- Akku Tests und Balkonkraftwerk Speicher         
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Thema: Tauchcomputer - mein erstes Atmel Projekt

  1. #31
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von d.andres
    Sieht schon vieeeel besser aus. Du hast immer noch die Hintergrundbeleuchtung an einem Port des AVR. Wenn Du die nicht ein/ausschalten willst, oder dimmen, dann verbinde sie mit +5V. Dann noch eine Verbindung zwischen AGND und GND und fertig ist die Laube. Glückwunsch. Den 10uF habe ich gefühlsmäßig mit drin, weil der Sensor aus dieser Quelle versorgt wird und einige mA brauchen wird. Ich rechne grob immer mit 1uF pro mA. Den Kondensator hinter dem Spannungsregler kannst Du kleiner machen, so 22uF, sonst wird die Zeitkonstante der Regelung zu groß. Den Kondensator vor dem Spannungsregler kannst du größer machen, so 100uF. Dann ist auch sichergestellt, daß beim Abschalten kein Strom rückwärts durch den Spannungsregler fließt. 1K Trimmer ist ok, da fließen dann -5mA durch, das kann der 7660 liefern. Nimm einen 5K Trimmer wenn du diesen "Verluststrom" reduzieren willst (dann nur noch 1 mA)

    P.S. Keine Ursache. Ich freue mich wenn Tipps auf fruchtbaren Boden treffen. Habe auch mal angefangen.....

    Moin,

    muss gleich zur arbeit, deshalb kann ich auf die obrigen Punkte nicht eingehen.
    Habe aber dennoch eine Frage:

    Muss ich eigentlich eine Drossel und denKondensator einbauen. Ich habe ja kein Netzteil was mir Störungen einbringt. Und es soll ja nur ein Tauchcomputer werden.

    Gruß
    xcool

  2. #32
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    Moin xcool,

    Die Drossel dient letzlich nicht dazu Störungen eines Netzteils wegzumachen, sondern die kurzen Spannungsspankungen der 5V Schiene, die durch das Arbeiten des Prozessors verursacht werden vom Analogteil wegzuhalten.
    Ein Prozessor erzeugt sehr große Stromgradienten und es gibt immer nadelförmige Schwankungen auf der Versorgunsspannung.

    Da die Drossel aber zwangsläufig auch einen Ohmschen Widerstand hat muß dahinter ein Kondensator, der die Lastabhängigkeit der AVCC und AREF des Analogteils reduziert.
    Alles Maßnahmen damit die Analogwerte möglichst genau gemessen werden können.

    Und noch ein kleiner Tipp falls Du dir Sorgen um die Größe des Gerätes machst. Baue alles in SMD. Ich habe Dir mal zwei Bilder eingehängt von einem meiner Projekte. So die Größe wäre für einen Tauchcomputer OK. Die Größe des LCDs solltest Du möglichst nicht überschreiten, nur für die Taster muß ein Platinenüberstand dazu. Du kannst eine 2-Layer Platine auch beidseitig bestücken wenn es auf einer Seite eng wird.

    Gruß
    Jimmy
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  3. #33
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    Moin Jimmy,

    da bin ich wieder!!

    Im Download siehst Du das Ergebnis.

    Warum eigentlich die 100µF, 22µF und 100µF und dann noch 10µF bei dem LP2950.
    Ich habe mal in anderen Plänen geschaut, die nehmen nF!!
    Sind die Elkos nicht zu groß?

    Ich habe auf Dein anraten das ganze in SMD ausgeführt und bin gerade am routen vom BRD.
    Gibt es C in µF auch als 0805 ???

    Warum verwendest Du große Masseflächen!
    Hast du zufällig Design Rules für Eagle die ich verwenden kann!!

    Ach, wenn Du willst dann kann ich Dir den Schaltplan und das BRD als Eagle-File überlassen.

    Gruß
    xcool
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  4. #34
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    Hi,
    C11 kann weg.
    Andere Schaltungsdesigner machen andere Lösungen. Ist halt ein Thema von persönlicher Vorliebe und Erfahrung.
    Die Elkos kannst Du als Tantal-Elkos nehmen. Die sind relativ klein, aber nicht 0805. einem meiner Bilder siehst Du die gelben Tantalelkos neben dem Spannungsregler. Es gibt die in verschiedenen Spannungsfestigkeiten, was sich auf die Baugröße auswirkt. Der 22uF/6V paßt auf ein 1206 Pad, der 22uF/16V auf ein 1206K Pad. Der 10uf/6V paßt auch auf ein 1206 Pad. Du kannst problemlos den ersten Elko (am Eingang des Reglers) mit 22uF/16V, den ELKO am Ausgang mit 22uF/6V und den Elko hinter der Drossel mit 10uF/6V nehmen. Das paßt.
    Die Masseflächen habe ich nachträglich erzeugt, macht Eagle automatisch. Designrules habe ich nicht geändert, nur ein bischen mit den Leiterbahnbreiten gespielt. Bin nicht so superfit in eagle. Masseflächen finde ich einfach gut. Ich bin der Meinung, daß sie die Störfestigkeit der Schaltung erhöhen und gleichzeitig hast Du weniger Probleme mit Masseschleifen oder irgendwelchen Sternpunkten.

    Gruß
    Jimmy

    P.S. Kannst mir ja mal die Eagledateien schicken (der hier ins Forum stellen). Auf jeden Fall ist das Layout erst ein zehntel der Arbeit... ich spreche da aus Erfahrung. Eine Woche Eagle und 10 Wochen programmieren... bis das Gelumpe rennt. (Na ja, mal mehr mal weniger)

  5. #35
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    Hallo zusammen,
    was ist denn eigentlich aus der Sache geworden? Ich schlage mich grade mit dem MS5541 an einem Arduino herum und wäre dankbar für Codeschnipsel und Tipps. Ich habe keinen Schimmer, wie ich mit dem Sensor reden soll. Falls also jemand funktionierenden Code herzeigen würde, wäre das super.
    Danke
    Sebastian

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von el godo Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    was ist denn eigentlich aus der Sache geworden? Ich schlage mich grade mit dem MS5541 an einem Arduino herum und wäre dankbar für Codeschnipsel und Tipps. Ich habe keinen Schimmer, wie ich mit dem Sensor reden soll. Falls also jemand funktionierenden Code herzeigen würde, wäre das super.
    Danke
    Sebastian

    Schaust Du hier http://www.amsys.de/products/ms5541.htm ganz unteb kann man Hinweise zur SPI Schnittstelle laden.

    Gruß Richard

  7. #37
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    Die SPI-Schnittstellenbeschreibung liefert alles wichtige. Letztenendes bin ich bei einem selbstgebautem Takt a la http://www.werners-seiten.de/computer/ geblieben.
    Du schickst HIGH und LOW raus, je nachdem was du halt gerade brauchst (Temperatur, Druck, Reset).
    Testhalber musst du vorher deine Kalibrierdaten auslesen und für die Wandlung dann verwenden.
    Bei mir sind's:
    Const C1 = 2884
    Const C2 = 4662
    Const C3 = 417
    Const C4 = 224
    Const C5 = 1735
    Const C6 = 59

    Meine Platine ist fertig und ich bin gerade am Gehäuse, das mir ein Bekannter eines Freundes macht, da ich frästechnisch nicht bewandert bin.

    gruss,
    wassermann

  8. #38
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    MS5541 und Arduino

    Wow, so eine schnelle Antwort auf einen alten Beitrag - das ist ja super, vielen Dank an Richard und wassermann. Damit hatte ich nu gar nicht gerechnet und daher mein Projekt nicht beschrieben. Aber das hole ich gerne nach:
    Ich lebe grade in Argentinien und arbeite in einer Forschungsstation für Fotobiologie. Wir erforschen schwerpunktmäßig den Einfluss von sichtbarer und UV-Strahlung auf Plankton. Ein wichtiger Parameter hierbei ist k; damit berechnet man die Eindringtiefe von Strahlung ins Wasser. Das ist wichtig für die Berechnung der Produktivität (Photosynthese), aber auch für die der schädigenden Wirkung von UV.
    Ich baue ein k-Meter, was im Prinzip eine Fotodiode (im Moment nur empfindlich für sichtbare Strahlung(PAR)) und ein Drucksensor ist. Fernziel ist eine Dreikanal- (UV-A, UV-B und PAR) sowie Temperatur- und Salinitätsmessung. Utopie ist ein Fluorometer zur direkten Messung der Chlorophyll-Fluoreszenz, alles immer in verbunden mit der Tiefenmessung.
    So; programmieren kann ich nicht so wirklich, daher nehme ich Arduinos, im Moment einen Mini mit dem ATMega328, aber ein Klon mit dem ATMega644 (aka Sanguino) ist in der Mache. Ich habe eine DS1307-Uhr dran und einen µSD-Sockel. Temp geht über DS18B20 bzw. den MS5541. Ich habe alle Datenblätter zum Sensor und verstehe im Grunde, wie das SPI-Protokoll arbeitet, aber ich muss halt den Code schreiben. Ich hab schon ein paar Codeschnipsel, aber ich finde keine brauchbaren Referenzen (was heißt zum Beispiel die 2 in "readRegister (0x21, 2);" [wahrscheinlich Wiring oder C]).
    Wie ihr also seht, gibt es hier reichlich Enthusiasmus, aber es hapert an einigen Stellen
    @wassermann: meinst Du mit selbstgabautem Takt bit-banging? Das geht bei mir leider nicht mehr, weil mir die PINs ausgegangen sind.
    Schöne Grüße vom Steiß der Welt, schönes Wochenende
    Sebastian

  9. #39
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    Hallo el godo,

    das ist ja ein interessantes Projekt. Da darf ruhig etwas Enthusiasmus vorhanden sein.
    Ich persönlich arbeite (wenn ich arbeite bzw. Zeit habe ) ) mit selbstgebauten Platinen und Bascom. Hab also keinerlei Erfahrung mit Arduino und der Entwicklungsumgebung.
    Funktionieren denn der DS1307 bzw. die SD-Karte schon? Wenn ja: Respekt.
    All diese Dinge bzw. auch den Drucksensor und ein paar Hallsensoren habe ich ebenfalls im Tauchcomputer untergebracht. Wenn du eh den MS5541 hast, dann würde ich aus "Spargründen" auf den DS1820 verzichten; denn genauer wirst du dadurch auch nicht und hast den zusätzlichen HW- und SW-Aufwand.
    Ja das dürfte so eine Art Bit-Banging sein. Allerdings auf den Pins der SPI.
    Wenn du weitere Hilfe benötigst, könnte ich dir mit meinen Bascom-Funktionen zur Seite stehen. Einfach antworten oder eine PN.

    Schönen Gruss in den Süd-Westen,
    wassermann

  10. #40
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    MS5541 [koroljov]

    Hallo wassermann,
    ich denke mal, dass die SD-Karte funktioniert, aber ich hab keine zum Testen und mein Testprogramm hält an, wenn keine drin ist. Allerdings bemerkt es immerhin diesen Umstand und teilt ihn mir mit... ich sag nächste Woche Bescheid. Mein Code hat mit einem SD-Card-shield und der Uhr gefunzt. Den DS1820 verwende ich für die Innentemperatur, weil evtl. eine Temperaturkompensation für die Verstärkung der Lichtsensoren fällig wird. Mal sehen. Mit Arduino ist es aber kein großer Aufwand, den mit einzubinden.
    Danke für Dein Hilfsangebot, wir werden erst mal so weiter entwickeln; die Idee ist, den Sensor anschließend als open source project zu publizieren; mit Arduino können wir viele Leute ansprechen, die vielleicht auch eher mager ausgestattet sind, was Instrumente angeht und die ohne wirklich tiefes Fachwissen zu haben dann ihren eigenen bauen können. Darüber schüttelt man in Deutschland sicher einfach den Kopf, weil was machen da schon ein paar M€ aus, aber hier in Südamerika wäre das schon ne super Sache.
    Ich hänge mal ein Bildchen vom Status que an; die exotische Form rührt daher, dass ich CanSat-Maße haben wollte, also die Endgröße einer 0,5-L-Bierdose . Es fehlt noch das Sensorstockwerk und drunter kommt ein 12-13.2V Batteriepack. Aber nach den Erfahrungen dieses Wochenendes steht schon ein größerer Umbau an (ATMega644, diverse Pinbelegungen ändern...). Dis SD-Karte auf dem Bild war geliehen und kam aus nem Androidhandy, daher vermute ich mal, dass das Dateisystem nicht kompatibel war, hat nämlich auch nicht geklappt.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	placas.jpg
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    Schönes Wochenende
    Sebastian

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