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Thema: motor gefunden :)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    motor gefunden :)

    hallo,
    ich möchte einen motor, den ich bei einem alten modellbausatz gefunden habe, mit einem mikrocontroller steuern. der motor war in dem modell mit einem schalter direkt an eine 1,5V batterie angeschlossen.
    ich muss den motor auch nur an- und ausschalten können, nur die frage ist, wie mache ich das?
    ...ich kenne mich mit motoren und deren ansteuerung nämlich (noch) gar nicht aus!

    wenn ich den motor einfach in einem stromkreis mit 1,5V lasse und diesen stromkreis mit einem relais mit meinem AVR ein- und ausschalte.. geht das?
    wenn ja, wie sieht die schaltung dann konkret aus und welchen relais nehme ich?

  2. #2
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    Das macht man mit Transitoren/MOSFET's.
    Welche kommt auf die Ampere des Motor's an.
    Was verstehst du unter nur an und aus - keine Richtungsänderung?

    Also ohne Richtungsänderung benötigt man nur ein Transistor/MOSFET oder ähnliches in Reihe zum Motor.
    Mit Richtungsänderung benötigt man eine H-Brücke (Info's im Forum und im Wiki-Bereich).

  3. #3
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    ampere weiß ich nicht, hab den motor ja in meinem alten sachen gefunden. kann man das irgendwie rauskriegen?

    kannst du das mit dem trasistor kurz genauer beschreiben oder ne schaltplan skizze posten? "in reihe" sagt mir zwar was, aber nicht bei transistoren.. der hat ja 3 anschlüsse

    richtungsänderung brauch ich nicht.

  4. #4
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    Hallo,
    den Stromverbrauch kannst du per Multimeter messern (am besten unter Last).
    Der ungeschützte Bereich von bis zu 10 oder 15A müsste ausreichen.
    Den Multimeter einfach in Reihe zum Motor (Verbraucher) schalten.

    Transistor
    Beim Transistor und ähnliche hast du 3 Anschlüsse (Basis zur Ansteuerung, Collektor und Emitter).
    So kannst du vom Akku "+" zum Motor und vom Motor zum Collektor. Den Emitter legst du auf Gnd ("-").
    Mit der Basis steuerst du ihn an. Welchen Basisvorwiderstand du nehmen musst, hängt von der Last und vom Transistor-Typ ab.
    (Bei MOSFET's heißen die 3 Anschlüsse eben "Drain", "Gate" und "Source").

    Gruß
    Stefan

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Der ungeschützte Bereich von bis zu 10 oder 15A müsste ausreichen.
    Bei einem Motor aus `nem (Plastik-)Modellbausatz mit einer 1,5V-Batterie sollte man davon ausgehen...*g*

  6. #6
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    Zitat Zitat von Andree-HB
    Der ungeschützte Bereich von bis zu 10 oder 15A müsste ausreichen.
    Bei einem Motor aus `nem (Plastik-)Modellbausatz mit einer 1,5V-Batterie sollte man davon ausgehen...*g*

    Naja, sicher ist sicher.
    Bei den kleinen Viechern bin ich immer vorsichtig....

  7. #7
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    so, ich hab mal eine schöne paint-zeichnung gemacht (.. mit Eagle und so nem kram hab ich mich noch nicht beschäftigt).

    hast du mit "akku" die 1,5V batterie gemeint? oder die normale betriebspannung (5V). muss dann "-" vom akku auch an GND? kommen die beiden stromkreise dann nicht durcheinander?(schaltung1)


    andere frage: kann ich mir die batterie nicht sparen und den motor hinter nem widerstand, der die spannung auf 1,5V "runterzieht", direkt an die betriebsspannung anschließen? (schaltung2)


    worin besteht eigentlich der unterschied zwischen MOSFET's und "normalen" transistoren?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken motorschaltung2.jpg   motorschaltung1.jpg  

  8. #8
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    in deiner Schaltung 1 muß tatsächlich der (-)-pol der Fahrbatterie mit Gnd verbunden werden. Allerdings wirst du bei Verwendung eines Transistors als Schaltelement nicht mehr die ursprüngliche Drehzahl erreichen: über dem Transistor fallen (je nach Steuerstrom) mindestens 0,4V ab, die dem Motor dann fehlen.
    Dieses Problem bestünde bei schaltung 2 nicht , alledings wird sich der reihenwiderstnd als durch die Lastabhängigkeit (mehr Strom= mehr Spannungsabfall) bemerkbar machen.
    'normale' Transistoren werden durch einen (Basis-) Strom gesteuert, bei Feldeffekttransistoren (FET) geschieht dies (statisch) stromlos durch die Gatespannung.
    Ein weiterer Unterschied besteht in der prinzipbedingten Sättigungsspannung des bipolaren Transistors, wogegen der FET ausgangsseitig eher durch seinen Drain-Source-Widerstand gekennzeichnet ist.

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    also haben beide schaltungen vor- und nachteile. gibt es auch eine, die keine nachteile hat?

    haben fet's denn irgendwelche vorteile? man schaltet die doch trotzdem genau so wie die "normalen", weil die steuerspannung doch die spannung zwischen dem µC-port und GND ist.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    hallo

    also ich möchte noch mal einen ganz anderen vorschlag machen: eine fertige h-brücke. z.b. L293D (oder den L293 ohne D, dann aber mit freilaufdioden)

    ich bin ja auch noch anfänger, aber ich habe die erfahrung gemacht, dass so ein chip viel einfacher anzustseuern ist wie eine selbst gemachte schaltung.

    SEIDL.

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