4 ist schon vorhanden...

    Gruß Marius

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Mit nem Laserdrucker dürften sich keine leitenden Materialien bedrucken lassen. Das Prinzip ist ja, dass das Papier statisch aufgeladen und dann von Laser stellenweise entladen wird. Bei einer Kupferfläche würden sich aber die Ladungen gleichmäßig über die Platine verteilen, wenn der Laser eine Stelle entlädt.
    Wenn du mit der Bügelmethode nicht klarkommst, bau dir lieber nen Scanner zum Belichter um...

  3. #3
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    Du wirst leichte Probleme bekommen, die Platine um die Belichtertrommel herum zu biegen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    beim LaserJet 4 läuft das Papier, glaub ich, unten gerade vorbei, aber wegen dem statischen Trick wird das dennoch nicht gehen.

    Was man aber evtl. probieren kann, den Fixierer ausbauen, und somit den Toner nicht auf das Papier brennen, dann kann man evtl. vorsichtig das Papier nehmen und die Platine drauflegen und dann mit Hitze auf die Platine übertragen.
    Auf einen Versuch kommts an.
    Man muss nur den Drucker austricksen, damit er nicht merkt, das der Fixierer weg ist.

    Ich hab einen LaserJet 5, da läuft es gerade durch, wenn man dann noch den Einzelblatteinzug verwendet, und das Papier vorne gleich wieder auswerfen lässt, geht das Blatt nur einmal gerade durch den Drucker.
    Der LaserJet 4 schaut ja von aussen ähnlich aus, evtl. läuft das da auch so.

  5. #5
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    meines Wissens wird das Bild auf der Belichtungstrommel erst elektrostatisch erstellt (erst komplett geladen dann mit dem laser punktuell entladen) Und dann haftet der toner an den entsprechenden stellen.

    das Papier wird über die gesamte Fläche geladen, so dass dann der toner von der Trommel auf das papier übertragen wird.


    die flächige Ladung der Platine dürfte ja kein problem sein.
    höchstens dass sich schlagartig alles entläd und der toner abhaut.

    man könnte also die gesamte platte ständig unter hochspannung setzen, allerdings darf dann nirgends ein funkenüberschlag statt finden

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,
    es gibt ja von Canon Inkjet-Drucker mit denen man CDs bedrucken kann (z.B. Pixma IP5000) man könnte ja mal versuchen den irgenwie umzubauen, oder würde die Farbe zu stark verlaufen?
    Gibt es eine Möglichkeit so eine Platine irgendwie haftender zu machen? Oder vielleicht die Patronen mit irgendwas anderem Füllen?

    Wie funktionieren eigentlich LightScribe-Laufwerke?
    Viele Grüße,
    Michael

    Sn60Pb40 Rulez
    www.silvestercountdown.de.vu- Dein Countdown bis Neujahr!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Tintenpisser umbauen wurde schon auf mikrocontroller.net ausführlich diskutiert. Ätzfeste Tinte würde die Druckköpfe ruinieren.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Stiftplotter mit ätzfestem Stift.

    vohopri

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    jo würde ich auch sagen nen Plotter mit eding drinne alerdinks solten dünne leiterbahnen damit net gehen
    Legastheniker on Bord !

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    bin überzeugt, mit ein paar Versuchen findet man was ausreichend Feines, das ätzresistent ist.

    vohopri

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